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Lafontaine auf dem Vormarsch
04.07.2007

Der Angriff des letzten wahren Linken

Wie kaum ein anderer versteht er es, Emotionen zu schüren, gegen die Regierungspolitik zu wettern und einfache Lösungen für komplizierte Probleme zu präsentieren: Mit seinen kompromisslosen Forderungen trifft Oskar Lafontaine die Herzen der Wähler.

Hamburg (dpa/epo) Für die einen ist er nur ein Populist, für die anderen verkörpert er einen der letzten wahren Linken. Oskar Lafontaine polarisiert gerne und spaltet das Wählervolk. Doch seine einfachen Lösungen und populären Forderungen scheinen die Wählerstimmung zu treffen.

Zu gerne wettert der Chef der Linkspartei gegen die Rente mit 67. Auch die Hartz IV-Reformen, die sein liebster Feind Gerhard Schröder durchsetzte, würde er lieber heute als morgen außer Kraft setzen. Der frühere Finanzminister propagiert den Mindestlohn für alle und liebt es, sich als Friedensaktivist zu inszenieren, der sich für den sofortigen Bundeswehrabzug aus Afghanistan stark macht.

Der SPD macht Lafontaine damit weiter das Leben schwer. In der Großen Koalition wird es für die Genossen immer schwieriger, ihre sozialdemokratische Politik durchzusetzen und für den Wähler sichtbar zu machen. Knapp die Hälfte der sozialdemokratischen Wählerschaft (48 Prozent) halten die Forderungen des Saarländers für richtig, laut einer Forsa-Umfrage von Stern und RTL. 30 Prozent der SPD-Wähler stimmen Lafontaine in Teilen zu, nur 20 Prozent lehnen seine Positionen ab.

So legt die Linkspartei mit ihrem Zugpferd Lafontaine in der Wählergunst weiter zu. Mit 14 Prozent erreicht sie nun den höchsten Wert seit der Bundestagswahl 2005. Nach der Forsa-Umfrage gewinnt die Linke wie in der Vorwoche 1 Prozentpunkt. Die Unionsparteien hingegen fallen um 2 Punkte zurück und kommen auf 37 Prozent. Die SPD verharrt auf 24 Prozent und bleibt nach der Gründung der neuen gesamtdeutschen Linken weiter in Bedrängnis. FDP und Grüne erreichen wie in der Vorwoche je 10 Prozent.

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