Neuer Missbrauchsfall: Staufen versteht die Welt nicht mehr
Plus Der Missbrauchsfall von Staufen sorgte für Schlagzeilen. Nach dem Urteil sehnen sich die Bewohner nach Ruhe. Doch es gibt ein neues Verbrechen.
Die Eisverkäuferin in der „Kalten Sophie“ winkt sofort ab. Sie will nichts sagen zu diesem neuen schrecklichen Missbrauchsfall, der die kleine Stadt Staufen einmal mehr in ein schlechtes Licht rückt. In der 8000-Seelen-Kommune bei Freiburg wussten sie schon Wochen, bevor die Öffentlichkeit von dem Verbrechen erfuhr, dass wieder Reporter auftauchen und unangenehme Fragen stellen würden. Fotos? Namen? Nein, das wollen die meisten hier nicht. Denn diesmal kennen viele den Tatverdächtigen.
Seit Ende Februar sitzt der Mann in Untersuchungshaft. Er heißt Christian und sein Nachname beginnt mit einem L. Exakt wie jener Mann aus Staufen, der sich im vergangenen Jahr als Haupttäter vor dem Landgericht Freiburg für den jahrelangen Missbrauch eines damals neunjährigen Jungen verantworten musste. Er hatte ihn gemeinsam mit dessen Mutter vergewaltigt und über das Darknet, einen verborgenen Teil des Internets, an pädophile Männer für das Ausleben ihrer Fantasien „verkauft“. Die Mutter und ihr Lebensgefährte wurden zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die katholische Kirche kann man heutzutage auch mit dem modernen Wort „community“ gleichbetiteln.
Warum sollte also ein junger Mensch heutzutage einer Community beitreten oder darin bleiben in der auch nur ein Mitglied Vergewaltigungen oder Kinderschändung praktiziert.