Die Politik darf in der Corona-Krise keine falschen Erwartungen schüren
Plus Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise werden gewaltig sein, da hilft keine Beschwichtigung. Die Regierung muss ehrlich sein und an die Zukunft denken.
Vor wenigen Tagen hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zu den möglichen ökonomischen Auswirkungen der Corona-Krise gesagt: "Kein einziger Arbeitsplatz geht wegen Corona verloren." In der an dummen Sätzen reichen Karriere des Wirtschaftsministers Altmaier – der mit dem Ressort, dem einst Ludwig Erhard vorstand, fremdelt – ist dies der vermutlich dümmste.
In der Corona-Krise wird mehr als nur ein Arbeitsplatz verloren gehen
Denn man muss wahrlich kein Großökonom sein, um zu begreifen, dass nicht bloß ein Arbeitsplatz verloren gehen, nicht bloß eine Existenz zerstört werden wird, sondern sehr viele. Das unbekannte Virus ist nicht einfach ansteckend und lebensbedrohlich, es verbreitet vor allem jene Eigenschaften, die Wirtschaft und Börsen am meisten fürchten: Unsicherheit, Ungewissheit, schlichtweg Angst.
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