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Sachsen
22.01.2019

Darf ein Politologe Politik machen?

Werner J. Patzelt äußert sich oft zu politischen Themen.
Foto: Oliver Killig, dpa

Der Wissenschaftler Werner J. Patzelt fühlt sich zu Unrecht angegriffen

Der Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt will Vorwürfe der Technischen Universität Dresden gegen seine Person nicht tatenlos hinnehmen. „Nötigenfalls werde ich gegen fortgesetzte Falschaussagen dieser Art rechtlich vorgehen“, sagte der 65-Jährige am Montag auf Anfrage. Patzelt strebte nach dem regulären Ende seiner Professur im März eine Seniorprofessur an der Technischen Universität Dresden an. Seine Fakultät schlug ihn dafür nicht vor. Patzelt wurde vorgeworfen, Politik und Wissenschaft vermischt und dem Ruf der Uni dadurch geschadet zu haben.

„Ich wüsste nicht, dass ich je Wissenschaft und Politik ,vermischt‘ hätte“, sagte der Professor. CDU-Mitglied Patzelt war zuletzt Nähe zur AfD vorgeworfen worden, weil er für sie Vorträge gehalten und Gutachten geschrieben hatte. Der Wissenschaftler hatte darauf verwiesen, dass er der AfD vielmehr die Leviten gelesen habe. „Tatsache aber ist, dass ich bis zu meiner Berufung als Co-Vorsitzender der Programmkommission der sächsischen CDU überhaupt keine politische Tätigkeit ausübte, dass da also auch gar nichts zu trennen war“, sagte Patzelt, der seit mehr als zwei Jahrzehnten CDU-Mitglied ist. Ein Politikwissenschaftler beschäftige sich in Forschung, Vorträgen und Gutachten nun einmal mit Politik. Die öffentlichen Aussagen „eines medial ziemlich präsenten Politikwissenschaftlers“ hätten dann eben „auch im politischen Diskurs einen gewissen Einfluss“.

Patzelt stößt sich vor allem an Formulierungen des Dekans der Philosophischen Fakultät, Lutz Hagen. Er hatte dem Sender MDR Aktuell gesagt, es sei sehr problematisch, dass Patzelt in den Medien mehrfach den Rektor und auch Sachsens Wissenschaftsministerin in einer Weise angegriffen habe, die falsch sei. „Er unterstellt, dass der Rektor ein Institut verhindert hätte beziehungsweise die Ansiedlung des Instituts an der TU Dresden, das Herr Patzelt konzipiert zu haben glaubt, und dass dies aus politischen Gründen geschehen sei. Das ist einfach falsch.“ (dpa)

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