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Die Corona-Pandemie muss jetzt aufgearbeitet werden

Kommentar Von Stefan Lange
29.01.2021

Es ist nicht alles schlecht, was Bund und Länder bisher entschieden haben. Aber die Lage könnte besser sein. Fehler müssen jetzt aufgearbeitet werden.

Man werde einander wahrscheinlich viel verzeihen müssen, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn im Bundestag. Das war vor neun Monaten. Eine lange Zeit, in der sich viel entwickeln kann. Wenn man das will. In der Pandemie ist es offensichtlich nicht gewollt. Eine Aufarbeitung dessen, was in einem Jahr Corona passiert ist, will die Politik nicht starten.

Es ist nicht alles schlecht, was Bund und Länder bisher entschieden haben. Vieles mag sogar richtig gut sein. Im internationalen Vergleich jedenfalls steht Deutschland so schlecht nicht da. Aber die Lage könnte besser sein, wenn es eine konsequente Fehleranalyse gäbe. Dann hätten womöglich schon viel mehr Menschen die sichere Zweitimpfung als die doch ziemlich lächerliche Zahl von 400.000.

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Fehler sind viele gemacht worden. Es gibt noch kein befriedigendes  Vorgehen bei den Kitas und Schulen. Viele Behördenmitarbeiter gehen auf dem Zahnfleisch, derweil in den Kasernen Soldatinnen und Soldaten, die man als Hilfen einsetzen könnte, gelangweilt herumsitzen. Die Liste könnte fortgesetzt werden.

Es ist dringend an der Zeit, sich ehrlich zu machen

Statt aus den Fehlern zu lernen, macht die Politik einfach weiter. Sie zieht sich, so wie es Spahn am Freitag erneut auch tat, auf die immergleiche Entschuldigung zurück: Es sei eine besondere Situation, für die es keine Blaupause gebe.

Das ist armselig. Es darf nicht sein, dass Regierungspolitiker mit viel Personal und Geld im Rücken ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie immer noch vorgeben, Corona sei Neuland für sie. Dass nach zwölf Monaten immer noch in die gleichen Fettnäpfe gestapft wird, dass Künstler immer noch keine Perspektive haben und Gastwirte zunehmend verzweifeln, ist unfassbar.

Der Hintergrund ist klar. 2021 wird in sechs Ländern und im Bund gewählt. Da will niemand dem politischen Gegner eine offene Flanke bieten. Dieser Weg führt jedoch in eine Sackgasse. Wählerinnen und Wähler müssen Vertrauen in ihre Volksvertreter haben, sonst wenden sie sich ab. Das gilt insbesondere in der Corona-Pandemie, die unser Leben so vielfältig belastet. Es ist dringend an der Zeit, sich ehrlich zu machen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.01.2021

@WOLFGANG S. Ich gebe ihnen vollkommen recht, wichtig im Leben ist, dazu zu lernen.

29.01.2021

Sie sind einfach zu feige , zu antworten.

29.01.2021

Vor allem muss man sich von dem Märchen verabschieden, dass sich das Corona-Virus und dessen Mutationen durch die Hunde, Katzen und Fledermäuse essenden Chinesen in Wuhan verursacht und ausgelöst wurde.

29.01.2021

Durch Wiederholung Ihrer immer gleichen Behauptungen werden sie nicht wahrer.
Warum erklären Sie uns nicht, wie die Corona Epidemie Ihrer Meinung nach entstanden ist.
Wollen oder können Sie nicht?

29.01.2021

Viren werden durch enges zusammenleben übertragen. Siehe nur mal die spanische Grippe.
Die Chinesen haben den Fehler gemacht es möglichst heimlich aus der Welt zu schaffen. Vermutlich um wirtschaftlichen Schaden zu vermeiden. Ausserdem kann eine Diktatur schlecht zugeben, dass es was nicht unter Kontrolle hat. China hätte durch Weitergabe von Informationen und Grenzschliessungen eine Ausbreitung zumindest verlangsamen können.
Mutationen sind ein Teil der Evolution. Der wichtigste Teil. Nachdem Viren sich schnell und stark vermehren ist die dort eben auch wahrscheinlich. Je stärker er sich verbreitet, umso größer die Wahrscheinlichkeit einer Mutation.
Auch wenn es einige nicht Glauben. Aber Viren mutieren und entstehen auch außerhalb von Laboren. Aber für einige ist halt Darwins Evolutionslehre Teufelswerk. ;-)

29.01.2021

Das Virus trat bereits im September 2019 in Italien auf. Man sollte die Geschichte vom Fledermaussüppchen-schlürfenden Chinesen endlich mal umschreiben...

30.01.2021

Umstrittene Studie

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/umstrittene-studie-wann-trat-das-coronavirus-in-italien-auf-17055042.html

Selbst wenn das Virus korrekt nachgewiesen wurde, ist das für sich alleine noch kein Beleg, dass es dort entstanden ist. Stichwort Reisetätigkeit.

Auch diese Aussage des Virologen Massimo Galli scheint mir berechtigt:

"Wenn das Virus tatsächlich schon so lange in Italien präsent gewesen sein sollte, dann muss man sich fragen, warum es nicht schon früher zur Ausbildung von Brutstätten gekommen ist“, äußerte Galli in der Tageszeitung „La Repubblica“ vom Montag."