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Insekten
09.05.2017

Der Glücksbringer Marienkäfer ist in Gefahr

Der heimische Zweipunkt-Marienkäfer (Adalia bipunctata) wird immer seltener.
Foto: M.Woelky/Entomologischen Gesellschaft ORION Berlin/dpa

Schon lange verehren die Menschen den Marienkäfer als Glücksbringer. Was nur wenige wissen: Das heimische Insekt ist vom Aussterben bedroht, weil Käfer aus Asien es verdrängen.

So beliebt wie der Marienkäfer ist kaum ein Insekt. Nicht so lästig wie die Fliege, nicht so bedrohlich wie die Wespe, im Gegenteil: Der Marienkäfer soll Glück bringen. Doch unsere heimischen Glückskäfer sind in Gefahr, auf Baumrinden und in Mauerritzen tobt ein harter Verdrängungskampf. Nach und nach werden die heimischen Marienkäfer immer weniger.

Schuld ist der asiatische Marienkäfer

Die Universität Gießen hat als Hauptschuldigen dafür Harmonia axyridis ausgemacht, den Asiatischen Marienkäfer. Er ist nicht nur größer und stärker als die heimischen Arten, er vermehrt sich auch schneller und hat keine Feinde in der Natur. Der Asiate mit den vielen Punkten ist seinem hiesigen Verwandten also haushoch überlegen.

Noch in den siebziger Jahren war der europäische Zweipunkt-Marienkäfer eine der häufigsten Arten in Deutschland. Doch seit der asiatische Krabbler in den achtziger Jahren zur Schädlingsbekämpfung nach Europa gebracht wurde, ist er nicht mehr aufzuhalten. Jürgen Schmidl, Insektenexperte der Universität Erlangen-Nürnberg, sagt: „Es fehlt der Gegenspieler in der Natur.“ Heimische Marienkäfer werden von Parasitoiden angegriffen, das sind für das Tier schädliche Organismen. Die asiatischen Käfer sind dagegen immun. Außerdem fressen sie nicht nur Blattläuse, sondern auch die Larven ihrer Artgenossen.

Ganz aussterben wird der heimische Glücksbringer aber nicht

Es ist also wie in so vielen Bereichen, möchte man denken: Die asiatische Konkurrenz verdrängt nach und nach das Altbekannte. Ganz so drastisch sieht Experte Schmidl die Entwicklung allerdings nicht: „Ganz aussterben wird der heimische Marienkäfer wahrscheinlich nicht.“ Er wird nur seltener. Und das könnte sein Image als Glücksbringer nur fördern.

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