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Wahl 2013
02.09.2012

Die Grünen und die Urwahl: Alle Macht der Basis

Als erste deutsche Partei lassen die Grünen ihre Mitglieder in einer Urwahl über die Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl entscheiden.
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Als erste deutsche Partei lassen die Grünen ihre Mitglieder in einer Urwahl über die Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl entscheiden.
Foto: dpa

Die Grünen lassen ihre Mitglieder in einer Urwahl über die Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl entscheiden. Damit sorgen sie für eine Premiere.

Als erste deutsche Partei lassen die Grünen ihre Mitglieder in einer Urwahl über die Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl entscheiden. Die rund 80 Delegierten eines kleinen Parteitags stimmten am Sonntag in Berlin dem Antrag des Parteivorstands fast einmütig zu, das Spitzen-Duo von den 60.000 Mitgliedern wählen zu lassen. Unter den beiden Spitzenkandidaten der Grünen muss mindestens eine Frau sein.

Grüne: Lemke wirbt für Urwahl

Ein zentrales Wahlkampfthema soll die aus Sicht der Grünen zu zögerliche Energiewende sein. "Ich bin mir sicher, dass wir einen Beitrag zur Weiterentwicklung demokratischer Prozesse leisten werden", sagte Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke. Sie warb vor den Delegierten für die Urwahl. "Das wäre im Übrigen ein ziemlich geiler Start in den Wahlkampf", sagte Lemke Es gab eine Enthaltung und eine Gegenstimme.

Bewerben wollen sich die Fraktionsvorsitzenden Renate Künast (56) und Jürgen Trittin (58), Parteichefin Claudia Roth (57), Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (46) sowie die Basis-Vertreter Franz Spitzenberger und Werner Winkler.

"Signal auch für andere Parteien"

Trittin und Künast begrüßten die Entscheidung. "Wir sind unterschiedliche Typen, haben unterschiedliche Schwerpunkte und Herangehensweisen und bringen unterschiedliche Kompetenzen mit", sagte Künast. "Damit setzen wir ein Signal auch für andere Parteien", sagte Trittin.

Roth hielt Befürchtungen, dass es nun zu einem Hickhack kommt, entgegen: "Wir kennen uns, wir schätzen uns, wir achten uns." Die Grünen wollten mit einem fairen Verfahren Maßstäbe setzen. Eine Debatte über das Für und Wider einer Urwahl war aufgrund von Parteitags-Formalia ausgefallen.

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Trittin widerspricht

Auch Fraktionschef Trittin widersprach dem Vorwurf aus den eigenen Reihen, die Partei befasse sich mehr mit Personen als mit Programmen. "Wir haben als erste Partei einen Prioritätenkatalog vorgelegt. Wir tun seit einem halben Jahr nichts anderes, als uns mit Inhalten zu beschäftigen", sagte Trittin in der ZDF-Sendung "Berlin direkt".

Der Co-Vorsitzende Cem Özdemir erwartet vielmehr einen Mobilisierungsschub. "Eine Urabstimmung bewirkt, dass jedes einzelne Mitglied an die Bundestagswahl erinnert wird", sagte er der Nachrichtenagentur dpa.

Urwahl kostet wohl rund 100.000 Euro

Direkt im Anschluss ging das Ringen um die beste Position der Bewerber los. So warb der baden-württembergische Verbraucherschutzminister Alexander Bonde für Künast und Göring-Eckardt. Vor allem die Wähler der Mitte seien unentschieden, sagte er der dpa. "Genau für diese Menschen müssen wir ein glaubwürdiges, seriöses Angebot machen."

Bis zum 16. September können sich auch weitere Kandidaten melden. Die Bewerber sollen sich in mehr als einem Dutzend Regionalveranstaltungen den Mitgliedern stellen. Bis zum 9. November soll Auszählung abgeschlossen sein. Die Urwahl soll laut Lemke 90.000 bis 100.000 Euro kosten. (dpa, AZ)

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