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Bürgerlichkeit der AfD ist bloße Fassade

Kommentar Von Margit Hufnagel
01.12.2019

Der AfD-Parteitag stand ganz im Zeichen der Einigkeit, auch mit der Wahl wurde ein starker Rechtsruck vermieden. Doch die Partei ist eines mitnichten: bürgerlich.

Geradezu geräuschlos verlief er, dieser Parteitag der AfD. Während die SPD in Berlin für ein politisches Beben sorgte, demonstrierte die rechtsnationale Partei in Braunschweig ungewohnte Einigkeit. Brav folgten die Delegierten dem Wunsch des scheidenden Vorsitzenden Gauland und wählten den Handwerker Chrupalla zum neuen Co-Parteichef. Wird die AfD etwa doch noch bürgerlich, ja gar gemäßigt? Mitnichten. Denn auch der Maler aus Sachsen wird der Partei keinen neuen Anstrich verpassen können. Wer sprachliche Grobheiten und ideologische Brandsätze zu seinem Standard-Repertoire zählt, ist vieles, aber nicht das Sprachrohr der Mitte.

Auch wenn es sowohl Funktionäre als auch Wähler gibt, die sich nicht mit der mal rechtsextremen, mal antisemitischen, häufig aggressiven Rhetorik identifizieren, so nimmt es die AfD doch hin, dass dieser rechte Flügel dominant bleibt. Paradox mutet das Ziel an, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Nicht nur, dass alle anderen Parteien dies ausschließen. Auch die AfD selbst kritisiert ja nicht nur die politische Konkurrenz, sie ächtet sie geradezu. Schlechte Voraussetzungen für eine Koalition.

Lesen Sie dazu auch: Mein rechter, rechter Platz bleibt leer: Tino Chrupalla ist der neue AfD-Bundessprecher

Aktuelle Neuigkeiten zur AfD finden Sie in unserem News-Blog: Meuthen und Chrupalla bilden neues AfD-Spitzenduo.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

03.12.2019

In Bälde, vielleicht in 3-5 Jahren wird die AfD auf der rechten Seite das sein, was die LINKE heute auf der linken Seite ist. Obs den Kommentatoren in den Medien gefällt oder nicht. Aber die hinken ja der Realität manchmal ganz schön hinter her.

03.12.2019

Die Afd verschwindet, wenn in Deutschland ein politisches Angebot wie das der Sozialdemokraten in Dänemark entsteht.

Die Afd hat quasi eine Bestandsgarantie, wenn Migration ungesteuert auf dem aktuellen quantitativem und qualitativem Niveau bleibt.

Vielleicht setzt sich im linksgrünen Lager irgendwann die Erkenntnis durch, dass man mit einer starken Afd nicht nur schwarz-gelb verhindert, sondern man sich auch die eigenen Mehrheitsoptionen verbaut hat.

03.12.2019

Wer die AfD lediglich auf Migratiionsfragen i.w.S. dezimiert greift ein wenig zu kurz.

02.12.2019

"Bürgerlich" = alles, was zum Bestand der derzeitigen politischen Machtverhältnisse potentiell einen Beitrag liefert. "Nicht bürgerlich" = alles, was diese Machtverhältnisse entweder grundsätzlich in Frage stellen oder eine signifikante Neuverteilung erforderlich machen würde. Ähnliche Diskussionen gab es in den 80er und 90er Jahren auch schon beim Aufstieg der Grünen. Und komme in der Politik einer mit Moral...

02.12.2019

Richtig, Söder hat es auf dem Punkt gebracht: Die Grünen haben mehr Moral als andere, sie haben eine Doppelmoral...…..

02.12.2019

@Kraus
Die CSU offenbart sich ja aktuell eher als Fähnchen im Wind und dann die Oberfahne Söder bzgl. Moral zu zitieren, ist schon verwegen...

02.12.2019

Die Existenz & das Heranwachsen der AfD ist schlichtweg das Resultat schlechter Politik von Koalition und Opposition der letzten Jahre.

02.12.2019

Das mit der schlechten Politik sehe ich auch so.
Die AfD an der Macht würde eine menschenverachtende Politik mach.

02.12.2019

Schöne Frage "was ist bürgerlich?"
Die AfD ist neue Partei und bis jetzt kommen alle aus der Mitte raus( Lehrer, Handwerker usw.). Keiner hat Erfahrungen mit Schmiergelder oder Beratungsverträgen oder, oder, oder....
Dagegen die Volksparteien. Alle sind bereits Berufspolitiker und kommen auf ihre Posten durch Kumpelswirtschaft. Siehe v.d.L. oder AKK. Wie AKK am Parteitag der CDU bereits gesagt hat "80% der Delegierten sind Juristen"

02.12.2019

Das in den "bürgerlichen" etablierten Parteien auch mächtige Politiker dabei sind, die sich durch Korruption und Kumpanei hervortun, stimmt.
Auch scheren sich die meisten Politiker wenig um die Sorgen der kleinen Leute sondern möchte nur ihr superreiches Klientel bedienen (siehe Friedrich Merz). Aber wenn die AfD Macht hätte würde sie eben ihr Kameraden bevorzugen, Meinungsfreiheit abschaffen, alle die ihnen nicht passen vertreiben, die Menschenrechte mit Füßen treffen und und.
Das kann keine Alternative zu den jetzigen (bescheidenen) Zuständen sein.

02.12.2019

Schon mal nachgeschaut welche Berufe die Abgeordneten im Bayerischen Landtag haben? Sind alle im Internet veröffentlicht.
Übrigens Gauland ist seit 1070 sowas wie ein "Berufspolitiker". Was ist genau Berufspolitiker? Kann man eine Lehre machen und ist das Berufspolitiker? Man kann sich wählen lassen und wenn man abgewählt wird, ist man wieder Normalbürger. Deshalb sind auch Arbeiter unterrepräsentiert. Welcher AG stellt seinen AN mal 4 bis 6 Jahre (mit eventueller Verlängerung) frei um Abgeordneter zu sein? Deswegen auch viele Beamte (z.B. Lehrer) und Selbstständige.
Schon mal das Wirtschaftsprogramm r AfD angeschaut? Die AfD ist nicht die Partei des kleinen Mannes, genauso wenig wie Donald Trump ein durchschnittlicher Bürger ist, der mit den Eliten nichts zu tun hat.
Die AfD-Politiker haben mangels Regierunsgbeteiligung noch keine Erfahrungen mit Beraterverträgen und "Schmiergelder" aber mit der Parteispendenpraxis in 6 Jahren würden die vermutlich in Schallgeschwindigkeit alles wegmachen ...

01.12.2019

Was ist bürgerlich?

Hierauf haben wir keine verbindliche Antwort. Jede/r muss sie selbst finden.

Für mich bedeutet bürgerlich, frei und zugleich für die Gemeinschaft verantwortlich zu leben. Und es gehören Werte dazu. Insbesondere der Artikel 1 unseres Grundgesetzes:
„Die Würde des Menschen ist unantastbar … Das deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.“

Raimund Kamm

01.12.2019

Die AfD ist eine bürgerliche Partei!

Nehmen Sie nur einige der Spitzenpolitiker:
Höcke: Gymnasiallehrer
Meuthen: Professor
Chrupalla: Malermeister

Das gilt auch für die Mitglieder der Partei, sie haben meist Berufe aus der Mitte der Gesellschaft.

Joachim Datko - Ingenieur, Physiker
Aktiver AfD-Sympathisant

01.12.2019

Das ist doch mal eine überzeugende Argumentation [Ironie aus].

Seit wann geben Berufe über die Gesinnung Auskunft?

02.12.2019

Ein gewisser A. Hitler war freier Maler. Ein H. Himmler Landwirt und Offizier.

Mehr als die Berufe der Spitzenleute sagt deren Aussage etwas aus. Und aufgrund diesen wird der Flügel, der mittlerweile die AfD so gut wie übernommen hat, und die Nachwuchsorganisation JA vom Verfassungsschutz überwacht. Die AFD WAR bürgerlich, aber davon ist nicht mehr viel übrig.