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Corona-Pandemie
26.08.2021

Welche Grenzwerte bestimmen künftig die Corona-Maßnahmen?

Die Maskenpflicht wird wohl in einigen Bereichen noch nicht so schnell fallen.
Foto: Swen Pförtner, dpa (Symbolbild)

Der Inzidenzwert hat bald ausgedient. Die Politik schaut stattdessen auf die Krankenhäuser. Doch Experten warnen, die Auslastung der Kliniken zum alleinigen Maßstab zu machen.

Die vierte Corona-Welle hat begonnen. Die Zahl der Neuinfektionen steigt ungebremst – erst recht, seit in einigen Bundesländern die Schule wieder begonnen hat. Am Mittwoch verzeichnete das Robert- Koch-Institut mit 11.561 so viele neue Fälle wie zuletzt im Mai. Der Inzidenzwert liegt bundesweit bei 61,3 – doch für die staatlichen Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie ist er nicht mehr so maßgebend.

Der Inzidenzwert verliert mit den Corona-Impfungen an Bedeutung

Grund für die langsame Abkehr von der Sieben-Tage-Inzidenz als alleiniger Richtschnur ist, dass fast 60 Prozent der Bevölkerung geimpft und damit gut vor schweren Krankheitsverläufen geschützt sind. Wichtig ist nun vor allem, dass die Kliniken einer neuen Welle standhalten. Welche Grenzwerte dabei gelten sollen, ist aber noch unklar. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sagt: „Sicherlich werden die Neuaufnahmen auf den Stationen und die Belegung der Intensivbetten für den Bewertungsmaßstab eine Rolle spielen.“

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Um das Pandemiegeschehen einzuschätzen, seien aus Sicht des CSU-Politikers aber noch weitere Parameter notwendig. „Ich denke, die Inzidenz wird in der Gesamtbetrachtung weiterhin eine relevante Rolle spielen, zum Beispiel als Vorwarnwert.“ Welche genauen Grenzwerte für den Herbst in Bayern gelten und wie die von Ministerpräsident Markus Söder angekündigte „Krankenhausampel“ funktionieren soll, bespricht das Kabinett am Dienstag.

Derzeit liegen rund 800 Corona-Patienten auf Intensivstationen

In den heftigsten Phasen der Pandemie lag die Zahl der Krankenhauseinweisungen im Zeitraum von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner bei über zehn. Zum Vergleich: Aktuell liegt dieser Wert bundesweit bei 1,28. Rund 800 Patienten werden derzeit auf Intensivstationen behandelt, 394 müssen künstlich beatmet werden. Zwar erkranken auch Geimpfte, doch bei rund 90 Prozent der Patienten in den Kliniken handelt es sich um Ungeimpfte.

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Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens variieren aktuell von Bundesland zu Bundesland. Hamburg etwa erlaubt Privatunternehmern, ab Samstag nur noch Genesene oder Geimpfte in ihre Restaurants, Clubs, Bars, Theater oder Museen einzulassen. Auch private Veranstaltungen wie Hochzeiten können mit dieser sogenannten 2-G-Option stattfinden – ohne Beschränkungen der Teilnehmerzahl, spezielle Hygienekonzepte oder Abstandsregeln. CSU-Gesundheitsexperte Stephan Pilsinger wünscht sich, dass weitere Bundesländer diesem Beispiel folgen. Die FDP dagegen hat massive Bedenken gegen einen Ausschluss Ungeimpfter. Bundestagsfraktionsvize Stephan Thomae findet: „Es gibt auch respektable Gründe, sich nicht impfen zu lassen.“ Nicht jeder, der eine Impfung ablehne, sei verrückt oder rechtsradikal.

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Präsident des Lehrerverbandes warnt vor Infektionswellen an den Schulen

Wie man in den Schulen mit möglicherweise massiv steigenden Infektionszahlen im Herbst umgehen will, gehört zu den noch ungelösten Problemen. Lehrerverbandspräsident Hans-Peter Meidinger warnt im Interview mit unserer Redaktion davor, „sich jetzt an den Schulen vollständig von Inzidenzen zu verabschieden und beispielsweise nur noch auf die Belegung von Intensivbetten abzustellen“.

Die These, dass Schulen am Infektionsgeschehen keinen Anteil hätten, sei noch nie richtig gewesen, auch wenn sie die Kultusministerkonferenz in der Vergangenheit mantrahaft wiederholt habe. „Jetzt, da eindeutig klar ist, dass sich die Deltavariante am schnellsten unter Jugendlichen verbreitet, ist eher das Gegenteil richtig“, sagt Meidinger.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.08.2021

Der Inzidenzwert war schon immer Schwachsinn.

Jemand aus dem Landkreis Neu-Ulm hatte eine Idee: Wie in der Automatisierung "OEE" eine Kennzahl für die Pandemie zu definieren.

Mit dieser Idee sind anscheinend unsere Spezialisten überfordert!

Parameter könnten sein:
-Inzidenzwert
-R-Faktor
-Krankenhausampel

jeder Parameter hat eine gewisse Gewichtung und das Gesamtergebnis eine gewisse Auswirkung - sollten auch Schlafnasen begreifen können - ODR?