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Wiederaufbau
13.02.2018

Das Milliarden-Projekt

Eine Frau steht vor der zerstörten Al-Nuri-Moschee in Mossul.
Foto: afp

Der IS ist militärisch besiegt. Jetzt hofft der Irak auf Geld aus dem Ausland

Nach dem militärischen Sieg über die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) erhofft sich der Irak beim milliardenteuren Wiederaufbau massive internationale Hilfe. Dafür werden nach einer Studie der Weltbank in den nächsten Jahren rund 88 Milliarden US-Dollar (etwa 71 Milliarden Euro) benötigt. In dem mehr als dreijährigen Kampf gegen den IS seien allein rund 70 000 Häuser völlig zerstört worden, sagte der Präsident des irakischen Wiederaufbaufonds, Mustafa al-Hiti, am Montag in Kuwait.

Dort begann eine dreitägige internationale Konferenz zum Wiederaufbau des Irak. Bei dem Treffen sind Vertreter internationaler Geberländer, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen vertreten. Auch UN-Generalsekretär António Guterres will teilnehmen, wie die staatliche kuwaitische Nachrichtenagentur Kuna meldete. Mitveranstalter der Konferenz sind die EU und die Weltbank. Die Terrormiliz Islamischer Staat hatte große Teile des Irak im Sommer 2014 überrannt. Nach einer langwierigen Militäroperation erklärte Ministerpräsident Haidar al-Abadi im Dezember den Sieg gegen den IS. Iraks Regierung erhofft sich nun in Kuwait Zusagen der Geberländer in Höhe von 100 Milliarden Dollar.

Eigentlich ist der Irak mit seinen riesigen Ölvorräten ein reiches Land. Doch der niedrige Ölpreis und die weit verbreitete Korruption stehen einem schnellen Wiederaufbau im Weg. Im Anti-Korruptions-Index von Transparency International steht der Irak auf Rang 166 von 176. Im Kampf gegen die Extremisten sind große Teile der Infrastruktur des Landes zerstört worden. Besonders hart getroffen hat es den Norden und Westen des Irak. So wurden in der früheren IS-Hochburg Mossul bei Kämpfen und Luftangriffen ganze Stadtviertel dem Erdboden gleichgemacht.

Insgesamt seien fast 140000 Wohngebäude beschädigt worden, weshalb viele Flüchtlinge im Land auf ihre Rückkehr warteten, erklärte Al-Hiti. Noch immer sind nach UN-Angaben rund 2,5 Millionen Iraker im eigenen Land vertrieben. Fast neun Millionen Iraker brauchen humanitäre Hilfe. Der irakische Planungsminister Salman al-Dschumaili sagte in Kuwait, das irakische Volk erwarte von der internationalen Gemeinschaft nach seiner mutigen Haltung gegen den IS Unterstützung. (dpa)

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