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Werner Schulz
04.11.2019

DDR-Bürgerrechtler: "Wiedervereinigung wurde zu einem Wahlkampfrennen"

Bundespräsident Joachim Gauck überreichte dem DDR-Bürgerrechtler Werner Schulz am 1. Oktober 2015 im Schloss Bellevue in Berlin einen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa (Archiv)

Exklusiv Werner Schulz ist zwar zufrieden mit der Wiedervereinigung - doch einiges hätte besser laufen können. Das vereinigte Deutschland hätte sich eine neue Verfassung geben sollen.

Der früherer DDR-Bürgerrechtler und spätere Grünen-Politiker Werner Schulz ist grundsätzlich zufrieden mit der deutschen Wiedervereinigung. "Es ist überwiegend gut gelaufen", sagt der 69-Jährige und nennt dafür ein Beispiel. "Schauen Sie, ich bin jetzt in einem Alter, in dem man Freunde häufiger im Krankenhaus besuchen muss. Die Kliniken im Osten sind auf einem Top-Standard. Die Lebenserwartung ist deutlich gestiegen. Die Leute leben viel länger als zu DDR-Zeiten. Das ist ein riesiger Erfolg."

Neue Verfassung hätte das Grundgesetz ersetzen sollen

Deshalb glaubt er auch, dass es sich bei der AfD um ein Protestphänomen handle, das nicht von Dauer sei. "Es ist nicht viel dahinter", sagt Werner Schulz unserer Redaktion. Trotzdem hätte einiges besser laufen können in der Zeit nach dem Mauerfall. Er habe etwa für eine neue Verfassung plädiert, die das Grundgesetzt ersetzen sollte. "Die Ostdeutschen haben in einem mutigen Akt der Selbstbefreiung die Bürgerrechte errungen, welche die Westdeutschen durch die Alliierten bekamen", sagt Schulz. "Eine gemeinsame Verfassung würde heute dem angestrebten Verfassungspatriotismus guttun und niemand könnte behaupten, Bürger zweiter Klasse zu sein." Doch es sei nun einmal eine hochemotionale Situation gewesen in den Umbruchsjahren, alles sollte schnell gehen, die Parteien wollten profitieren. "Damit wurde die Wiedervereinigung zu einem Wahlkampfrennen statt zu einem Gestaltungswettbewerb", sagt der frühere DDR-Bürgerrechtler. (AZ)

Das ganze Interview lesen Sie hier: DDR-Bürgerrechtler Werner Schulz: "Das Phänomen AfD wird nicht anhalten"

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