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Die Frau an Joachim Gaucks Seite
21.02.2012

Das ist die neue First Lady

Joachim Gauck im Deutschen Theater in Berlin. Rechts seine Lebensgefährtin Daniela Schadt.
Foto: dpa (Archiv)

Daniela Schadt ist die Frau an Joachim Gaucks Seite. Sie wird wohl Deutschlands erste First Lady ohne Trauschein.

Keine zwei Jahre später haben sie ihn noch einmal gefragt, ob er Bundespräsident werden will, doch anders als damals ist Joachim Gaucks Kandidatur nun ein Selbstläufer. Für seine Dani, wie er sie nennt, heißt das: Sie wird ihre Stelle als Leiterin der Innenpolitik bei der Nürnberger Zeitung vermutlich aufgeben und nach Berlin ziehen. Im Falle seiner Wahl, hat Gauck schon bei seinem ersten Anlauf gesagt, „würde sie sich freuen, an meiner Seite zu stehen und alles, was das Amt braucht, als Begleiterin auch zu leisten“. Aus der Fernbeziehung Nürnberg-Berlin würde dann zwangsläufig eine Nahbeziehung.

Kommentar zum Ex-Bundespräsidenten verkniffen

Daniela Schadt, 52 Jahre alt, in Hanau geboren und seit fast drei Jahrzehnten in Franken zuhause, wird als First Lady eine gute Figur machen. Eine gebildete, hilfsbereite Frau sei sie, sagt ein ehemaliger Kollege, immer freundlich, mit einem feinen, hintersinnigen Humor gesegnet und insgesamt von eher zurückhaltendem Naturell. Kein Tattoo, keine kleinen Kinder – aber ein sicheres Gespür für das Terrain, auf dem sie sich bald bewegt. Über den Fall Wulff, zum Beispiel, hat sie sich in ihrem Blatt in weiser Voraussicht jeden Kommentar verkniffen.

Ehe sie nach Nürnberg kam, hat sie in Frankfurt Germanistik, Politik und französische Literatur studiert, sie liest gerne, hört klassische Musik und bevorzugt als Fortbewegungsmittel vor allem die Bahn und ihr Fahrrad. Die Öffentlichkeit hat sie, von wenigen Interviews vor der letzten Präsidentenwahl abgesehen, bislang gemieden. Als Gauck sein Handy nicht wegwarf und gegen Christian Wulff antrat, sagte sie damals, habe sie erst einmal tief durchgeatmet. Dann aber habe sie ihn von Herzen unterstützt, „weil alles andere inkonsequent wäre“.

Joachim Gauck und Daniela Schadt sind seit zwölf Jahren ein Paar

Kennengelernt haben Gauck und Daniela Schadt sich bei einem Vortrag, den er in Nürnberg hielt. Seit zwölf Jahren sind sie ein Paar – eine späte Heirat nicht ausgeschlossen. Man mache sich, hat der Kandidat schon vor zwei Jahren angedeutet, darüber „durchaus Gedanken“. Zunächst jedoch wird seine Daniela als erste First Lady ohne Trauschein ins Schloss Bellevue einziehen. Gauck, dessen Beziehung zur Mutter seiner vier Kinder nach der Wende in die Brüche ging, ist bis heute nicht geschieden.

Bürger Nummer eins: Der frühere DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck ist Deutschlands designiertes Staatsoberhaupt. Er wird neuer Bundespräsident.
11 Bilder
Joachim Gauck: Bürger Nummer eins
Foto: dpa-Archiv
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