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  3. Bundespräsident - Wahl 2022: Datum, Ablauf, Kandidaten der Bundespräsidentenwahl in Deutschland heute

Bundespräsident
13.02.2022

Wie läuft die Wahl des Bundespräsidenten 2022 ab?

Die Bundesversammlung wählt 2022 den Bundespräsidenten. Hier finden Sie die Infos zur Wahl.
Foto: Kay Nietfeld, dpa (Archivfoto)

Frank-Walter Steinmeier will sich 2022 wieder zur Wahl stellen. Wie, wann und von wem der Bundespräsident gewählt wird.

Wie lange dauert die Amtszeit eines Bundespräsidenten?

Die Amtszeit eines Bundespräsidenten dauert fünf Jahre, sofern sie nicht vorzeitig endet, wie es bei den ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler und Christian Wulff jeweils der Fall war. Ein Bundespräsident kann nach einer Amtszeit nur einmal wiedergewählt werden. Mehr als zwei Amtszeiten sind also nicht möglich, wie im Artikel 54 des Grundgesetzes festgeschrieben ist.

Bundespräsident: Wie ist der Ablauf der Wahl 2022?

Frank-Walter Steinmeier. Er folgte auf seinen Vorgänger Joachim Gauck, dessen Amtszeit am 18. März 2017. Steinmeier war demnach ab 19. März 2017 Bundespräsident. Die nächste Wahl zum Bundespräsidenten findet heute am 13. Februar 2022 statt.

Spricht hier der Bundespräsident mit seinem Nachfolger? Joachim Gauck steht im Februar 2017 nicht mehr zur Wahl, Noch-Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) soll nach dem Willen von CDU und SPD neues Staatsoberhaupt werden.
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Von Heuss bis Steinmeier: Diese Männer waren Deutschlands Bundespräsidenten
Foto: Britta Pedersen/dpa

Welche Kandidaten stehen als möglicher Bundespräsident zur Wahl?

Vier Kandidaten bewerben sich um den höchsten politischen Posten im Land.

  • Frank-Walter Steinmeier, Amtsinhaber
  • Gerhard Trabert, Sozialmediziner
  • Max Otte, Ökonom
  • Stefanie Gebauer, Astrophysikern

Steinmeier gilt als klarer Favorit, weil er von den Regierungsparteien und der Union unterstützt wird. Er war unter Gerhard Schröder von 1999 bis 2005 und im ersten sowie im dritten Kabinett Angela Merkel als Außenminister tätig. Von 2007 bis 2009 fungierte er zudem als Vizekanzler und war damit Stellvertreter der CDU-Politikerin. Seit 2017 ist der aus dem nordrhein-westfälischen Detmold stammende 66-Jährige der zwölfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Steinmeier ist seit 1995 mit der Verwaltungsrichterin Elke Büdenbender verheiratet und Vater einer Tochter.

Trabert wird von den Linken ins Rennen geschickt. Der aus Mainz stammende 65-Jährige ist Gründer und 1. Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins „Armut und Gesundheit in Deutschland“. Als Allgemein- und Notfallmediziner sucht er auch wohnungslose Menschen auf, mit einem „Arztmobil“ bietet er an verschiedenen Orten kostenlos ärztliche Hilfe an.

Otte wurde von der AfD nominiert, obwohl er seit 1991 Mitglied der CDU ist. Die Christdemokraten arbeiten seit der Bekanntgabe seiner Kandidatur an einem Parteiausschlussverfahren. Der aus dem nordrhein-westfälischen Plettenberg stammende 57-Jährige stand bis zu seinem Rücktritt am 30. Januar acht Monate lang der auch in der Union umstrittenen Werteunion vor. Seit 2005 besitzt der als Matthias Otte geborene dreifache Familienvater auch die US-Staatsbürgerschaft. Bis vor einem Jahr war er Vorsitzender des Kuratoriums der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung.

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Gebauer ist die Kandidatin der Freien Wähler. Die 1980 als Stefanie Wallborn in Berlin geborene Politikerin war von 2013 bis 2015 Mitglied der CDU. Erst im vergangenen Jahr trat die Mutter einer Tochter den Freien Wählern bei. Sie studierte Theoretische Physik und Astrophysik an der Technischen Universität Berlin, wo Gebauer 2013 auch promovierte.

Wer wählt den Bundespräsidenten?

Der Bundespräsident wird von der sogenannten Bundesversammlung gewählt. Dieses Gremium setzt sich zur einen Hälfte aus allen Bundestagsabgeordneten, zur anderen Hälfte aus ebenso vielen Personen, die von den Landesparlamenten entsandt werden, zusammen. In diesem Jahr gehören entsprechend 1.472 Mitglieder der Bundesversammlung an (736 Bundestagsabgeordnete und 736 von den Landesparlamenten bestimmte Mitglieder).

Wie viele Stimmen sind für die Wahl als Bundespräsident notwendig?

Das ist im Grundgesetz festgelegt: "Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder der Bundesversammlung erhält." Es ist also eine absolute Mehrheit in der Bundesversammlung notwendig. Wie viele Stimmen das konkret sein werden, hängt von der Anzahl der Mitglieder der Bundesversammlung ab - und das wiederum von der Anzahl der Bundestagsabgeordneten.

Nicht nur die 630 Bundestagsabgeordneten sowie Parlamentarier aus den Landtagen wählen den Bundespräsidenten, sondern auch Promis aus Wirtschaft, Sport, Kultur und Show-Business.
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Diese Prominenten wählten 2017 den Bundespräsidenten
Foto: dpa

Wahl des Bundespräsidenten: Ablauf

Die Bundesversammlung wird von der Bundestagspräsidentin einberufen. Die Schriftführer rufen die Namen der Wahlleute in alphabetischer Reihenfolge auf, dann geben diese ihre Stimme ab. Es wird ausgezählt, dann wird das Ergebnis der Wahl zum Bundespräsidenten bekanntgegeben. (pwehr)

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