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Debatte über Einwanderung
30.04.2012

Schweizer Politikerin: Zu viele Deutsche in der Alpenrepublik

Die Zürcher Nationalrätin Natalie Rickli: «Einzelne Deutsche stören mich nicht, mich stört die Masse». Foto: Urs Flueeler dpa

"Ich hetze nicht gegen Deutsche", sagte Rickli. "Ich spreche die Problematik an, dass zu viele hier sind." Die Schweizer Politikerin hat eine Debatte um Deutsche entfacht.

Die Schweizer Politikerin Natalie Rickli hatte vor einer Woche Diskussionen ausgelöst, als sie in einer Fernsehsendung sagte: "Wir haben zu viele Deutsche im Land." Jetzt hat die Abgeordnete die kontroverse Debatte in der Schweiz um die Einwanderung von Deutschen in der Schweiz durch neue Interview-Äußerungen wieder angefacht. "Einzelne Deutsche stören mich nicht, mich stört die Masse", sagte die 35 Jahre alte Politikerin der national-konservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) der Zeitung "Sonntags-Blick".

Schweizer Politikerin: Deutsche als Massen

Sie erklärte, speziell im Kanton Zürich würden Deutsche in Massen auftreten. Gegen einzelne deutsche Ärzte oder Kellner habe sie zwar nichts, sagt die Schweizer Politikerin Natalie Rickli. "Wenn es aber nur noch deutsche Serviertöchter (Kellnerinen) hat, deutsche Ärzte, ich in den Schweizer Bergen nur noch von Deutschen bedient werde, fühle ich mich nicht mehr daheim."

"Keine Hetze gegen Deutsche"

"Ich hetze nicht gegen Deutsche", sagte Rickli. "Ich spreche die Problematik an, dass zu viele hier sind." Nach den Angaben der in der SVP unter anderem mit Ausländerpolitik beschäftigten Abgeordneten leben 276 000 Deutsche in der Schweiz, die knapp acht Millionen Einwohner hat. "Rechnen wir das auf Deutschland um, wären 2,7 Millionen Schweizer in Deutschland."

In der vorigen Woche hatte die Abgeordnete, die seit 2007 für die SVP im Parlament sitzt, erklärt, die Schweizer Regierung hätte schon 2009 gegenüber Deutschland die sogenannte Ventilklausel anwenden sollen. Mit dieser Regelung kann unter bestimmten Voraussetzungen die mit der EU vereinbarte Freizügigkeit beim Reisen und bei der Zuwanderung eingeschränkt werden. Erst kürzlich hatte die Schweiz bei der EU-Kommission in Brüssel Kritik ausgelöst, als sie unter Berufung auf die Ventilklausel den Zuzug von Menschen aus acht osteuropäischen EU-Ländern bis 2014 limitierte.

64 Prozent der Schweizer mögen die Deutschen

Nach einer vom "Sonntags-Blick" in Auftrag gegeben repräsentativen Umfrage mögen 64 Prozent der Schweizer die Deutschen trotz der starken Einwanderung. Ihnen sei der Anteil von Deutschen an der Schweizer Wohnbevölkerung derzeit "gerade recht". 36 Prozent der Schweizer stimmten der SVP-Politikerin nach der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Isopublic zu. Und 37 Prozent der Deutschschweizer würden die Zuwanderung aus Deutschland drosseln, wenn dies möglich wäre. 58 Prozent sagen dazu aber Nein.

Die Isopublic-Umfrage ergab auch, dass Schweizer, die persönlich Deutsche kennen, weniger negativ als andere über die nördlichen Nachbarn denken. Viele würden nach besserem Kennenlernen die weit verbreitete Ansicht relativieren, dass Deutsche arrogant und überheblich seien. dpa/AZ

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