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Corona-Krise
22.11.2021

Wie der Corona-Kollaps an den Kliniken verhindert werden soll

"Die Corona-Lage ist sehr besorgniserregend und momentan nicht unter Kontrolle", warnt DIVI-Präsident Reinhard Marx.
Foto: Matthias Balk, dpa

In Bayern könnte die Zahl der Corona-Patienten bald auf 1500 steigen. Intensivmediziner bereiten die Verteilung über ganz Deutschland vor.

Kleeblätter gelten in der Regel als Glückssymbol, in der Corona-Pandemie sollen sie nun den Zusammenbruch des Gesundheitssystems in besonders gefährdeten Regionen Deutschlands verhindern. In fünf Kleeblätter haben Notfallmediziner, Klinken und die politisch Verantwortlichen das Land eingeteilt, um die schnell wachsende Zahl von schwerst Corona-Kranken in Deutschland zu verteilen, nachdem nicht nur in Bayern, sondern inzwischen auch in Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen viele Klinken keine zusätzlichen Corona-Intensivpatienten mehr versorgen können. Die Covid-Patienten werden bereits jetzt mit Spezialkrankenwagen und Hubschraubern hunderte Kilometer weit transportiert. Auch Flugzeuge der Bundeswehr stehen inzwischen bereit.

Schwere Corona-Fälle: Überlebenschance teils nur bei 50 Prozent

„Letzte Woche hatten wir alleine 1887 Patienten mit Covid-19 neu auf deutsche Intensivstationen aufgenommen“, verdeutlicht Intensivmediziner-Präsident Gernot Marx den Ernst der Lage.

Ohne Behandlung auf der Intensivstation würde vermutlich jeder einzelne dieser Patientinnen und Patienten sterben. Die schwersten Fälle, die im künstlichen Koma an der Ecmo genannten Beatmungsmaschine hängen, haben trotz Fortschritte bei den Medikamenten auch heute nur eine Überlebenschance von 50 Prozent. Und derzeit wird die Hälfte aller Corona-Intensivpatienten „invasiv“, das heißt maschinell beatmet. „689 Patienten mit Covid-19 sind in der letzten Woche gestorben“, berichtet Marx. Die nüchterne Rechnung heißt den Zahlen zufolge, dass unter dem Strich seit vergangener Woche 1198 Corona-Patienten mehr auf den Intensivstationen um ihr Leben kämpfen. „Die Corona-Lage ist sehr besorgniserregend und momentan nicht unter Kontrolle“, betont der Präsident der Intensivmedizinervereinigung DIVI.

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Die Organisation hat nun erstmals wieder genaue Prognosen vorgelegt, wie sich die Zahlen in den kommenden Wochen entwickeln könnten. Die Frage ist, ab welcher Inzidenz es Politik und Gesellschaft gelingt, die gegenwärtige vierte Coronawelle – mit welchen Mitteln auch immer – zu brechen. Am Montag lagen exakt 3845 Coronapatienten auf den Intensivstationen, bei einer bundesweiten Sieben-Tages-Inzidenz von 386,5. Steigt die Inzidenz weiter auf 600, wird die Zahl deutlich über 6000 ansteigen und erst im März wieder unter diese Marke fallen. Selbst ein schneller Stopp bei einer bundesweiten Inzidenz von 400 wird den Klinken der Prognose zufolge eine Belastung auf dem heutigen Niveau bis ins Frühjahr bescheren.

In Bayern drohen bei Inzidenz 800 rund 1500 Covid-Patienten

Noch trüber sehen die Aussichten aus für Bayern aus: Mit 965 Coronapatienten liegen inzwischen mehr Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen als auf dem Höhepunkt der bisher schlimmsten zweiten Welle. Landesweit lag die Sieben-Tages-Inzidenz zu Wochenbeginn bei 641 Neuinfizierten pro hunderttausend Einwohner. Klettert die Inzidenz weiter auf über 800 werden es rund 1500 Covid-Intensivpatienten sein - mehr als halb soviel wie es auf dem Höhepunkt der ersten Coronawelle in ganz Deutschland gab.

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Schon jetzt werden Corona-Patienten aus dem Freistaat ins Ausland verlegt. Bayern ist in dem Notfallplan das eigene Kleeblatt Süd. Eigentlich sollen die Patienten zuerst innerhalb des Kleeblatts verlegt werden. Das bedeutet, dass fast in ganz Bayern planbare Operationen verschoben werden und die Kliniken Reserven schaffen müssen.

Gesundheitsversorgung nicht mehr auf gewohnten Niveau möglich

Mit der Notfallreserve werden Normalbetten zu Intensivbetten umgewandelt, die Technik dafür steht bereit. Doch um die Betten mit Arzt- und Pflegepersonal zu betreiben, werden die Fachkräfte aus Nicht-Intensivstationen abgezogen. „Das heißt, dass die allgemeine Gesundheitsversorgung nicht auf dem sehr hohen Niveau in gewohnter Weise zur Verfügung steht“, sagt DIVI-Präsident Marx.

Wenn die Neuinfektionszahlen weiter wie bislang ansteigen, „dann wird diese Priorisierung und Umorganisation in weiten Teilen Deutschlands notwendig werden“, erklärt der Aachener Medizinprofessor. „Aber es heißt dennoch, dass jeder Notfall und damit auch jeder neue Patient in Deutschland auch in den nächsten Tagen und Wochen versorgt wird“, fügt er hinzu.

Verdrängungsprozess auf Intensivstationen

Doch eigentlich sind die Intensivstationen das ganze Jahr ausgelastet, da sie für die Versorgung nach schweren Operationen benötigt werden. Inzwischen werden selbst einige Krebsoperationen abgesagt und verschoben. „Wir haben aktuell wieder ein Verdrängungsprozess“, sagt der Intensivmediziner Steffen Weber-Carstens von der Berliner Charité. Das heiße, Corona-Patienten verdrängen andere Patienten aus den Intensivstationen, die nun länger auf geplante Eingriffe warten müssten. „Wir haben deshalb in der Charité unser Normalprogramm reduziert, damit wir Kapazitäten schaffen können.“ Nur so sei die Versorgung von Notfallpatienten und die dringlichen Operationen von Nicht-Corona-Patienten noch aufrechtzuerhalten.

„Wir, die Intensiv- und Notfallmediziner, brauchen Unterstützung“, fordert DIVI-Präsident Marx Politik und Gesellschaft zum Handeln auf. „Die Impfung ist nach wie vor der Schlüssel zum Erfolg der Pandemie-Bewältigung, ebenso die Booster-Impfung“, betont er. Auch die Geimpften müssten die kommenden Wochen Verantwortung zeigen. Die Politik müsse spätestens im Dezember über härtere Maßnahmen entscheiden.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

23.11.2021

@GABRIELE S:
Nicht die Schwererkrankten bringen das Gesundheitssystem zum Erliegen, sondern die Versäumnisse der Politik und Krankenhausträger mit Ihren unzureichenden Bezahlungen und Einstellungen des dringend benötigten Pflegepersonals! das war schon teilweise zu Vorpandemiezeiten so und eskalierte im Frühjahr letzten Jahres. Da hätte man schleunigst reagieren müssen, aber bis heute ist nichts geschehen. Durch mickrige Sonderzahlungen konnte und kann man so ein Problem nicht lösen. Das zeigen die enormen Abwanderungen der Pflegekräfte, welche sich von der Politik vergessen fühlten, frustriert und enttäuscht den Dienst quittierten.

23.11.2021

@Hans M.
mit Mehr Geld für das Personal ist es eben nicht nur getan. Es geht auch um die Belastung dieses Personals.
Und doch, die Schwererkrankten bringen das Gesundheistsystem zum Erliegen. Ein Gesunheitssystem muss finanzierbar sein. Und dauerhaft Betten, Geräte und Personal zu finanzieren, damit eventuell irgendwann ein Pandemie problemlos übersteht kann und ist nicht finanzierbar. Zudme dürften 95 % vor Covid niedrigere Krankenkassenbeiträge viel wichtiger gewesen sein.
Wir haben eine Pandemie. Und da muss jeder ein Stück Verantwortung übernehmen und sich entsprechend verhalten. Auch Geimpfte. Die ganze Schuld auf die Politik abzuwälzen ist im Endeffekt die Vollkaskomentalität. Der Staat soll alles richtigen und für meine Dummheit gerade stehen. Bei gleichzeitig möglichst niedrigen Steuer- und Beitragssätzen.
Jeder kann sich impfen lassen, AHA-Regeln einhalten und bei stark steigenden und hohen Zahlen seine Kontakte reduzieren ... aber der Staat ist natürlich wieder mal schuld. Und gleichzeitig auf Demos das Wort Eigenverantwortung in den Mund nehmen ....

23.11.2021

HARALD V.:
Ich habe doch geschrieben, dass dises Problem der Pflegekräfte (zu wenige) schon vorher bestand und während der Pandemie dann eskalierte. Es wären doch genügend Betten vorhanden, nur das dafür ausgebildete Personal fehlt und ist auch noch während der Pandemie abgewandert. Und dass die Bezahlung der Leistung nicht gerecht wird, weiß mittlerweile jeder. Dazu kommt auch noch, dass eben viele notwendige Operationen, welche nicht im Zusammenhan mit Corona stehen, nachgeholt werden müssen und jetzt auch diese Situation mit verschärfen. Auf den Intesivstationen sind momentan (Durchschnitt Deutschlandweit) ca. 17 % Corona-Erkrantke, in den südlichen Bundesländern teilweise bis zu 30 %.
Klar ist doch auch, dass sich jeder Impfenl assen sollte. Wenn schon so eine große Not herrscht und die Virologen und manche Politiker ein Horrorszenario schildern, muss die Politik im Interesse und zum Schutz der Bevölkerung dann ein Impfpflicht für Corona schnellsmöglich einführen. Irgendwelche Bedenken seitens der Verfassung und den Gerichten hätte man schon längst im Vorfeld klären können. Das ist der Vorwurf den man den Politikern machen muss. Es wegden immer erst Anordungen getroffen, dann kommen Beschwerden und Klagen, dann werden die Gerichte bemüht und man muss wieder einiges zurücknehmen.

23.11.2021

Der "Kollaps" an den Kliniken wäre vermeidbar gewesen, wenn man rechtzeitig die Mahnungen der Pflegekräfte un deren Vereinigungen schon vor der Pandemie ernst genommen hätte. Die Bezahlung dieser wichtigen Personengruppe ist unterirdisch, wenn man das Leistungspensum sieht. nach der ersten Welle gab es bereits Hilfeschrei, dass dieses Personal überlastet ist, aber es wurde außer "klugen Reden", nicht dagegen unternommen. Fazit viele dieser Intensivpflegekräfte wanderten aus Überlastung und Frust ab, Intensivbetten (bis zu 25 %!) mussten stillgelegt werden. Gegen Mitte des letzten Jahres hies es, das man ca. 4-6 Monate bräuchte, um Pflegekräfte für die Intensivpflege auszubilden. Dass man aber schleunigst die Löhne und andere Vergütungen für diese Gruppe angemessen heraufgesetzt, hätte hat man wohl "vergessen"! Jetz haben wir eben diese Situation, dass fast 6500 Betten in der Intensivpflege nicht genutzt werden können, da das Personal fehlt und jammert, dass das Krankenhaussystem kurz vor dem Kollaps ist. Das fatale daran ist außerdem, dass die Politik jetzt der Bevölkerung suggeriert, das würde allein an der hohen Anzahl der ungeimpften Corona-Patienten liegen. Nur zum Vergleich: momentan ca. 3.600 Coronapatienten auf den Intensivstationen, dagegen ca. 6.500 nicht benutzbare Betten wegen den fehlenden Intensivpflegekräften! Dass man sich in dieser Situation impfen lassen soll, müsste jedem selbstverständlich sein, aber hier eine Schuldzuweisung der Politik für den bevorstehenden Kollaps in den Krankenhäusern den Ungeimpften in die Schuhe zu schieben, ist ein Armutszeugnis.

23.11.2021

Mal wieder verschläft die Regierung die Risikogruppen:
"Von allen Todesfällen waren 82.198 (86 %) Personen 70 Jahre und älter, der Altersmedian lag bei 83 Jahren." (Quelle RKI Bericht)
Und was wird diskutiert? Ob die Fußballer geimpft sind! Das kann doch alles nicht wahr sein. Verdammt noch mal boostert endlich die Risikogruppen und verschont uns mit nutzlosen Corona Regeln! Als ob es die Toten nicht geben würde, wenn die restlichen 15 Prozent auch noch geimpft wären:

"Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche unter symptomatischen COVID-19-Fällen:
Jahre Alter ≥ 60 Jahre 60,5%"

Tabelle 3 aus RKI Wochenbericht:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-11-04.pdf?__blob=publicationFile

23.11.2021

Es wäre sinnvoll, wenn Sie nicht nur eien Satz aus dem Zusammenhang reißen, sondern die anderen wichtigen Sätze auch noch zitieren würden:
Geschätzte Impfeffektivität gegen weitere COVID-19-assoziierte Endpunkte für den Zeitraum der letz-
ten vier Wochen (40.-43. KW):
- Schutz vor Hospitalisierung: ca. 89 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 85 % (Alter ≥60 Jahre)
- Schutz vor Behandlung auf Intensivstation: ca. 94 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 90 % (Alter
≥60 Jahre)
- Schutz vor Tod: ca. 92 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 86 % (Alter ≥60 Jahre)
Aus der gleichen wie von Ihnen angegebenen Quelle. Auf Intensiv liegen zunehmend jüngere, und Fakit ist, dass die Geimpften gar nicht erst auf Intensiv kommen. Die Todesraten sind das eine, viel viel schlimmer finde ich, dass die schwer Erkrankten das Gesundheitssystem zum Erliegen bringen, obwohl es durch eine Impfung definitiv vermeidbar gewesen wäre.

23.11.2021

Booster ist sehr wichtig. Da stimme ich Ihnen zu.
Symtomatische Impfdurchbrüche heißt, dass jemand Husten, Halsschmerzen, Kopfschmerzen oder Fieber hat. Nicht mehr. Wie bei einer Erkältung. Nur deshalb liegt man nicht gelich auf Intensiv. Und seit Monaten ist bekannt und wird überall mitgeteilt, das Impfstoff nicht vor einer Infektion aber sehr wohl zu über 90 % vor einem schweren Verlauf schützt. Die entscheidnende Zahlen wurden schön von Frau Gabriele S. aufgeführt.
AUf Intensiv führen Ungeimpfte noch sehr, sehr deutlich. Gefolgt von den Geimpften, wo der Impfschutz aufgrudn von Vorerkrankuneg wie Krebs nicht oder nur sehr eingeschränkt wirkt. Und nun kommen noch welche dazu, wo die Wirkung nachlässt. Und um die Zahlen bei letzteren zu senken hilft boostern. Die würde ich persönlich auch bervorzugen. Der Rest hatte im Sommer genügend Zeit und Möglichkeiten sich impfen zu lassen. Warnungen im Sommer vor der aktuellen Situation gab es mehr als genug. Statt dessen kam fast neimand zu Impfaktionen und Impfstoff landete im Müll .... der Eigenverantwortung bis Herbst gezeigt hat, sollte ganz klar jetzt mit bei der Impfstoffversorgung fürs Boostern bevorzugt werden.

https://correctiv.org/faktencheck/2021/11/19/intensivstation-in-antwerpen-dass-die-mehrheit-der-patienten-geimpft-ist-ist-ein-statistischer-effekt-und-bedeutet-nicht-dass-die-impfung-nicht-schuetzt/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Nun zu sich verbreitenden Fakenews ... hei rwurden auch entscheidende Sätze bewußt weggelassen. Aber Teile der FPÖ sind ja auch bekannt, statt Impfen ein Pferdeentwurmungsmittel bei Covid19 zu empfehlen ... zur Freunde des Krankenhauspersonals, die den Mist zusätzlich ausbaden darf.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ivomectin-entwurmungsmittel-in-oesterreich-ausverkauft-weil-fpoe-chef-es-bei-corona-empfiehlt-a-42689153-8d8b-4e52-bab1-e86a293fd1b8

Kleiner Funfakt hierzu. Impfgegner misstrauen Impfstoffen, die geprüft, bedingt zugelassen und mittlerweile milliardenfach verabreicht wurden udn dazu ncoh laufend Studien angefertigt werden. Aber ein Medikament aus der Tiermedizin, dass weder für den Menschen zugelassen noch geprüft ist, schluckt man. In Dosen die auf Pferde ausgelegt sind .... kann man sich sowas ausdenken?

22.11.2021

Eigentlich wäre es so einfach, die Intensivstationen zu entlasten.

Impfverweigerer haben keinen Anspruch auf eine Intensivbehandlung, sollten diese an Corona erkranken. Und sollte es dennoch zu einer Triage kommen, haben Geimpfte grundsätzlich Vorrang.

In diesem Sinne

23.11.2021

Fragen sie mal im Uniklinikum Augsburg nach, da wird seit letzter Woche bereits Triagiert

wir sind längst über das mögliche hinaus, und die Politik zaudert wie seit Beginn der Pandemie, hat NICHTS dazugelernt und verschläft wieder alles...