Wie politische Stiftungen international mit Widerständen kämpfen
Plus Parteinahe Organisationen betreiben weltweit Büros und setzen sich für Demokratie ein. Manche Staaten sehen das als Gefahr und behindern die Arbeit.
Tränengas- und Pfefferspraygranaten knallen auf Bordsteine im Einkaufsviertel Causeway Bay in Hongkong. Drei schwarz gekleidete und vermummte Demonstranten schieben eine Holztür über die Straße, um sich zu schützen. Zwei Männer tragen einen Verletzten weg, andere fliehen vor Schüssen. Das Video auf Youtube, auf dem all das zu sehen ist, zeigt besonders eins: Angst.
Vor allem junge Menschen, viele Studenten, protestieren gegen das Sicherheitsgesetz der chinesischen Regierung, das im eigentlich autonomen Hongkong gelten soll. Es bestraft jeden, der sich gegen die Regierung auflehnt. Auch politische Stiftungen fürchten um ihre Sicherheit. Dass sie in China nicht mehr frei arbeiten können. Dass ihre Mitarbeiter verhaftet werden. Die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung schloss dieses Jahr ihr Büro in Hongkong. Nach nur zwei Jahren. Die Konrad-Adenauer-Stiftung, CDU-nah, verließ vergangenes Jahr Pakistan, vor mehreren Jahren Ägypten und Ecuador.
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