Der Rechte, der kein Nazi sein will: Thomas Lohr ist Chef der "Wodans Erben Germania"
Plus Thomas Lohr ist der Chef der "Wodans Erben Germania". Zwei Mitglieder der Gruppe sind festgenommen worden. Sie seien keine Nazis, sagt der Anführer.
Thomas Lohr bittet in seine Wohnung. Er kommt gerade von der Arbeit. Lohr arbeitet für einen Sicherheitsdienst, der Asylheime in der Region bewacht. Der 54-Jährige zieht die Klettsymbole seines Arbeitgebers von seinem schwarzen Pullover, gießt sich ein Pils ein und steckt sich eine Zigarette an.
Chef der "Wodans Erben Germania" hatte Kontakt zu Werner S. aus Mickhausen
Eine seiner beiden Katzen streift durch die Wohnung, legt sich schließlich auf die graue Decke mit weißen Sternchen auf der Couch – direkt neben das Kissen mit dem Zebramuster. An der Wand über der Couch hängt das Bild einer dunkelhäutigen Frau, mit vielen Gelb- und Rottönen. Mehrere traditionelle afrikanische Masken hängen an den Wänden. „Ich war mal Afrika-Fan“, sagt Lohr. Er bittet darum, sich umzusehen. Es gebe keine Nazisymbole bei ihm, betont er.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.