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Blutbad in Islamabad
27.07.2007

Rote Moschee: Tote bei Selbstmordanschlag

Bei einem Selbstmordanschlag nahe der am Freitagwieder eröffneten Roten Moschee in Islamabad sind nach Behördenangabenmindestens 14 Menschen getötet worden.

Ein junger Mann sei auf die Beamten zugegangenund habe sich in die Luft gesprengt, berichtete ein Augenzeuge. Unterden Toten seien sieben Polizisten, sagte Innenstaatssekretär KamalShah. Etwa 42 Menschen seien zum Teil schwer verletzt worden. DieExplosion verwüstete umliegende Geschäfte. Leichen und Körperteilelagen zwischen Blut und Trümmern.

Zuvor war es bei derWiedereröffnung der Roten Moschee gut zwei Wochen nach Erstürmung desvon radikalen Islamisten besetzten Gotteshaus zu Unruhen gekommen. DiePolizei setzte Tränengas gegen mehrere hundert Steine werfende radikaleGläubige ein. Fünf Menschen wurden verletzt, 100 festgenommen. ZumMittagsgebet hatten bereits 2500 Anhänger der früheren Moscheeführungdas Gotteshaus besetzt.

Sie verjagten einen neuen von derRegierung eingesetzten Imam und forderten die Freilassung des früherenMoschee-Vorstehers Maulana Abdul Aziz, der bei einem Fluchtversuch ausder belagerten Moschee gefasst worden war. Sie beschimpften PräsidentPervez Musharraf als "Hund" und riefen zum Dschihad (Heiligen Krieg)auf. Auf dem Dach hissten sie Dschihad-Fahnen und begannen, die nachder Eroberung durch das Militär weiß getünchte Moschee wieder rot zustreichen.

Militante Muslime hatten nach der einwöchigenBelagerung und Erstürmung der Moschee blutige Vergeltung geschworen.Nach offiziellen Angaben waren bei der Operation 102 Menschen, darunter11 Soldaten, getötet worden. Augenzeugen hatten auch von zahlreichenzivilen Opfern berichtet. Unter den Toten war auch der Anführer derExtremisten, Maulana Abdul Aziz' Bruder Abdul Rashid Ghazi. Erst in dervorigen Woche waren bei einem Anschlag in Islamabad 18 Menschen umsLeben gekommen.

Musharraf hatte die Militäraktion angeordnet,nachdem die Islamisten in der Moschee die Regierung zunehmendherausgefordert hatten. So entführten selbst ernannte Sittenwächterunter den Koranschülern mehrere Chinesen, denen sie Prostitutionvorwarfen.

Besonders in den halbautonomen Stammesgebieten imNordwesten des Landes an der Grenze zu Afghanistan ist es seit derErstürmung der Roten Moschee vermehrt zu Anschlägen gekommen. DieGrenzregion gilt als Rückzugsgebiet von El Kaida-Terroristen undTaliban-Kämpfern.

Im Südwesten von Pakistan erschossen Attentäterunterdessen den Regierungssprecher der Provinz Balutschistan. Zu demMord bekannte sich die verbotene Befreiungsarmee Balutschistans, diefür eine stärkere Beteiligung an Einkünften aus den Bodenschätzen derProvinz kämpft.

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