Verlieren wir mit der Bundes-Notbremse zu viel Zeit?
Schon bald könnte der Rekord bei Neuinfektionen gebrochen werden. Die Hilferufe der Mediziner werden lauter. Am Freitag beschäftigt sich der Bundestag mit den neuen Regeln.
Ausgerechnet der Bundesgesundheitsminister verliert langsam die Geduld mit der Politik. Angesichts steigender Infektionszahlen appelliert er dringend an die Ministerpräsidenten, nicht auf das sich hinziehende Gesetzgebungsverfahren zur Bundesnotbremse zu warten, sondern schon jetzt härtere Gegenmaßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus zu ergreifen. „Jeder Tag zählt gerade in dieser schwierigen Lage“, sagt der CDU-Politiker. Spahn ruft dazu auf, Warnungen der Intensivmediziner ernst zu nehmen. Hauptziel bleibe, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. „Das, was wir jetzt möglicherweise versäumen, rächt sich in zwei, drei Wochen. Genauso wie sich jetzt rächt, was vor zwei, drei Wochen nicht entschieden wurde.“ Die Zeit dränge. Bereits jetzt hätten alle die Möglichkeit, zu handeln. „Man muss nicht auf dieses Bundesgesetz warten.“
Auch Lothar Wieler, Chef des Robert-Koch-Institutes, wählt immer dramatischere Worte in seinen Appellen an die Politik. „Stellen Sie sich vor, Sie fahren über enge Straßen in den Dolomiten“, sagt er in der gemeinsamen Pressekonferenz mit Spahn. Es sei kurvenreich und an einer Seite ein steiler Abhang. „Jeder weiß, in diese Kurve kann ich nur mit 30 fahren. Wenn ich hier mit einer Geschwindigkeit von 100 reinfahre, dann ist das lebensgefährlich. Man kommt nämlich von der Straße ab. Und ehrlich gesagt hilft dann auch keine Notbremse mehr.“
Corona-Zahlen steuern auf Rekord zu
Wie steil der Abhang ist, verdeutlichen die Infektionszahlen. Möglicherweise noch diese Woche wird es einen Rekord seit Beginn der Pandemie geben. Bislang lag der bei 33.000 neu gemeldeten Fällen – damals waren allerdings etliche Nachmeldungen dabei. Die Fallzahlen nähmen nicht zu, weil mehr getestet werde, betont Wieler. Es gebe zwölf Prozent positive PCR-Tests – aber nur die Hälfte der Kapazität werde überhaupt ausgeschöpft.
Der Impffortschritt kann den Pandemieverlauf bislang nur bedingt ausbremsen. Aktuell gibt es rund 17 Prozent Erstgeimpfte. Vollständig immunisiert sind erst rund sechs Prozent der Bürger. Trotzdem lehnt Gesundheitsminister Spahn eine Notfallzulassung für den Corona-Impfstoff des Tübinger Herstellers Curevac ab. Er begründete das mit fehlenden medizinischen Daten aus klinischen Studien. „Ohne Wirksamkeitsdaten ist eine Notfallzulassung nicht möglich.“
Divi-Chef Gernot Marx: "Jetzt ist Pandemie, jetzt ist Krise"
Lauter werden auch die Rufe aus der Medizin. „Wir sind jetzt in einer sehr kritischen Phase der Pandemie angekommen. Deutschland befindet sich in einer absoluten Krise“, betont Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi). Selbst große Unikliniken könnten kaum noch neue Intensivpatienten aufnehmen. „Die dringende Bitte der deutschen Intensivmediziner lautet, dass dieses Gesetz in der kommenden Woche im Bundestag beschlossen und umgesetzt wird“, fordert Marx. Er appelliert an alle Parteien, mögliche Bedenken jetzt hintanzustellen und das Gesetz gegebenenfalls anschließend wieder zu ändern. „Das Gesetz muss beschlossen werden, wir brauchen einen harten Lockdown“, betont er. „Jetzt ist Pandemie, jetzt ist Krise.“
An diesem Freitag will der Bundestag das entsprechende Infektionsschutzgesetz erstmals im Plenum beraten. Die Fraktionen debattieren bereits heftig über Änderungswünsche. Eine Fortsetzung dürften die Diskussionen in den kommenden Tagen in den Ausschüssen finden. Eine Verabschiedung der Regelung inklusive abendlichen Ausgangsbeschränkungen ist für kommenden Mittwoch vorgesehen. Dann ist noch der Bundesrat am Zug. Die Verschärfungen sollen dann greifen, wenn in einem Landkreis oder einer Stadt mehr als 100 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in 7 Tagen kommen. Schon am Mittwoch hatten 344 von 412 Kreisen die Schwelle überschritten.
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Sinnlos oder nützlich: Was bringen nächtliche Ausgangssperren?
DIVI-Präsident: "Die Politik muss sofort handeln. Es geht um Menschenleben"
Die Diskussion ist geschlossen.
Bayern hatte bisher die kluge "Ausgangsbeschränkung", die den triftigem Grund "Individualsport draußen" kennt !
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/coronavirus-in-bayern-soeder-kuendigt-ausgangsbeschraenkungen-an-16688175.html
>> Söder sagte: „Frische Luft tut gut und kann auch helfen.“ Er wolle keinen Lagerkoller erzeugen. Entscheidend sei, dass es weder zu Gruppenbildungen noch zu Partys komme. „Für die Vernünftigen ändert sich gar nicht mal so viel. Aber für die Unvernünftigen gibt es jetzt ein klares Regelwerk.“ <<
Eine abendliche Ausgangssperre trifft im Sommer hauptsächlich arbeitende Menschen, die sich nun zu Recht wehren. Ausgangssperre kommt aus der Politikmaschine für Menschen mit Tagesfreizeit...
Erstens haben wir noch lange keinen Sommer, zweitens fühlen sich gerade die Menschen, die eh selten Nachts spazieren gehen und höchstens mal bei den Querdenker mitlaufen besonders eingeschränkt.
Arbeitende Menschen waren auch vor der Pandemie nach 22 Uhr um diese Jahreszeit selten auf der Straße zu sehen und das hat sich auch in der Pandemie nicht geändert, ganz im Gegenteil.
Ganz im Gegensatz zu Menschen mit Tagesfreizeit, letztlich können die ausschlafen so lange sie wollen.
Wie kommt es denn, dass schon krampfhaft Gründe gesucht werden um gegen eine sogenannte Ausgangssperre zu demonstrieren?
>> Erstens haben wir noch lange keinen Sommer ... <<
Der gebildete Teil der Bevölkerung kenn den zeitlichen Unterschied zwischen Sommer und längstem Tag des Jahres ;-)
Ab Ende April haben wir an wolkenlosen Tagen auch in Süddeutschland bereits nach 21 Uhr Tageslicht. Im Pfingsturlaub auf norddeutschen Inseln war ich schon regelmäßig zwischen 22 und 22.30 Uhr beim Joggen.
Und es ist völlig eindeutig, um was es Leuten wie Ihnen eigentlich geht:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article223275012/Kampf-gegen-Klimawandel-Lauterbach-wegen-Coronazeit-pessimistisch.html
>> Die deutsche Bevölkerung unterschätzt Corona nach wie vor, warnt SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach in einem Gastbeitrag. Zur Bewältigung des Klimawandels seien Schritte nötig, die „analog“ zu Einschränkungen der persönlichen Freiheit wegen der Pandemie sind. <<
RICHARD M:
Ich empfehle den Blick nach Links und Rechts und nicht nur den alleinigen Blickwinkel auf die Pandemie.
Psychotherapeut:
"Ich fürchte, uns erwartet eine Zweite Pandemie"
Zu lesen in der Augsburger Allgemeinen
"Der gebildete Teil der Bevölkerung kenn den zeitlichen Unterschied zwischen Sommer und längstem Tag des Jahres ;-)"
Kann es sein, dass Sie sich nicht zum gebildeten Teil der Bevölkerung zählen, denn:
"Nach meteorologischer Zeitrechnung fängt der Sommer also jeweils am 01. Juni an (Ende am 31. August), in der Astronomie (kalendarisch) beginnt er am 21. Juni (und endet am 21. September)." Quelle: Wetterlexikon
"Und es ist völlig eindeutig, um was es Leuten wie Ihnen eigentlich geht:"
Irren ist menschlich, aber nicht traurig sein. Deswegen dürfen Sie ruhig auch nach 22 Uhr einsam spazieren gehen, wenn Sie es Zuhause nicht mehr aushalten. Es sieht ja keiner, weil die meisten um diese Zeit daheim bleiben.
Allerdings wäre es schön, wenn Sie wieder zur Sachlichkeit zurückzukehren.
Äh - wärmsten Monate haben wir in Augsburg nach Sommersonnwend !
https://www.wetter.de/klima/europa/deutschland/augsburg-s108520.html
Und die Lebenswirklichkeit in den Schwimmbädern weiß genau wann Sommer ist...
Die längsten Tage haben wir hier dagegen von Anfang Mai bis Anfang August.
Am Tag meiner 2. Corona Impfung ist es leicht bis 21.30 hell ;-)
Der Tunnelblick, den oft angetrunkene Autofahrer haben hat oft zu katastrophalen Unfällen geführt.
Dem durch die Corona Einschränkungen endstehenden Kollateralschaden wird in den Medien und bei den politischen Entscheidungsträgern zu wenig Beachtung gegeben.
Über Kollateralschaden wird kaum debattiert und wenig geschrieben. Man sollte das Ganze sehen und nicht nur auf den Punkt Pandemie blicken und das links und rechts davon ausblenden.
Völlig unverständlich ist ja die ja schon an einen kleinen Volksaufstand erinnernde Kritik an der nächtlichen Ausgangsbeschränkung .
Vorallem deswegen unverständlich , weil des Nächtens ja docj sowieso sämtliche Etablissements - Wirtschaften, Restaurants, Cafes, Diskotheken und sonstige Vergnügungstätten -geschlossen sind .
Und vom Volleyball-Training kann auch niemand kommen .
Insofern gibt es gar keinen Grund , nach 21:00 Uhr noch auszugehen .
Und das dpg-walking (Hunde-Ausführen) oder zur Nachtschicht fahren ist ja weiterhin erlaubt .
Richtigerweise durch die Ausgangsbeschränkung verboten ist , sich zur Privatparty um 22:00 Uhr zu treffen !
Wenn man nun liest , daß mittlerweile vorallem Jüngere auf den Intensivstationen land , muß man sich wundern , daß bei diesem Bundes- Gesetz wieder die Opposition und die Abgeordneten sich wichtig mavhen und glauben , auch zustimmen zu müssen .
Bis da im Parlament jeder seine Rede gehalten hat und die Fraktionen geeint sind , ist schon wieder viel zu viel Zeit vergangen.
"Vorallem deswegen unverständlich , weil des Nächtens ja docj sowieso sämtliche Etablissements - Wirtschaften, Restaurants, Cafes, Diskotheken und sonstige Vergnügungstätten -geschlossen sind ."
Da ja alles zu hat und es dadurch keine Treffen gibt, was soll das Einsperren dann bringen? Das ist nur maßloser Aktionismus, mehr nicht. Die Ansteckung erfolgt zumeist in den Räumen. Wenn man abends um zehn Uhr spazieren geht, ist es nicht ansteckender als wenn man mittags spazieren geht. Wer was anderes sagt, der ist zu lange mit aufgesetzter Maske gewesen.
Demnächst dann Atem Verbot.
@ANDREAS B.
"Da ja alles zu hat und es dadurch keine Treffen gibt, was soll das Einsperren dann bringen?"
Sie fühlen sich eingesperrt, warum eigentlich wenn doch alles geschlossen ist? Wo wollen Sie denn hin?
Ein plötzlicher auftretender einsamer Sporttrieb zu später Stunde scheint mir doch etwas zu albern zu sein.
@ Richard
Albern scheint mir allenfalls ihr flacher Kommentar zu sein. Nicht jeder hockt gerne jeden Abend in der Wohnung. Sie werden es nicht glauben, aber es gibt doch durchaus Menschen, die tagsüber mehr als nur ein paar Stunden arbeiten und nach dem Abendessen gerne auch noch einmal an die frische Luft spazieren oder auch mal abends eine Runde Joggen gehen.
Lieber Andreas,
mehr als zwei Drittel der Befragten sind laut ARD für härtere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.
Ihnen ist allerdings das bisschen Verzicht auf Ausgehen nach 22 Uhr Ihre einzige Sorge?
Eher nicht, denn es ist wohl oder übel ein alberner Versuch die Gesellschaft zu spalten. Schließlich sind Ihnen auch die Hintergründe der sogenannten Ausgangssperre bekannt. Und wenn Sie meinen zu später Stunde joggen zu müssen, wird Ihnen kaum jemand an den Karren fahren.
Sollten Sie sich allerdings an die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie halten, werden es Ihnen Corona Patienten, Ärzte, Pfleger, Gewerbetreibende und viele andere Menschen danken.
@ ANDREAS B.
"Da ja alles zu hat und es dadurch keine Treffen gibt,"
"Treffen" wie die weitgehend über die neuen "sozialen Medien" organisierte Stuttgarter Krawallnacht vom 20. auf den 21. Juni 2020 sollten Sie nicht vergessen . . .
Sofahocker müssen natürlich abends nicht raus. Eine Packung Chips vor dem TV ist doch viel gesünder.
@ Richard
Bitte beantworten Sie folgende Frage:
Wenn man abends um zehn Uhr spazieren geht, ist es dann ansteckender als wenn man mittags spazieren geht?
Das kann man gut mit ja oder nein beantworten.
@Andreas B.
Nachdem man nun schon wochenlang mit den Ausgangssperren zu tun hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass Sie tatsächlich noch nicht wissen, dass diese NICHT wegen des einzelen Abendspaziergängers erlassen werden, sondern wegen denen, die sich auf den Weg zu irgendwelchen Treffen/Partys in Wohnräumen aufmachen. Die Personen, die sich nach 22.00 Uhr auf der Straße befinden, sind leichter zu kontrollieren als wenn es keine Ausgangssperre gibt. Und ein paar werden durch Kontrollen und drohende Bußgelder eben doch abgeschreckt.
Lieber Andreas B.
Ihre naive Frage beantworten Sie mal lieber selbst, denn sie wissen doch ganz genau, dass es bei den Maßnahmen nicht um das Spazierengehen geht, sondern alleine um private Treffen einzudämmen. Dieses Risiko ist selbstverständlich im allgemeinen Interesse einzudämmen. Sollten Sie unbedingt den einsamen Spaziergänger in der Nacht markieren wollen, dann kräht wohl auch kein Hahn danach.
Also lassen Sie endlich mal den Quatsch und spalten Sie die Gesellschaft nicht unnötig weiter.
@ Maja
Für Ansammlungen gibt es die Kontakt Beschränkungen. Derzeit eine Person mit einem Haushalt.
Ob drinnen oder draußen ist egal. Also mal nachdenken, bevor man andere herabwürdigt.
@ Richard
Wie erwartet, keine Substanz hinter ihrem Beitrag sondern stur nur andere herabwürdigen, ohne selbst argumentieren zu können. Sehr traurig. Vielmehr sind Menschen wie Sie es, die durch nicht nachdenken, Unsachlichkeit und die Herabwürdigung anderer Meinungen die Gesellschaft spalten und letztendlich der Demokratie Feind sind.
Was soll der Heckmeck eigentlich? Wir verlieren überhaupt keine Zeit!
Die ganzen Einschränkungen gelten in Bayern doch sowieso.
Dieser ganzen Katastrophen Hype ist schon seltsam. Schlechte Gesetze taugen nichts. Also muss man das in Ruhe richtig machen. Bis dahin gelten in Bayern die sowieso strengen Verordnungen.
Man muss ja nicht überall Panik schüren.
"Man muss ja nicht überall Panik schüren."
Mit Panik hat das nichts zu tun, sondern alleine mit Fakten und diese Fakten sprechen eine deutliche Sprache, die leider so mancher nicht kapiert.
Dass auch die sogenannten strengen Regeln in Bayern hinten und vorne nicht ausreichen sehen Sie mehr als deutlich nicht nur in den Infektionszahlen sondern vor allem an den freien Intensivbetten in den Kliniken. Gerade in Bayern schaut es nicht gut aus mit freien Intensivbetten für schwerkranke Menschen. Falls Sie es bis jetzt noch nicht bemerkt haben, betrifft dies nicht nur Corona Patienten.
Das Covid19 Virus braucht Entschlossenheit, keine Halbherzigkeiten und schon gar keine Hetze gegen notwendige Maßnahmen.
Corona-Maßnahmen nicht verschärfen kann zusätzlich für viele schwerkranke Menschen einen qualvollen Tod bedeuten, deshalb bitte ich Sie das ewige Motzen einfach mal ruhen zu lassen.
Je strenger desto besser - nein,nein. Es reicht schon wenn die Obrigkeit in Bayern diesen Schwachsinn vertritt. Motto: je richtiger desto besser. Übrigens bringen Gesetze gar nichts wenn sie nicht akzeptiert werden. Neben jedem in Bayern ein Polizist - dann könnte es klappen.
"Die ganzen Einschränkungen gelten in Bayern doch sowieso."
Zu den "ganzen Einschränkungen" nur so viel:
Mit der größte Fehler, den sich die Politik geleistet hat war, Gastronomie, Einzelhandel, Schulen und Kindergärten zumindest teilweise zu schließen, große Teile der Wirtschaft, Industrie- und Handwerksbetriebe, von den Einschränkungen auszunehmen und völlig uneingeschränkt, ungetestet und unkontrolliert weiterarbeiten zu lassen, so als gäbe es Covid gar nicht. Einen richtigen Lockdown hatten wir, dank mächtiger Lobbys eigentlich nie. Das endlich soll sich, zwar spät aber immerhin mit vorgeschriebenen Tests auch für Arbeitnehmer, ändern.
"Je strenger desto besser - nein,nein. Es reicht schon wenn die Obrigkeit in Bayern diesen Schwachsinn vertritt."
Strenge Regeln in Bayern sehe ich weniger. Die bisherigen Regeln gelten doch nur für einen Teil. Dort wo sich viele Leute in der Arbeit begegnen, sind weder Abstand noch Masken die Regel. Jede Menge Ausnahmen scheinen eher die Regel zu sein.
Dort aber wo viele Menschen tatsächlich wochenlang in Baracken eingesperrt sind, siehe auch Spargelernte usw. regt sich wohl niemand auf.
In Bayern haben wir beinahe alle Regeln, die in der Notbremse festgeschrieben werden sollen schon. Trotzdem steigen die Zahlen. Da sollte wohl auch mal jemand Schlüsse draus ziehen.
Tu ich. Die Maßnahmen sind bei weitem nicht ausreichend.
Das ist wie bei einer Sturmflut. Ein 1 Meter hoher Deich schützt niemanden.
Die meisten Staaten in USA haben diese Schlüsse gezogen und den Lockdown beendet. Ich bleibe hier in Florida, bis in Deutschland Vernunft einkehrt. Könnte lange werden.
Die Amerikaner haben diese Schlüsse gezogen und in fast allen Staaten den Lockdown beendet. Ich gehe wie die meisten hier verantwortungsvoll mit meiner Freiheit in Florida um und bleibe so lange hier, bis in Deutschland die Vernunft einkehrt. Fürchte nur, das könne etwas länge dauern.
muss ich leider widersprechen.
In Bayern beginnt die nächtliche Ausgangssperre um 22:00 Uhr, Merkel fordert 21:00 Uhr!
Ob das jetzt der große Durchbruch ist?
Vielleicht lässt sie auch noch alle Gaststätten schließen, da laut einer Untersuchung aus Oxford damit die Ansteckungsgefahr um 13% verringert werden kann - uuhps Gaststätten sind alle bereits geschlossen.
@ Jan T.: Es gibt richtige und falsche Maßnahmen. Man hat zu viel Wert auf die falschen Maßnahmen gesetzt.
In den Geschichtsbüchern wird einmal stehen. Die Ministerpräsidenten diskutierten auf dem Höhepunkt der Pandemie , anstatt zu handeln.