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  3. Großbritannien: Corona-Mutation: EU fordert ein Ende der Reiseverbote nach England

Großbritannien
22.12.2020

Corona-Mutation: EU fordert ein Ende der Reiseverbote nach England

Kilometerlang stecken die Lastwagen vor Dover fest.
Foto: Kirsty Wigglesworth, dpa

In Dover und an den Grenzen herrscht Chaos, nachdem Frankreich die Grenze geschlossen hat. Verkehren Flugzeuge, Fähren und Züge noch vor Weihnachten wieder?

Die Szenen auf der britischen Autobahn M20 in Richtung Dover sind chaotisch. Rund 700 Lkw – einige sprechen sogar von über 1500 – haben sich aufgestaut, seit Frankreich die Grenzen am Sonntagabend nach Meldungen über eine gefährliche Mutation des Coronavirus geschlossen hat – zunächst für 48 Stunden. „Meine Familie in Polen wartet auf mich.

Es ist schlimm für mich, hier nicht wegzukommen“, twitterte der 38-jährige Jaroslaw. Seine Ladung hatte er abgegeben, er war auf dem Heimweg, als nichts mehr ging. Kurz darauf stoppten über 20 EU-Mitgliedstaaten auch den Zugverkehr durch den Kanaltunnel sowie alle Flüge von und nach Großbritannien.

Nun gibt es allerdings Hoffnung für die Gestrandeten. Die EU-Kommission in Brüssel forderte die Mitgliedstaaten auf, die Isolation der Insel zu beenden. „Pauschale Reiseverbote sollten tausende von Bürgern der EU und des Vereinigten Königreiches nicht daran hindern, in ihre Heimat zurückzukehren“, sagte in Brüssel Justiz-Kommissar Didier Reynders bei der Vorlage neuer Leitlinien.

Konkret will die EU erreichen, dass alle Bürger wieder frei auf die Insel oder auf den Kontinent reisen dürfen. Beim Transit könnten Tests verlangt werden, die aber vorher anzukündigen seien. Für Logistik-Transporte sowie „Beschäftigte in systemrelevanten Bereichen wie zum Beispiel medizinische Fachkräfte“ sollen alle Beschränkungen beendet werden.

EU schlägt "grüne" Fahrspuren an den Grenzkontrollen vor

Um eine schnelle Abfertigung der Lkw zu ermöglichen, schlug die Kommission die Einführung „grüner“ Fahrspuren vor, die bereits im März innerhalb der Union für ein Ende der Grenzschließungen gesorgt hatten. Reynders’ Fazit: „Alle Reiseverbote sollten aufgehoben werden.“ Doch die Stellungnahme hakt an einem wichtigen Punkt.

In Fragen der Grenzkontrollen hat die Gemeinschaft nur eine beratende Funktion, die Hoheit über die nationalen Grenzen liegt bei den Mitgliedstaaten. Die hatten am Montag zwar die EU-Kommission um Leitlinien gebeten, um ein gemeinsames Vorgehen zu vereinbaren.

Bis Redaktionsschluss war aber nicht klar, ob die Regierungen dem Appell aus Brüssel folgen würden. Parallel dazu führte die britische Regierung mit der französischen Spitze Gespräche: „Tests der einen oder anderen Art sind Teil der Diskussionen, die der Verkehrsminister mit seinem französischen Gegenüber führt“, sagte Innenministerin Priti Patel in London. „Diese Tests zum Laufen zu bringen, kann relativ schnell geschehen.“

Schweiz fahndet nach 10.000 Skitouristen aus Großbritannien

Tatsächlich ist ein Ausweg für alle dringend nötig, zumal die Europäer am Dienstag zunächst völlig durcheinander reagierten. In der Schweiz versuchten die Behörden, rund 10.000 Weihnachtstouristen von der Insel ausfindig zu machen, die seit 14. Dezember zum Skifahren eingereist waren.

Währenddessen wickelten einige EU-Länder wie Griechenland alle angesetzten Flüge auf die Insel wie geplant ab, was in Brüssel wiederum zu Nervosität führte. „Wer weiß denn, wie viele Menschen den Umweg über einen Flughafen in Griechenland nutzten, um doch noch in ihre Länder zu kommen?“, sagte ein EU-Diplomat.

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Die Kommission forderte die Gesundheitsbehörden der Mitgliedstaaten zugleich auf, ihre Bemühungen zu verstärken, um die Bedrohung durch die mutierte Virus-Variante prüfen zu lassen. Gleichzeitig sei es angebracht, alle Personen ausfindig zu machen, die in den vergangenen zwei Wochen aus dem Vereinigten Königreich in die EU eingereist seien, um sie zu einem PCR-Test zu verpflichten.

Eurostar-Züge und Fährverkehr benötigen Vorlauf

Ob es der Gemeinschaft im Zusammenspiel mit London gelingt, die chaotischen Zustände am Ärmelkanal noch vor den Festtagen zu entspannen, schien noch nicht sicher. Experten sprachen von „einigem Vorlauf“, der nötig sei, um den Fährverkehr sowie die Eurostar-Züge durch den Tunnel wieder zum Laufen zu bringen. Auch die Airlines würden „ein paar Tage“ brauchen, um ihre Linienflüge von und nach Großbritannien wiederaufnehmen zu können.

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