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  3. Umwelt: Deutsche halten Klimaschutz für das wichtigste Thema der nächsten Regierung

Umwelt
08.09.2021

Deutsche halten Klimaschutz für das wichtigste Thema der nächsten Regierung

Im Ahrtal sind auch Wochen nach der Flutkatastrophe noch die Spuren der Verwüstung zu sehen,
Foto: Thomas Frey, dpa

Experten gehen davon aus, dass es öfter zu Wetterextremen kommen wird. Immer mehr Menschen bekommen den Klimawandel ganz unmittelbar zu spüren. Das verändert die Prioritäten.

Auf die Frage nach den wichtigsten Problemen, mit denen die nächste Bundesregierung konfrontiert ist, haben viele Deutsche vor allem eine Antwort: Noch vor dem Kampf gegen die Pandemie – und mit weitem Abstand vor allen anderen Herausforderungen – liegen Umwelt und Klima im aktuellen ZDF-Politbarometer auf dem ersten Platz. 38 Prozent der Befragten sehen hier die Priorität. Zum Vergleich: Gerade einmal fünf Prozent halten die wirtschaftliche Lage nach der Krise für die wichtigste Baustelle.

Das hängt auch damit zusammen, dass viele Bürgerinnen und Bürger die Auswirkungen des Klimawandels immer unmittelbarer zu spüren bekommen. Trockenheit oder Starkregen machen nicht nur den Landwirten zu schaffen. Und Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich solche Wetterextreme in Zukunft weiter häufen werden.

Europa erlebt den wärmsten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen

Auch wenn man das in Bayern eher nicht gespürt hat: Dieser Sommer ist in Europa bislang der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Vor allem der Mittelmeerraum verbuchte Hitzerekorde, vielerorts brannten tagelang die Wälder. Obwohl es im Norden kühler war, lag die durchschnittliche Temperatur in Europa fast ein Grad über dem Durchschnitt der letzten 30 Jahre.

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Der Klimawandeldienst Copernicus ermittelt diese Daten im Auftrag der Europäischen Union seit 1979. Hierzulande zog vor allem das verheerende Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, das im Juli mehr als 180 Menschen ihr Leben kostete, das Thema auf der politischen Agenda nach oben.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze sieht große Bereitschaft, zu handeln

Auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze ist alarmiert. „Die Flutkatastrophe hat vielen Menschen schmerzhaft vor Augen geführt, dass der Klimawandel in Deutschland angekommen ist“, sagte die SPD-Politikerin im Gespräch mit unserer Redaktion. Sie erlebe eine große Bereitschaft zu handeln, damit die Situation nicht noch schlimmer werde.

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Auch viele Unternehmen seien offen, dabei neue Wege zu gehen. „Die sehen große Chancen darin, nachhaltig zu produzieren, auch für die Weltmärkte, und fragen sich eher, wie sie das möglichst schnell schaffen“, sagte Schulze. Der SPD-Politikerin ist bewusst, dass solche Veränderungen auch Geld kosten. „Deshalb muss es Entlastungen geben, das fordere ich auch offensiv ein“, betonte sie. Klimaschutz werde nur dann erfolgreich sein, „wenn er sozial gerecht gemacht wird“.

Wissenschaftler prognostizieren deutlich mehr extreme Wetterereignisse

Wissenschaftler von der Uni Freiburg und der Ludwig-Maximilians-Universität München kamen bei ihren Studien zum Ergebnis, dass man auch in Bayern mittelfristig mit mehr extremen Ausschlägen rechnen muss. Ihre Prognose: Schwächere Wetterereignisse, die bislang etwa alle 50 Jahre auftraten, könnten schon in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts etwa doppelt so oft vorkommen. Die Wahrscheinlichkeit für Extremwettersituationen wie die Flutkatastrophe in Westdeutschland, mit denen statistisch betrachtet bislang alle 200 Jahre zu rechnen war, könnte sich sogar vervierfachen.

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