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Analyse
25.09.2021

Diese Bundestagswahl zeigt die neue deutsche Unübersichtlichkeit

Laschet, Scholz, Lindner oder Baerbock: Wer wird Teil der künftigen Bundesregierung?
Foto: Imago

Kurz vor der Bundestagswahl sind die politischen Verhältnisse unklarer denn je. Warum auch nach dem Wahlsonntag noch vieles offenbleiben wird.

Die Kanzlerkandidaten absolvieren die letzten Wahlkampfauftritte, dann haben die Bürgerinnen und Bürger das Sagen. Kurz vor der Bundestagswahl an diesem Sonntag bleibt das Rennen um Platz eins spannend. Die Meinungsforschungsinstitute sehen aktuell zwar die SPD vorne, doch der Abstand zur Union beträgt nur wenige Prozentpunkte. Alles deutet also am Sonntagabend auf einen echten Wahlkrimi hin.

Forsa etwa sieht die SPD wie auch am Anfang der Woche bei 25 Prozent, die Union aus CDU und CSU verharrt bei 22 Prozent. „Es geht ein Wahlkampf zu Ende, der zwar von manchen als langweilig oder inhaltsleer empfunden wurde, der aber bei den Wahlberechtigten auf noch größeres Interesse stieß als frühere Wahlkämpfe: 70 Prozent gaben an, dass der Kampf der Parteien und Kandidaten um die Stimmen das wichtigste Thema für sie sei“, sagt Forsa-Chef Manfred Güllner.

Das liegt auch daran, dass Amtsinhaberin Angela Merkel selbst nicht mehr antritt – ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik, in der Kanzler sonst an ihren Gegenkandidaten gescheitert waren, zurücktraten oder gestürzt wurden.

Viele Wähler sind unentschlossen

Allerdings ist auch ein hoher Anteil an Wählerinnen und Wählern noch unentschlossen – oder will gar nicht zur Wahl gehen. „Unter den Unentschlossenen finden sich etwas mehr frühere Wähler der Union als der SPD – doch ob deren Mobilisierung in den letzten Stunden vor der Wahl den Abstand noch wesentlich verringern oder gar ein Patt von Christ- und Sozialdemokraten bewirken kann, ist fraglich – wenn auch nicht unmöglich“, sagt Güllner. Für die Suche nach möglichen Koalitionspartnern aber könnte es auf jeden Prozentpunkt ankommen, denn zumindest rechnerisch sind gleich mehrere Bündnisse möglich.

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Die wahre Schlussrunde für die Findung der neuen Bundesregierung dürfte also erst nach der Wahl anlaufen. Kanzlerin Merkel bleibt so lange geschäftsführend im Amt, bis ein Nachfolger bestimmt ist. So könnte sie sogar noch ihren einstigen politischen Ziehvater Helmut Kohl als den Kanzler mit der längsten Amtszeit ablösen. Am 17. Dezember wäre es so weit.

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Auch der Wahlabend und vor allem die 18-Uhr-Prognosen sind mit Unsicherheit behaftet. Der Grund ist die sehr hohe Zahl an Briefwählern. Nach Einschätzung des Bundeswahlleiters werden mindestens 40 Prozent der Wähler vorher per Brief abstimmen, womöglich sogar mehr. Bei der vergangenen Wahl 2017 waren es im Bundesdurchschnitt 28,6 Prozent.

Was passiert mit Laschet bei einer Niederlage?

Erfüllen sich die Prognosen der Umfrageinstitute und die Union verpasst die Führung, dürften CDU und CSU in der kommenden Woche dramatische Tage bevorstehen. Schon im Wahlkampf hatten sich Kanzlerkandidat Armin Laschet und CSU-Chef Markus Söder heftige Duelle geliefert. Viele Beobachter geben Laschet die Schuld am mangelnden Rückhalt für die Partei in der Bevölkerung. „Wir würden andere Umfragezahlen sehen, wenn Markus Söder der Kandidat der Union wäre“, sagt Frank Stauss, Politberater und langjähriger Wahlkampfmanager. Die einzige Chance der Partei sei es, auf den letzten Metern konservative Wählerinnen und Wähler von der FDP und den Freien Wählern abzuziehen.

Auch für Forsa-Chef Güllner steht nach diesem Wahlkampf fest: Die CDU hat sich mit der Nominierung Laschets und mit der Zurückweisung Söders zwar gegen die kleine Schwester CSU durchgesetzt und damit die Statik der Parteienfamilie erhalten – muss dafür aber am Wahlabend womöglich einen hohen Preis zahlen.

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