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  3. Ex-Innenminister: De Maizière ist der Verzicht auf den Dienstwagen anfangs schwer gefallen

Ex-Innenminister
07.04.2019

De Maizière ist der Verzicht auf den Dienstwagen anfangs schwer gefallen

Der ehemalige Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) spricht über seinen Abschied aus dem Kabinett.
Foto: Michael Kappeler, dpa (Archivbild)

Exklusiv CDU-Politiker Thomas de Maizière musste den Abschied aus dem Kabinett lange verdauen. Rückblickend verrät er, welchen Satz seiner Laufbahn er bereut.

Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maiziére freut sich anfänglichem Hadern über sein Ausscheiden aus der Regierung über seine neugewonnene Freiheit als einfacher Abgeordneter.  „Das war nicht schön“, sagte der CDU-Politiker unserer Redaktion über seinen überraschenden Abschied als Minister. „Ich hatte damit gerechnet, dass die CDU das Innenressort behält und ich Minister bleibe, es kam dann anders und das war nicht leicht zu verdauen.“

De Maiziére gestand, das er anfangs seinen Dienstwagen vermisst habe, an den er seit 1990 gewöhnt war: „Das war sehr bequem, aber freier ist man ohne“, sagte er. „Über diese neue Freiheit, bei schönem Wetter das Rad nehmen zu können, freue ich mich.“

De Maiziére nennt Satz in Hannover Fehler: Schwer „richtige Worte zu finden, ohne zu lügen“

Unglücklich ist der Ex-Minister bis heute über seinen bis heute hängen gebliebenen Satz, nach der Absage des Fußball-Länderspiels Deutschland-Niederlande wegen einer Terrorwarnung, „ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“ im November 2015: „Das war ein Fehler“, sagte de Maiziére. „Der Satz war ungeschickt. Er hat mehr Unsicherheit gestiftet als Sorgen genommen.“ Damals hätten zwei Warnungen vor Anschlägen vorgelegen, nicht nur im Stadion sondern auch am Hauptbahnhof von Hannover: „Da ist es nicht leicht, die richtigen Worte zu finden, ohne zu lügen“, betonte der Politiker. „Heute würde ich das anders machen.“

Der ehemalige Innenminister warnt vor einem Bedeutungsverlust der klassischen Tugenden in Wirtschaft und Politik. „Wir brauchen Tugenden heute mehr denn je, in der Politik ebenso wie im Sport oder in der Wirtschaft“, sagte de Maiziére unserer Redaktion. „Vieles heißt heute anders: Manche sprechen von Teamgeist, ich nenne es lieber altmodisch Loyalität“, betonte der CDU-Politiker. „Neudeutsch ist seit einiger Zeit viel von Resilienz die Rede, ich nenne es Disziplin“, fügte er hinzu. Das Wort Leadership stehe für Macht und Führung. „Ohne solche Tugenden, auch Anstand gehört dazu, wird eine Institution oder Gesellschaft auf Dauer nicht lebensfähig sein“, betont der CDU-Politiker.

Minister ermahnt CDU in Sachsen zu klarem Kurs gegenüber der AfD

Der CDU-Politiker de Maiziére warnt seine Partei vor einer falschen Strategie um Umgang mit der AfD vor der Landtagswahl in Sachsen. Die dürfe CDU, nicht auf die AfD schauen wie das Kaninchen auf die Schlange, sagte der ehemalige Bundesinnenminister der Zeitung. „Nicht die AfD darf die politische Agenda bestimmen, sondern wir“, betonte. „Wir müssen sagen, was wir mit Sachsen vorhaben und wie wir die Probleme angehen.“ Ein Koalition der CDU mit der AfD schloss de Maiziére kategorisch aus: „Dazu gibt es eine glasklare Beschlusslage sogar des Bundesparteitages: Wir arbeiten mit der AfD in keiner Weise zusammen und das ist auch richtig so“, betonte er.

Das ganze Interview mit Thomas de Maiziére lesen Sie hier.

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