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Die Banken vernachlässigen ihre Kunden

Kommentar Von Michael Pohl
16.04.2018

Stetig werden Geldautomaten abgebaut und Filialen geschlossen. Die Banken müssen aufhören, private Kunden nur als Kostenfaktoren zu sehen. Denn das rächt sich.

Die Zeiten sind vorbei, als Banken einfallsreich und mit gutem Service um die Gunst und das Vertrauen der Privatkunden geworben haben. Seit der Jahrtausendwende haben Banken und Sparkassen gut 10.000 ihrer einst 40.000 Filialstandorte geschlossen. An den antiquierten Öffnungszeiten hält die Bankenbranche entgegen allen anderen Wirtschaftszweigen in ihren Restfilialen aber trotzig fest.

Ab und zu ersetzte ein Geldautomat Filialen mit Mitarbeitern aus Fleisch und Blut. Doch seit 2015 wurden auch fünf Prozent aller 60.000 Geldautomaten abgebaut, obwohl der Bargeldumlauf in Deutschland steigt. All dies sind nur einige Symptome, wie die Bankenwelt den Service für ihre Privatkunden seit vielen Jahren verschlechtert, worüber das Angebot digitaler (für die Banken billiger) Dienstleistungen nicht hinwegtäuscht.

Das Prinzip, private Kunden nur als Kostenfaktoren zu sehen, rächt sich aber: Die schwer angeschlagene Deutsche Bank wäre heute froh, wenn sie nicht nur auf Investmentbanking, sondern wie große Konkurrenten auch mehr auf Vermögensverwaltung gesetzt hätte.

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16.04.2018

Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden wenn Unternehmen Gewinnmaximierung betreiben, Gewinnerzielung ist schließlich ihr eigentlicher Existenzgrund! Nur wenn sie zu groß, zu mächtig - und am "besten" auch noch mit dem Staat und staatlicher Verwaltung aufs engste verbunden - sind, tendieren sie dazu ihr eigentliches Geschäft und ihre Kunden, auf denen ihre Existenz aufgebaut ist, zu vergessen (und sich als staatstragend = "systemrelevant" beginnen zu sehen, quasi als "Staatsorgan"). Die sie dann nicht nur als lästige "Kostenfaktoren", sondern als (weil, da ja selbst "systemrelevant" und Kunden/Bürger nicht entkommen können) Melkkühe unter "Untertanen" die gefälligst zu tun haben was Konzern/Staat anordnen! (Befehlen, wäre auch nicht falsch)
Und wenn dann auch noch "der Staat", mit sehr zweifelhaften Argumenten (s. Abschaffung des Bargelds) ihnen zur Seite steht (s. Zwang zum Konto und Bargeldlosigkeit in Verwaltung und z.B. Jobcenter), warum sollten sie nicht die Chance auf maximale Gewinnmaximierung ergreifen? Genau das geschieht hier. Staat gibt Ziel vor, die Banken (die sich aus obigen Gründen natürlich nicht wehren) setzen es gehorsam - nicht zum eigenen Schaden - und vorauseilend um.
Dostojewski sagte einmal: Bargeld ist geprägte Freiheit! Was zeigt worum es - ausgerechnet dem Staat und im Gefolge (hier) den Banken - geht!