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Reaktionen
22.09.2013

Bundestagswahl 2013: "Der Ball liegt jetzt bei Angela Merkel"

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (l) und SPD-Parteivorsitzender Sigmar Gabriel  am Wahlabend.
Foto: Wolfgang Kumm, dpa

Reaktionen auf die Bundestagswahl 2013: Jubel bei der Union, Entsetzen bei der FDP, Abwarten bei der SPD. Hier erste Reaktionen von Politikern.

CDU-Vize Armin Laschet wertete das Ergebnis als Regierungsauftrag für Kanzlerin Angela Merkel: "Die Deutschen wollen, dass sie vier Jahre weiter regiert", sagte Laschet, der auch CDU-Chef in Nordrhein-Westfalen ist. Das Ergebnis sei "in erster Linie Anerkennung für die Arbeit von Angela Merkel".

SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann zeigte sich in einer ersten Reaktion enttäuscht. "Wir hatten mehr erhofft", sagte Oppermann in der ARD. "Das ist kein Auftrag der Wähler, um Gespräche über die Regierung zu führen." Der Ball liege jetzt bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). "Sie hat die entsprechenden Gespräche zu führen."

"Ich kann nur eines sagen: Dass ich bitter enttäuscht bin von diesem Ergebnis. Das ist eine heftige Niederlage." Claudia Roth (Grüne)

SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles wollte nach dem Ausgang der Bundestagswahl am Sonntagabend in einer ersten Reaktion keine Koalitionsaussage treffen. Dies werde zuerst in den Gremien besprochen. Man habe sich sicherlich einen höheren Zuwachs gewünscht, sagte sie im ZDF. Nun sei die Gewinnerin der Wahl gefragt, CDU-Vorsitzende Kanzlerin Angela Merkel.

Kauder: "Wir haben einen klaren Auftrag der Wähler"

Unionsfraktionschef Volker Kauder sagte in der ARD: "Wir haben einen klaren Auftrag der Wähler, die Regierung zu bilden." Das Ergebnis zeige, dass die Wähler wollten, dass Angela Merkel Kanzlerin bleibe. Die Union freue sich riesig. Ein Ergebnis von mehr als 40 Prozent habe man für eine Volkspartei schon gar nicht mehr für erreichbar gehalten.

Für den Grünen-Bundestagsabgeordneten Omid Nouripour ist das Ergebnis für seine Partei "zutiefst enttäuschend". Er sagte der Deutschen Presse-Agentur weiter, dass es jetzt nicht um Koalitionsspekulationen wie etwa Schwarz-Grün gehe. Nötig sei zunächst eine Fehleranalyse. "Wir müssen dringend darüber reden, was wir falsch gemacht haben."

Christian Lindner: "Bitterste Stunde für die FDP"

"Wir hätten uns deutlich mehr Schwung erhofft für Bayern", sagte der SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold.

Der nordrhein-westfälische FDP-Vorsitzende Christian Lindner sprach von der "bittersten Stunde für die Liberalen seit vielen Jahrzehnten". Man habe in der Öffentlichkeit nicht überzeugt. "Da kann es ja überhaupt keinen Zweifel daran geben." Auf die Frage, ob die Partei jetzt auseinanderbricht, sagte Lindner, es gebe ausreichend liberales Wählerpotenzial. Das gelte es jetzt abzurufen. Man werde sich in den Gremien zusammensetzen.

Der Kieler FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki kritisierte die Wahlkampfstrategie seiner Partei. "Ich finde das eine beachtliche Leistung, dass man mit fünf Ministern der größten Bundestagsfraktion aller Zeiten innerhalb von vier Jahren die FDP von 14,6 auf 5 Prozent oder darunter bringt", sagte Kubicki am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. "Eine ordentliche Wahlkampfstrategie mit einem souveränen Auftreten sieht anders aus."

Der Vorsitzende der Jungen Liberalen, Lasse Becker, übte schwere Kritik an der FDP-Führung. "Man wählt niemanden, der sich zum Wurm macht", sagte Becker in der ARD. Der Wahlkampf sei eine Katastrophe gewesen. "Das Einzige, was die FDP noch hätte schlimmer machen können, wäre gewesen, Hundewelpen aufs Plakat zu machen mit der Aufforderung: "Bitte, bitte, wählt uns."

Das CDU-Vorstandsmitglied Annegret Kramp-Karrenbauer schloss Verhandlungen mit den Grünen über eine mögliche Koalition nicht aus. "Es gilt der alte Grundsatz, dass alle demokratischen Parteien untereinander auch gesprächsbereit sein sollten", sagte die saarländische Ministerpräsidentin. Es sei aber klar, dass sich die politischen Positionen von Union und Grünen im Wahlkampf "sehr weit auseinanderbewegt haben".

Piratenpartei: "Hatte mir ein besseres Ergebnis gewünscht"

Der Vorsitzende der Piratenpartei hat enttäuscht auf das schlechte Abschneiden der Piraten bei der Bundestagswahl reagiert. "Ich hatte mir ein besseres Ergebnis gewünscht", sagte Parteichef Bernd Schlömer am Sonntag. Die Piratenpartei erhielt ersten Hochrechnungen zufolge lediglich 2,5 Prozent der Wählerstimmen. Es habe keine Wechselstimmung im Land gegeben, sagte Schlömer. Selbstkritisch merkte er an: "Wir müssen überlegen, wie wir unsere Positionen einfacher, verständlicher und klarer an die Bürger bringen."

Mehr zum Bundestagswahl 2013 in unserem Liveticker.

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