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  3. Politik: Die USA sollten sich im Machtkampf in Venezuela zurückhalten

Die USA sollten sich im Machtkampf in Venezuela zurückhalten

Kommentar Von Simon Kaminski
01.05.2019

Im Machtkampf in Venezuela schließen die USA eine militärische Intervention nicht aus. Das ist unverantwortlich, denn das hilft Präsident Maduro eher.

Wird aus dem Machtkampf in Venezuela ein Bürgerkrieg? Diese Gefahr ist weiter gewachsen. Die Opposition scheint ihr Ziel verfehlt zu haben, nennenswerte Teile des Militärs auf ihre Seite zu ziehen.

Ihr Chef Juan Guaidó wollte die Entscheidung erzwingen, hat aber die Machtverhältnisse offensichtlich falsch eingeschätzt.

Juan Guaidó hat die Machtverhältnisse falsch eingeschätzt

Die Führung der Streitkräfte scheint Präsident Nicolás Maduro die Treue zu halten. Kein Wunder, denn die rund 2000 (!) Generäle leben gut in dem bitterarmen Land.

Sie dienen einer illegitimen Regierung, die nach der Wahlniederlage 2017 das Parlament entmachtet hat, Wahlen manipuliert, die Verfassung mit Füßen tritt und eine Herrschaft der Korruption installiert hat.

Die USA sind bei vielen Menschen in Lateinamerika verhasst

Es ist richtig, dass die westlichen Staaten das Maduro-Regime diplomatisch unter Druck setzen. Alles, was darüber hinausgeht, ist jedoch Harakiri-Politik. Die USA haben erneut eine militärische Intervention nicht ausgeschlossen.

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Das ist unverantwortlich und hilft eher Maduro, denn die Weltmacht ist bei vielen Menschen in Lateinamerika nach wie vor verhasst. So werden die letzten Chancen auf einen friedlichen Machtwechsel in Caracas verspielt.

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.05.2019

Was mittlerweile in Deutschland als "dumme Hetze" bezeichnet wird , das ist schon ausgesprochen bezeichnet !
Wann immer jemand "dumme Hetze" oder "das ist Hetze" (zumeist kommt dies ja aus den Mündern unserer Linken) schreit oder schreibt , dann amüsiere ich mich grandios !

Aber zum Thema :
Sie schreiben es doch selbst :

"Das Land hat zwar etwa so viel Erdöl wie Saudi-Arabien, trotzdem ist die Mehrheit der Bevölkerung arm. Bevor der frühere Präsident Hugo Chávez 1999 die Macht übernahm und einen "Sozialstaat des 21. Jahrhunderts" begründen wollte, ..."

Also seit 20 Jahren hat sich die Lage im Land durch die Kommunisten nicht nur nicht (!) verbessert ,sondern sogar in erheblichstem Maß so verschlechtert , daß sich ganze Flüchtlingsströme in die umliegenden südamerikanischen Staaten aufmachen sowie weiter nach Norden , in Richtung der USA .

In Kolumbien gibt es mittlerweile immer wieder größere , teils durchaus auch gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen den nach Kolumbien massenhaft geflohenen Venezulanern und der komlumbischen Bevölkerung .

Gerade die Erdöl-Industrie , die ja vor der Machtübernahme der Kommunisten noch arbeitsfähig und produktiv war , wurde in den 20 Jahren Sozialismus derart sozialistisch "in Grund und Boden" "gewirtschaftet" , daß selbst jetzt bei einem Sieg der Demokratie und des Rechts dieser Wirtschaftszweig Mühe haben wird, in den nächsten Jahren wieder auf die Beine zu kommen .

In den vergangenen Jahren mußten sogar der böse Erzfeind USA Erdöl nach (!!!) Venezuela liefern . Das muß man sich einmal vorstellen -abgesehen von der Tatsache , daß der böse kapitalistische Erzfeind USA auch während der 20 Jahre Kommunismus der Hauptabnehmer venezulanischen Erdöls war .
Ohne diese Devisen aus den USA wäre das Land schon vor 10,15 Jahren so abbruchreif wie heute gewesen .
Nun gut , man verkauft dann eben doch gern an den kapitalistischen Erzfeind , schließlich sind Dollar auch bei Sozialisten auf ihren Konten gerne gesehen . Da ist auch de sozialistische Stolz nicht davor , nicht wahr ?!

Aus Venezuela flieht , wer immer nur kann ! Soviel zu Ihrem "Sozialstaat des 21. Jhds."

Über Chavez weiß man , daß dessen Bankkonto durchaus mit sehr vielen Devisen aufgefüllt war . Wie übrigens auch die Konten von Maduro , den Generälen und all den führenden Köpfen des venezulanischen Regimes .

Soviel zu Ihrem "Sozialstaat des 21. Jhds" , welcher offensichtlich vorallem die Taschen derjenigen füllt , welche als kommunistische
Diktatoren Wasser predigen und Wein saufen !

Und was Ihre sogenannte "Quelle" für die politische Bildung anbetrifft , da bleibt wirklich nur zu sagen : Wenn Sie wirklich nichts Besseres zu bieten haben - dann ... mein allerherzlichstes Beileid !

02.05.2019

"Aus Venezuela flieht , wer immer nur kann ! Soviel zu Ihrem "Sozialstaat des 21. Jhds."

Als profunde Kennerin südamerikanischer Verhältnisse, können Sie dem staunenden Publikum sicher erklären, warum Maduro letzten Mai mit 68% gewählt wurde und der von den USA und deren europäischen Vasallen protegierte Putschist und selbsternannte Präsident Guaido trotz der großen Probleme - auch durch den Verfall der Ölpreise verursacht - keinen Fuß in die Tür kriegt. Wo die Verhältnisse unter den rechten Ausbeutern doch so toll waren.

Geschätzt ca. 2-3 Millionen Venezolaner haben ihr Land verlassen. Allerdings wurden bedeutend mehr Flüchtlinge aufgenommen, die z. B. vor den rechten kolumbianischen Populisten um Duque aus ihrem drogenverseuchten Staat flüchteten.

Die Verhältnisse in den südamerikanischen Staaten sind höchst kompliziert und verworren. Ich weiß, dass die Informationen widersprüchlich sind, die Einmischung der USA allerdings mit ihrer traditionellen Unterstützung rechter Diktatoren und Putschisten wenig hilfreich, um nicht zusagen das Völkerrecht völlig missachtend ist.

Das Urteil von Kommentarschreiberinnen, die die Umtriebe rechter Potentaten mit großer Milde und Nachsicht behandeln und alles, was sie für links halten von vornherein verteufeln, ertrage ich inzwischen sehr gelassen - soweit ich mich damit überhaupt noch befasse.

Übrigens: "Sozialstaat des 21. Jhds." ist zitiert und auch so kenntlich, stammt aus der ZEIT und nicht von mir. Zitate und eigene Meinungen zu unterscheiden, sollten Sie noch ein wenig üben.

"Über Chavez weiß man , daß dessen Bankkonto durchaus mit sehr vielen Devisen aufgefüllt war . Wie übrigens auch die Konten von Maduro , den Generälen und all den führenden Köpfen des venezulanischen Regimes ."

Da wäre auch sehr hilfreich, wenn Sie erklären könnten, wer, zum Teufel, "man" ist. Sollte es der amerikanische Geheimdienst sein - vergessen Sie's.

02.05.2019

Internationale Wahlbeobachter hatten an der Präsidentenwahl nichts auszusetzen. Dass Teile der Opposition, die durchaus Chancen auf den Wahlsieg hatten, nicht antraten, ist nicht die Schuld Maduros.

01.05.2019

Wie immer, in Süd- und Mittelamerika, geht es um die Interessen US-amerikanischer Multis, hier der Ölkonzerne. So war und ist die neokoloniale Hinterhofpolitik der USA gestrickt.
Da gibt es auch nichts schönzureden(schreiben) Herr Kaminski; die Politik der Europäer, auf Guaido zu setzen war so falsch, wie sie jetzt defacto gescheitert ist. Jetzt hängt man mit drin, auch dann, wenn der grosse Bruder zu den Waffen greift. Jetzt entlarvt sich, dass der humanitäre Aspekt nur Gedöns war - das Öl und nur das Öl ist Antrieb für die Destabilisierung Venezuelas.
Dazu fällt mir als ähnliche Parallele der erste Irakt-Krieg ein. Das ging es offiziell um die "Freiheit" (wie makaber) Kuwaits und in der Wirklichkeit um die Ölvorkommen dort. Die bis heute anhaltenden Destabilisierungen in der Region sollten Lehre genug sein.

02.05.2019

Sie reden und schreiben viel "vom Öl" . Was für ein Unsinn !
Tatsache ist , daß im Irak das Öl doch in den Händen der Irskus geblieben ist ,, oder ?!

Schon im 2. Irakkrieg ( der" 1. Irakkrieg " war im Übrigen die Iran-Irak-Konfrontation , aber das können Sie nicht wissen ) blieb sogar S. Hussein an der Macht . Und hielt weiterhin die Ölförderung in seinen Händen .

Die Sozialisten haben die Wirtschaft Venezuela über nunmehr fast 20 Jahre in Grund und Boden gewirtschaftet . Wie das Kommunisten/Sozialisten eben so einzigartig können !

Die USA will den insbesondere auch durch die sozialistische Regierung in Venezuela verursachten Flüchtlingsstrom in die USA stoppen .
Es ist ja das gute Recht der USA , endlich die illegale Einwanderungsströme zu beenden . Die meisten illegalen Einwanderer kommen aus Süd-, Mittelamerika und Mexiko.

Insofern können die USA , anders als im Artikel behauptet , gar nicht so verhasst sein , wenn alle dorthin einwandern wollen .
Diese im Artikel genannte Behauptung entstammt noch aus der Zeit den von den Russen/Sowjets initiierten weltweiten Kommunismus .
Damals waren es übrigens ungemein viele Asiaten (aus Korea,Vietnam,etc) , die vor dem Sozialismus flohen.

Welche Parallele zu heute !

02.05.2019

MARIA T.

"Die Sozialisten haben die Wirtschaft Venezuela über nunmehr fast 20 Jahre in Grund und Boden gewirtschaftet"
Kompletter Uninn und dumme Hetze!

Die ZEIT zu Venezuela:
"Das Land hat zwar etwa so viel Erdöl wie Saudi-Arabien, trotzdem ist die Mehrheit der Bevölkerung arm. Bevor der frühere Präsident Hugo Chávez 1999 die Macht übernahm und einen "Sozialstaat des 21. Jahrhunderts" begründen wollte, schöpfte eine reiche Elite das Öl ab und verteilte es an ihre Seilschaften."

Zu den mit Lügenpropaganda von den USA und Großbritannien gestarteten Irakkriegen und wie sie vom Öl beeinflusst waren:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=34279

Stark an der Lügenpropaganda beteiligt Dick Cheney, Chef des Erdöl-Dienstleisters Halliburton. Später Vizepräsident der USA unter Bush.


01.05.2019

Message: Die USA soll sich im Machkampf in Venezuela zurückhalten?????
Fakten: Von dort wird doch gezündelt und die Lunte gelegt, denn die jetzige Regierung will besser an den Ölförderungen partizipieren und Venezuela volkswirtschaftlich nicht mehr total plündern lassen.