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Die Bürokratie in der häuslichen Pflege ist eine Zumutung

Kommentar Von Stefan Lange
12.02.2020

Die häusliche Pflege braucht dringend Reformen. Es ist deshalb unverständlich, warum die Vorschläge eines Praktikers in der Politik nur auf "Interesse" stoßen.

Es gibt nicht viele Dinge in der Politik, die gerade noch wichtiger und richtiger sind als eine Rodung des Bürokratie-Dschungels in der häuslichen Pflege. Die Pflege bringt körperliche und emotionale Belastungen mit sich, sie ist oft mit hohen Kosten verbunden.

Dutzende Anträge in der Pflege sind eine Zumutung

Wenn dann noch dutzende Anträge ausgefüllt werden müssen, damit Geld fließt, ist das eine Zumutung.

Der Pflegebevollmächtigte Andreas Westerfellhaus hat nun Vorschläge gemacht, er ist ein Praktiker und weiß, wovon er redet. Es ist deshalb völlig unverständlich, dass sein Diskussionspapier im Bundesgesundheitsministerium lediglich auf „Interesse“ stößt.

Das Papier des Pflegebevollmächtigten verdient Beachtung

Denn es gibt ausreichend Anlass, auf Westerfellhaus zu hören. Die Politik ist ja gerade dabei, die ausufernden Kosten in der Pflege beziehungsweise in der Pflegeversicherung zu begrenzen und sie womöglich zu senken – und ein großer Anteil der Pflegekosten entsteht schließlich durch Bürokratie.

Das Papier des Pflegebevollmächtigten zielt genau darauf ab und verdient Beachtung. Denn erst wenn der Dschungel an Formularen, an Paragrafen und Zuständigkeiten gelichtet ist, macht es Sinn, die Finanzierung anders aufzustellen.

Lesen Sie hierzu auch: Pflege-Bürokratie überfordert viele Angehörige

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13.02.2020

Dem kann ich mich nur anschließen. Es ist eine Zumutung, wenn sie für einen chronisch kranken Parkinson Patienten, Pflegegrad 4, für jede Arztfahrt eine Verordnung vom Arzt benötigen. Für die Rückfahrt natürlich gesondert, auf die sie dann schon mal drei Stunden warten mit einem inkontinenten, bewegungslosen Patienten. Ordnung muss sein. Der Arzt stöhnt, die Angehörigen sind genervt und der Patienten leidet. Wichtig ist natürlich, dass auf dem Rezept alle Kreuzchen an der richtigen Stelle gesetzt sind, sonst war es das mit der Beförderung. Der Arzt weiß natürlich auch nicht, was man im Einzelfall anzukreuzen hat. Die Krankenkassen müssen dann noch mit dem Transportunternehmen abrechnen, bei fehlerfreiem Rezept natürlich, sonst müssen sie nochmal zum Arzt. Nur ein Beispiel aus dem Tollhaus.
Geht weiter mit Pflegeartikel, Medikamente, Hörgeräte, Rollstühle, Krankenbett, Pflegedienst, Medizinischer Dienst, Sozialdienst, GEZ, Sozialhilfeträger usw. muss alles gesondert "fehlerfrei" verordnet und/oder beantragt werden. Am Ende müssen Sie natürlich alles Vermögen des Patienten lückenlos offenlegen und Ihre Kinder waren bis vor kurzem natürlich unterhaltsverpflichtet und mussten ebenfalls alles offenlegen. Ziemlich respektlos, nach über 45 Jahren Arbeitsleben.

https://www.kbv.de/html/krankentransport.php