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Der Preis für die fetten Jahre: Deutschland hat Speck angesetzt

Kommentar Von Stefan Stahl
03.08.2019

Der Konjunkturmotor in Deutschland kommt ins Stottern. Wenn die Politik nicht gegensteuert, könnten Krisenwörter wie "Reformstau" bald an der Tagesordnung sein.

Leider rächen sich wirtschaftspolitische Sünden in einer Volkswirtschaft bitterlich, zumal wenn es abwärts geht. Und es geht jetzt unverkennbar abwärts. Doch in den vielen zurückliegenden fetten Jahren hat Deutschland Speck angesetzt.

Der Speck war der Preis, dass die Große Koalition so lange nicht auseinanderbrach. Kanzlerin Merkel, die wie Kohl keine Wirtschaftssachverständige, sondern eine Pragmatikerin ist, gönnte den Sozialdemokraten einen Umverteilungserfolg nach dem anderen für trotzdem undankbare Wähler.

Über der deutschen Wirtschaft schwebt der Krisen-Geier

Der Gipfel der Günstlingswirtschaft ist die Rente mit 63. Die nun von ihren Genossen im Stich gelassene SPD-Frau Andrea Nahles lieferte und lieferte. Sie wurde aus wirtschaftlicher Perspektive zur teuersten und aus linker Sicht zur erfolgreichsten Ministerin der Ära Merkel. Die sogenannten Erfolge, die nichts anderes sind als teure Klientel-Politik für ohnehin begünstigte Facharbeiter, schwächen die Position der Wirtschaft.

Geht es so weiter, trägt Deutschland wieder die rote Wachstums-Laterne in Europa. Schon in Vergessenheit geratene Krisen-Vokabeln wie "Reformstau" und "Kranker Mann Europas" könnten reanimiert werden. Dann muss ein Schröder II mit einem Hartz II reparieren, was Nahles & Co. angerichtet haben.

Lesen Sie dazu auch: Wirtschafts-Experte: "Nur Italien wächst noch langsamer als wir"

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.08.2019

"Die sogenannten Erfolge, die nichts anderes sind als teure Klientel-Politik für ohnehin begünstigte Facharbeiter, schwächen die Position der Wirtschaft."

Wenn in diesem Staat eine Klasse begünstigt wird, sind es die Bezieher leistungsloser Einkommen.
Wie sonst wäre zu erklären, dass die soziale Spaltung immer größer, die ohnehin Begüterten immer reicher werden, während den Malochern ihre paar ersparten Kröten quasi enteignet werden und von der ach so positiven wirtschaftlichen Entwicklung nichts abbekommen.
So mancher Kommentar in der AZ kommt inzwischen derart tendenziös daher und liegt soweit außerhalb der Realität, dass die Lektüre zur Zumutung wird und sich so mancher den Herrn Roller zurückwünscht.

04.08.2019

"Die sogenannten Erfolge, die nichts anderes sind als teure Klientel-Politik für ohnehin begünstigte Facharbeiter,"
.
Man fragt sich schon, ob der Herr Stahl weiß, daß der ledige Facharbeiter mit ca. 50.000€ Jahres-Bruttoeinkommen den Spitzensteuersatz bezahlt? Früher bezahlten den die richtig gut Verdienenden, mittlerweile die Mittelschicht !!

04.08.2019

@Alois R: je nach persönlicher Situation zahlt der von Ihnen benannte Facharbeiter knapp unter 30% Steuern. Eher weniger, weil i.d.R. weil diverse Ausgaben absetzbar sind. Diesen Steuersatz nennt man den Durchschnittssteuersatz - und den muß man berappen.

03.08.2019

Das Hauptproblem ist die vergreisende Gesellschaft. In Italien ist das genauso. Dagegen hat Schröder keinen eigenen Beitrag geleistet, Frau Merkel auch nicht. Was ist dann genau gemeint mit der Forderung nach Schröder II?

03.08.2019

Mal sehen ob die 5 Minuten schon um sind ....
Letztendlich waren es doch zu viele Geschenke/Wahlgeschenke. Hätte man dieses Geld sinnvoller genutzt stünde Deutschland vermutlich besser da.