Der einsame Präsident: Wann muss Trump das Weiße Haus räumen?
Plus Je wahrscheinlicher ein Sieg Joe Bidens wird, desto heftiger wütet der Amtsinhaber. Und sein Sohn Donald jr. trägt noch zu einer weiteren Eskalation der Lage bei.
Es ist einsam geworden in diesen Tagen im Zentrum der Macht, dem Oval Office im Weißen Haus. Und der Hausherr wird offenkundig zunehmend frustrierter. Von morgens bis abends verfolgt Donald Trump die Auszählung der Wahlen und kommentiert sie bei Twitter. Was der Mann, der sich für den größten Politiker aller Zeiten hält, im Fernsehen sieht, versetzt ihn in Rage: Unaufhaltsam schrumpfte zunächst sein Vorsprung in den wichtigen, hart umkämpften sogenannnten Battleground-Staaten. Dann schob sich am Freitagmorgen der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden plötzlich in Georgia und ein paar Stunden später auch in Pennsylvania an ihm vorbei.
Schneller als Eis in der warmen Washingtoner Novembersonne schmilzt das Fundament des 45. Präsidenten der USA. Fällt Pennsylvania, ist das Rennen für Trump gelaufen. Ohne die 20 Stimmen aus dem einstigen Kohlerevier kann er sein Amt nicht behalten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>>was zu der kuriosen Situation führte, dass Trump tagelang bei Fox auf 264 Stimmen kam und nur noch sechs Wahlleute für die Mehrheit brauchte – während die linksliberale Konkurrenz bei CNN ihm 253 Stimmen zurechnete.<<
Statt "Trump" muss es hier "Biden" heissen.
RK
>> ... in den totalen Krieg ... <<
Die Trumps können ihren deutschen Migrationshintergrund nicht verleugnen...
Klar. Deutsch = Nazi. Dass diese Familie einfach nicht alle Latten am Zaun hat, kann nicht sein?
Entschuldigkeit, aber der Ausdruck hat bei mir einfach die Sportpalastrede assoziiert. Und Goebbels war halt sehr deutsch und sehr Nazi, oder?