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  3. Corona-Krise: Regierung will Firmen schützen - und bessert bei Kreditprogramm nach

Corona-Krise
22.03.2020

Regierung will Firmen schützen - und bessert bei Kreditprogramm nach

Finanzminister Olaf Scholz (links) neben Wirtschaftsminister Peter Altmaier.
Foto: Michael Kappeler, dpa (Archiv)

Mit unbegrenzten Kreditprogrammen will die Bundesregierung angesichts der Folgen der Corona-Krise Firmen und Jobs schützen. Nach Kritik wird nun nachgebessert.

Die Bundesregierung plant in der Coronavirus-Krise Nachbesserungen bei Kredit-Sonderprogrammen für mittelständische und große Unternehmen. Demnach soll die staatliche Förderbank KfW bei Betriebsmittelkrediten statt wie bisher 80 Prozent nun 90 Prozent des Kreditrisikos übernehmen, wie die Deutsche Presse-Agentur am Sonntag aus Kreisen des Wirtschaftsministeriums erfuhr.

Einzelheiten würden aktuell finalisiert, hieß es. Koalitionskreisen zufolge informierte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) Wirtschaftspolitiker der schwarz-roten Koalition sowie der Opposition am Samstagabend über den Schritt.

Wirtschaftsverbände hatten zuvor angesichts einer drohenden Pleitewelle Kritik an zu komplizierten Programmen zu Notkrediten geäußert und Nachbesserungen gefordert. Hilfen müssten nun schnellstmöglich bei den Firmen ankommen, um Liquidität sicherzustellen.

Regierung kündigte "unbegrenztes" Kreditprogramm an

Altmaier und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) hatten vor mehr als einer Woche ein unbegrenztes Kreditprogramm angekündigt, um angesichts der dramatischen wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise die Liquidität der Firmen sicherzustellen.

Die staatliche Förderbank KfW und die Kreditwirtschaft hatten am vergangenen Mittwoch erklärt, Unternehmen könnten ab sofort Hilfskredite beantragen. Die KfW bietet den Geschäftsbanken bisher je nach Programm an, bis zu 80 Prozent des Kreditrisikos zu übernehmen. Das soll den Finanzinstituten die Vergabe von Darlehen erleichtern. Die Förderbank erhält dafür staatliche Garantien. Eine Sprecherin von Altmaier hatte am Freitag angekündigt, die Hilfen sollten ab Montag zur Verfügung stehen.

Weitere Milliarden-Hilfen sollen dauerhaften Absturz verhindern

Familienunternehmen etwa hatten aber "Konstruktionsmängel" bei den Programmen kritisiert. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, hatte der dpa gesagt: "Erste Erfahrungen von Familienunternehmen zeigen, dass es zu langen Kreditprüfungen kommt und dramatische Engpässe drohen." Die betroffenen Unternehmen müssten schnell mit Liquidität versorgt werden. "Das geht nur mit Pauschalbewilligungen im Schnellverfahren."

Neben den Kredit-Sonderprogrammen plant die Bundesregierung weitere Milliardenhilfen für die Wirtschaft, um einen dauerhaften Absturz zu verhindern. So soll das Kabinett am Montag Hilfen für Solo-Selbstständige und Kleinstfirmen auf den Weg bringen. Außerdem ist ein staatlicher Stabilisierungsfonds geplant, der notfalls auch die Beteiligung des Staates an großen Unternehmen vorsieht. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

22.03.2020

So lange es wirklich bei Krediten bleibt ist nicht viel einzuwenden. Allerdings fürchte ich, daß die üblichen Bonitätsprüfungen unter den Tisch fallen was zur Folge hat, daß sehr viele faule Kredite gewährt werden für die dann, wer wohl, der Steuerzahler aufkommt.

22.03.2020

Das Gießkannenprinzip muss vermieden werden, wie auch die Bereicherungsregel "Gewinne werden privatisiert und Verluste verstaatlicht" und vor allen Dingen darf nicht zugelassen werden, dass unternehmerische Fehlentscheidungen dem Corona-Virus zugeordnet werden und dafür Kompensationszahlung von staatlicher Seite fließen.

22.03.2020

Ein "Gießkannenprinzp" findest doch nicht statt. Es sind aber immer die gleichen "Giesskannen-Parolen" mit denen Sie argumentieren. Sind Sie dermassen verbittert, dass Sie nicht mehr differenzieren können?