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Bundestagswahl 2021
20.09.2021

Scholz und Baerbock machen im letzten TV-Triell gemeinsame Sache gegen Laschet

Scholz und Baerbock sind sich einig, dass der Mindestlohn auf 12 Euro steigen soll, die Härten des Hartz-System gemildert und Wohlhabende höher besteuert werden sollen.
Foto: Willi Weber

In der dritten Diskussionsrunde nehmen sie Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet immer wieder in die rot-grüne Zange. Beim Klimaschutz geht es aber schon weniger harmonisch zu.

Im dritten und letzten TV-Triell haben sich Olaf Scholz und Annalena Baerbock so einig gezeigt wie nie in diesem Wahlkampf. Gleich zu Beginn des Aufeinandertreffens im Fernsehstudio in Berlin ging es um Löhne und Sozialstaat und dabei ließen der Kanzlerkandidat der SPD und die Kanzlerkandidatin der Grünen keinen Zweifel, mit wem sie nach der Wahl gerne zusammenarbeiten wollen.

Scholz und Baerbock sind sich einig, dass der Mindestlohn auf zwölf Euro steigen soll, die Härten des Hartz-System gemildert und Wohlhabende höher besteuert werden sollen. „Es sind zehn Millionen Bürgerinnen und Bürger, die von einem Mindestlohn von zwölf Euro profitieren“, erklärte Scholz. Und Baerbock versprach: „Mit Grün gibt es einen Aufbruch in der sozialen Gerechtigkeit.“

Weniger harmonisch ging es zwischen Scholz und Baerbock beim Klimaschutz zu

Laschet hielt dagegen mit der klassischen Antwort aus der Wirtschaftspolitik seines Lagers. Niedrigere Steuern führen demnach zu höheren Investitionen, wodurch mehr Menschen eine Arbeit finden können. „Hartz IV ist kein Beruf“, sagte der CDU-Vorsitzende. Er will das Wachstum beschleunigen und auf diesem Wege Menschen ein besseres Leben ermöglichen. Eine Erhöhung des Mindestlohnes auf zwölf Euro lehnte er ab.

Weniger harmonisch ging es zwischen Scholz und Baerbock beim Klimaschutz zu. Es ist das Kernthema der Grünen und die Spitzenkandidatin nutzte die Chance, Union und SPD als realitätsferne Bremser anzugreifen, die weiter auf Kohle setzen. „Diese Sturzfluten werden alle paar Jahre zunehmen“, warnte sie.

Das Desaster in Afghanistan und die Zukunft der Europäischen Union spielten als Themen keine Rolle

Parteiübergreifende Einigkeit herrschte bei der Digitalisierung. Alle drei Bewerber um das Erbe von Kanzlerin Angela Merkel versprachen, dass eine neue Regierung überall für schnelles Internet und ein gutes Handynetz sorgen werde. Das Desaster in Afghanistan und die Zukunft der Europäischen Union spielten als Themen keine Rolle.

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Der Blick auf das letzte, aber auch die beiden vorangegangenen Trielle zeigt, dass dieser Wahlkampf für Baerbock und Laschet hätte anders laufen können, hätten sie ihre Kampagnen nicht frühzeitig schwer beschädigt. Die Grünen-Frontfrau hatte Einkünfte zu spät gemeldet, ihren Lebenslauf aufgeblasen und ein Buch voller kopierter Textbausteine fabriziert. Laschet hatte im Hochwassergebiet gefeixt und sich einige verbale Patzer geleistet, die ihn als inkompetent erscheinen ließen. Wenn sich beide nicht zu ihren Altlasten äußern müssen, können sie dem in Umfragen enteilten SPD-Mann in der Diskussion das Wasser reichen.

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Baerbock kann schlagfertig sein und nutzte die TV-Bühne, um vor einem Millionenpublikum ihre Konkurrenten als Vertreter der Großen Koalition darzustellen, die den Stillstand verwaltet haben. Sie rollt mit den Augen, wenn ihr etwas nicht passt. „Ich frage mich, was mit Ihnen eigentlich los ist, Herr Laschet“, fuhr sie den CDU-Kandidaten einmal an.

Laschet machte dieses Mal nicht den Fehler, zu aggressiv aufzutreten, sondern trug seine Argumente nachdrücklich vor, aber ohne Wadlbeißerei. Am Schluss der Sendung brachte er den Klassiker der konservativen Wahlkampfschlager und warnte vor einem Linksrutsch: „Dann müssen sie Rot-Rot-Grün machen, da haben sie sonst keinen Partner.“

Eine Blitzumfrage nach der Sendung kürte auch diesmal Scholz zum besten Triellanten

Scholz blieb einfach Scholz. Er hat sich vorgenommen, bis zum Wahltag unerschütterlich die Methode Merkel durchzuexerzieren – im Auftreten nüchtern, sachlich, stoisch. Eigenschaften, die für viele Wählerinnen und Wähler als attraktiv gelten. Von den Fragen nach Fehlern bei der Geldwäschebekämpfung ließ er sich nicht aus der Fassung bringen. Das galt nicht nur für den 63-Jährigen. Auch die beiden anderen Streiter um das Kanzleramt wirkten im dritten Anlauf sattelfest.

In seinen Schlusssätzen machte der in den Meinungsumfragen führende Scholz Baerbock noch den Antrag, sehr gerne mit den Grünen zusammen eine Regierungskoalition formen zu wollen. Dass die Umworbene es noch schafft, sich in der letzten Woche auf Rang eins zu schieben und dann Scholz die Frage nach einem Zusammengehen stellt, gilt hingegen als ausgeschlossen. Ihre Partei erreicht Werte zwischen 15 und 17 Prozent.

Eine Blitzumfrage nach der Sendung kürte auch diesmal Scholz zum besten Triellanten.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

20.09.2021

Sehr gehrte Klimaleugner, Impfgegner, Anhänger von Verschwörungstheorien, Rechtsextreme.
Bitte wählen Sie alle die AFD. Nur so hat das von Ihnen so geliebte Rot-Grün eine reelle Gewinn Chance.

20.09.2021

Egal was kommt es darf nur nicht wieder eine große Koalition sein. Mein Wunsch ist alles nur nicht die CDU/CSU an die Regierung.

20.09.2021

@GEORG KR. 20.09.2021 12:48 Uhr:

Bei Hartz IV als Beruf möchte ich Ihnen zustimmen und das Vorliegen eines zulassungspflichtigen Handwerks verneinen. Aus diesem Grund erübrigt sich auch die Frage, nach dem erforderlichen Qualifikationsnachweis zum Eintrag in die Handwerksrolle. Mit Ausnahme von Hamburg („Große Freiheit“) gibt es nämlich da von alters her strenge Auflagen: Nur die, die ihr Handwerk verstehen, dürfen es auch ausüben; so zumindest der Gedanke. Ähnliches würde ich mir auch für die Politik wünschen.

Möglicherweise wäre uns dann ein Kanzlerkandidat erspart geblieben, über den DIE WELT heute schreibt: „Die Laschet-Kritiker (hätten) nicht den Hashtag und das Motto „Laschet lügt“ propagieren sollen, sondern „Laschet ist überfordert“. Das klingt weniger scharf, birgt allerdings eine nicht minder schwere Kritik an einem Mann, der Deutschlands Geschicke lenken möchte.“ – vgl. https://www.welt.de/regionales/nrw/article233900360/Der-grosse-Sorglose-Armin-Laschet-in-der-Kritik.html

20.09.2021

"Schwarz sehen für die Zukunft würde ich in erster Linie da, wo die Farbe schwarz zuhause ist …
Aber da weiß man halt, was man hat: keine Ideen, keine Innovationen … nur ja nichts neues anfangen" ...

Soso !

Die einzige Frage ist doch eher , ob man Funktionierendes und Bewährtes für kunterbunte Lolipop-Ideen und -wünsche - die dem Wolkenkuckucksheim entnommen wurden , hingibt und die Stabilität und den wirtschaftlichen und politischen Erfolg dieses Landes dafür auf's Spiel setzt und eintauscht !

Deutschland ist kein Ponyhof , sondern ein Land , welches seine überirdischen Sozialleistungen - welche in diesem Land teilweise berserkerhaft eingefordert werden - auch erwirtschaften können muß !

Wer glaubt , nur mit Sonne und Wind den immensen Strombedarf - der ja durch die gewünschte Vollelektrisierung des gesamten Verkehrs immer höher und utopischer werden wird - decken zu können ,

Wer meint , die bereits jetzt durch die Covid 19 Krise bestehenden immensen Schulden durch ein weiteres gigantisches Füllhorn an Geldgeschenken (etwa Mindestlöhne , die nicht mehr verhandelt , sondern ohne Realitatsnähe von Oberamtsräten festgelegt werden) immer weiter multiplizieren zu können

Wer Enteignungen ( die allein dazu führen , daß die enteigneten Vermögen einmal verbraucht dann aber nie mehr existent sein werden ) als finanzpolitischen Zauberstab begreift , mit welchem er das von linker Hand umklammerte , sich immer schneller leerende Füllhorn ein ums andere Mal wieder voll machen könne

Wer ein außenpolitisches ideologisch orientiertes Hasadeurtum zur Befriedigung der "Roten Seele" betreibt


der oder die wird dieses Land und möglicherweise ganz Europa ganz bald nicht mehr wiedererkennen - ob der folgenden politischen und finanziellen Pleite !

20.09.2021

Was mir aufgefallen ist.
Man wünscht sich immer klare, verlässliche Rahmenbedingungen aus der Politik.
Wenn dann aber wie gestern die Grünen ab 2030 nur noch klimaneutrale Neufahrzeuge haben will, spricht Herr Laschet auf einmal von Verboten ?

20.09.2021

Schwarz sehen für die Zukunft würde ich in erster Linie da, wo die Farbe schwarz zuhause ist …
Aber da weiß man halt, was man hat: keine Ideen, keine Innovationen … nur ja nichts neues anfangen, wenn man schon so tief im alten Schlamassel steckt.
Und Herr S: auf Ihre Augen möchte ich mich wirklich nicht verlassen, das könnte gut in selbiges gehen.

20.09.2021

Ich habe mir nur die letzten 15 Minuten angesehen. Dem Herrn Scholz stand die Falschheit förmlich in den Augen.

20.09.2021

Dann sollten sie mal einen Augenarzt, einen Fernsehtechniker konsultieren oder wenigstens ihre Antenne besser ausrichten.

20.09.2021

Für Franz W. - Lieber Franz W.
Ich kenne genügend Selbstständige und auch Vermieter, die bereits jetzt genug Angst haben und das, obwohl jetzt nachweislich nicht rot-rot-grün an der Macht ist.
Für Athanassios L. - Lieber Athanassios L.
Die Grünen haben bereits regierungsverantwortung gehabt, heraus gekommen ist ein Völkerrechtswidriger Krieg gegen Jugoslawien.
Die FDP war auch schon in der gleichen Lage. Die haben auch schon Minister gestellt, die im Vorfeld gegen eben dieses Ministerium gewettert haben und danach das gleiche Ministerium mit Parteifreunden geflutet haben.
Also ich, für mich brauche keine Neuauflage beider Parteien in Regierungsverantwortung, besonders auch deshalb weil z.B. Die Grünen jetzt wieder mit dem Säbelrasseln gegen Russland beginnen und die FDP den Klimawandel durch Entwicklung von Neuheiten bekämpfen wollen, was in meinen Augen nur dazu taugt, alles zu verschleppen.
Die Linke wird des öfteren fälschlicherweise auf eine ehemalige SED-Partei reduziert, obwohl sie sehr gute Ansätze hat.
Was also soll man wählen wenn es nur die Wahl zwischen Pest, Colera und jetzt neu, Corona gibt.

20.09.2021

@Rainer Nödel

Bitte korrigieren Sie mich, wenn ich daneben liege, aber es ist bereits 16 Jahre her, als die Grünen Regierungsverantwortung im Bund hatten. Ist also eine Weile her.

Und Christian Lindner nehme ich immer noch übel, dass er aus Angst vor Verantwortung vor 4 Jahren die Jamaika-Koalition ausgeschlagen und die SPD somit in die GroKo gezwungen hat.

Wie gesagt, ich habe die Befürchtung, dass die große Tageszeitung mit 4 Buchstaben es schaffen wird, Armin Laschet ins Kanzleramt zu schreiben.

Aber wenn das passiert, sollte die SPD freiwillig in die Opposition gehen.

Sie hat genug Verantwortung für das ganze Land gezeigt, als die anderen nicht wollten oder konnten.

Sollen die Drückeberger und Sprücheklopfer sich mal beweisen. :-)

In diesem Sinne

20.09.2021

Weit & Breit Tristesse und politische Diaspora.

20.09.2021

Ja, genau das sprach aus der schwarzen Ecke. Das Ganze noch gepaart mit billiger Angstmache.

20.09.2021

Als Selbstständiger und Vermieter kann man nur Angst haben vor dem was da kommt wenn Rot-Rot-Grün drankommt!
Wie Laschet schon richtig sagte, Hartz IV ist kein Beruf!

20.09.2021

Wenn das so ist, dürfte Ihre Angst durchaus angebracht sein, denn die Enteignung von Vermietern steht schon wie ein Angstgespenst neben Ihnen.

20.09.2021

Egal, wer nach der Wahl regiert, Hartz IV wird kaum in die Handwerksrolle eingetragen oder als Ausbildungsberuf anerkannt werden.

Die größte Brutstätte für Hartz IV-Karrieren ist der riesige deutsche Niedriglohnsektor, gegen den besonders Herr Laschet und seine politischen Freunde so gut wie nichts unternommen haben.

Ein wenig erinnert mich das Klage-Geschrei einiger Selbstständiger und Vermieter an die Zeit als wir mit Renate Künast noch eine Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hatten, die diese Bezeichnung auch verdiente, von den Landwirten jedoch regelrecht gehasst wurde.

Sie und die Grünen waren es nämlich, die den Bauern die Chance eröffneten, sich neben der Nahrungsmittelherstellung auch mit Energieproduktion ihren eigenen Lebensunterhalt und den ihrer Familien zu verdienen. Ich stamme selbst aus der Landwirtschaft und weiß schon wovon ich rede, bzw. schreibe . . .

21.09.2021

Für Vermieter ist es das Beste, Eigentum auf Rentenbasis zu verkaufen.
Für RRG und Mieter: es gibt genügend Zelte zu kaufen

Die könnt ihr dann bei euren RRG-Politikern im Garten aufstellen

20.09.2021

Wenn man die Überschrift liest, bekommt man ja fast Mitleid mit Hr. Laschet und seiner Partei.

20.09.2021

Bei Umfragen bin ich sehr vorsichtig, weil ich diese Wähler nicht unterschätze, die aus Mitleid Laschet wählen werden. Und das wird auf jeden Fall passieren.

Auch wenn mir die Prognosen sehr gefallen, aber ich glaube es erst, wenn die SPD tatsächlich den Kanzler stellen kann.

Wenn es nicht passiert, sollte die SPD in die Opposition. Sollen die Grünen und die FDP mal Verantwortung zeigen. :-)

In diesem Sinne

20.09.2021

Sehen Sie Athanassios, so unterschiedlich können Meinungen sein. Gnade uns Gott wenn das vergessliche trojanische Pferd Kanzler wird, das einzig Gute wäre, dass dieser Spuk nur 4 Jahre dauern würde. Das ist überschaubar, lustig wird das trotzdem nicht.

20.09.2021

So schwarz würde ich das nicht sehen.
Merkel hat so ziemlich alle Zusagen vergessen, die sie in 16 Jahren gemacht hat. Und außer sich immer wieder durchgewurschtelt, wenig auf die Reihe gekriegt.
Beliebteste Politikerin ist sie immer noch . . .

20.09.2021

@Jürgen A.

Noch ist das Rennen nicht gelaufen und ich weiß, das Laschet 2017von allen auch unterschätzt wurde. 2 Wochen vor der NRW-Wahl war der Rückstand auf Hannelore Kraft uneinholbar und am Ende hat er sie dennoch abgefangen.

Zudem wird der wichtigste Punkt übersehen:

Eine große Tageszeitung mit 4 Buchstaben fühlt sich berufen, Laschet ins Kanzleramt zu schreiben und sie machen es im Moment sehr aggressiv.

Wie gesagt, die Wahl ist leider noch eNänicht für die SPD entschieden.

In diesem Sinne
S