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Terror in Frankreich
30.10.2020

Das Grauen in der Kirche: Wer ist der Attentäter von Nizza?

Menschen stellen Blumen, Botschaften und Kerzen vor der Kirche Notre-Dame in Nizza, wo die grausame Tat geschah.
Foto: Daniel Cole, dpa

Ein Attentäter tötete drei Menschen in Nizza. Nun ist klar: Er kam aus Tunesien und war erst wenige Tage im Land. Offenbar reiste er nur zum Mordanschlag ein.

„Sagt meinen Kindern, dass ich sie liebe.“ Diese letzten Worte konnte Simone Barreto noch aussprechen, bevor sie am Donnerstag den schweren Verletzungen erlag, die ihr Brahim A. in der Kirche Notre-Dame de l’Assomption in Nizza zugefügt hatte. Die Brasilianerin, Mutter dreier Kinder, war eines seiner drei Opfer. Vom Gotteshaus konnte sie sich noch in ein nebenan gelegenes Restaurant schleppen, wo sie starb.

Die 44-Jährige hatte im Rahmen einer Koch-Ausbildung in einem Hotel in der Mittelmeerstadt gearbeitet. Außer ihr wurde der Kirchendiener, der 55-jährige Vincent Loquès, getötet, ein zweifacher Vater und in der Kirchengemeinde für seine freundliche Art beliebt. „Er lachte eigentlich immer“, hieß es von ihm. Der islamistische Attentäter hatte ihm sowie einer 60-jährigen Frau, deren Identität nicht näher bekannt wurde, die Kehle durchgeschnitten bei dem Versuch, sie zu enthaupten – so wie es vor zwei Wochen der Mörder des Geschichtslehrers Samuel Paty getan hatte. Die Bluttat erschütterte die Menschen in Frankreich und gerade auch in Nizza, wo 2016 beim Anschlag auf die Uferpromenade 86 Menschen starben.

Am Freitag sollte der Täter von Nizza erneut operiert werden

Die Opfer starben einzig und allein, weil sie sich in diesem Moment in dieser Kirche aufgehalten hatten, sagte der Antiterror-Staatsanwalt Jean-François Ricard. Der Täter habe sich den bald herbeigerufenen Polizisten auf „bedrohliche Weise“ genähert und dabei „Allahu Akbar“, arabisch für „Gott ist groß“, gerufen. Die Beamten verletzten Brahim A. mit mehreren Schüssen schwer, sodass er zunächst in Lebensgefahr schwebte und ins Krankenhaus gebracht wurde. Am Freitag sollte er ein zweites Mal operiert werden.

Nach und nach wurde mehr über den Mann bekannt, der zwar keinen Pass bei sich trug, aber ein Dokument des italienischen Roten Kreuzes, mit dem er identifiziert werden konnte. Der 21-Jährige kam demnach vor knapp sechs Wochen am 20. September aus seinem Heimatland Tunesien auf die italienische Insel Lampedusa. In Frankreich, wo er sich Innenminister Gérald Darmanin zufolge erst „seit ein paar Stunden, Tagen“ aufgehalten hatte, stellte er keinen Asylantrag. Den Behörden oder dem Nachrichtendienst war er nicht bekannt.

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Terror in Nizza: Keine Macht dem Hass

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