Die Geschäfte der Camorra mit der Corona-Krise
Plus Die Pandemie hat in Italien auch das Verbrechen verändert. So mischt die Mafia Neapels im Maskenhandel und bei Impfungen mit. Doch das ist nicht alles.
Die „Verräter“ haben ihr Hauptquartier in der Via Vanella Grassi in Secondigliano. Jahrelang herrschten hier, im Norden Neapels, Fehden zwischen verfeindeten Camorra-Clans. Die Via Vanella Grassi ist eng, ein paar Kleinwagen sind geparkt, von den Wäscheleinen an den Balkonen hängen feuchte Kleider herab. Die Idylle trügt.
In den insgesamt drei Camorra-Kriegen von Secondigliano seit 2003 starben Dutzende Menschen. Doch die Corona-Pandemie hat auch das Verbrechen verändert: Die Verbrecher morden weniger, sie machen nun verstärkt Geschäfte. Und zwar im Gesundheitssektor.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.