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US-Wahl 2016
20.07.2016

Donald Trump jetzt offiziell Kandidat der Republikaner

In einer Videobotschaft bedankte sich Trump beim Konvent.
Foto:  David Maxwell (dpa)

Der Immobilienmilliardär Donald Trump ist mit am Ende breiter Rückendeckung zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner gewählt worden. Einige äußerten aber ihren Unmut.

Nun ist es offiziell: Mit am Ende breiter Rückendeckung seiner Partei kann der umstrittene Immobilienmilliardär Donald Trump in den Kampf ums Weiße Haus ziehen. Die Republikanische Partei nominierte den Rechtspopulisten bei einem Parteitag in Cleveland am Dienstag mit großer Mehrheit zu ihrem Spitzenkandidaten für die Wahl im November. Trump verkündete daraufhin, dass die "Bewegung", die ihm die Kandidatur gebracht habe, nun auch die ganze Strecke bis ins Weiße Haus zurücklegen müsse.

Der 70-jährige Quereinsteiger aus der Geschäftswelt kam auf 1725 Stimmen, für die absolute Mehrheit waren mindestens 1237 Stimmen nötig. Bei der Abstimmung wurden nacheinander die Delegiertenstimmen jedes einzelnen Bundesstaats abgerufen. Der Schlüsselmoment kam, als Trump bei der Auszählung die Schwelle zur absoluten Mehrheit überschritt.

Sein ältester Sohn trat daraufhin im Namen des Bundesstaates New York ans Mikrofon und verkündete die Nominierung seines Vaters. "Glückwunsch, Dad. Wir lieben dich!" rief Donald Trump junior dann aus. Neben ihm standen die anderen drei Kinder des New Yorker Immobilienmoguls, Eric, Ivanka und Tiffany.

Trump spaltet die Republikaner nach wie vor

Eine Instrumentalversion des Frank-Sinatra-Evergreens "New York, New York" erklang dann in der Halle, und Delegierte tanzten und schwenkten Hände und Hüte. Viele andere Delegierte klatschten dagegen nur höflich Beifall, einige verließen verärgert den Saal.

"Es ist unglaublich. Es ist surreal. Ich bin so stolz auf meinen Vater", sagte Trumps älteste Tochter Ivanka dem TV-Sender CNN. Trump selbst war nicht anwesend. Er soll zum Abschluss des Parteitags am Donnerstagabend seine Kandidatenrede halten, in der er die Nominierung formell akzeptiert.

Der frisch gekürte Präsidentschaftskandidat sandte aber eine kurze Videobotschaft an die Delegierten, in der er sich siegesgewiss zeigte: "Natürlich werden wir die Präsidentschaft gewinnen und wirklichen Wandel und Führungskraft zurück nach Washington bringen."

Vor Trumps Triumph war der Auftakt des Parteitags noch von Plagiatsvorwürfen gegen seine Ehefrau Melania überschattet gewesen. Außerdem war der Parteitagsbeginn durch Tumulte unter den Delegierten gestört worden, die offenbarten, wie stark der für seine antiislamischen und ausländerfeindlichen Sprüche bekannte Milliardär die Republikaner nach wie vor spaltet. Trump-Gegner hatten vergeblich versucht, eine Änderung der Regularien für die Kandidatennominierung zu erreichen.

Einige Delegierte äußerten ihren Unmut deutlich

Ein früherer Wahlkampfmanager von Trump, Corey Lewandowski, sagte nach dem Votum, die Partei sei "geeint". Von den Delegierten werde "niemand" für Hillary Clinton stimmen, sagte er der Nachrichtenagentur AFP. Die Ex-Außenministerin soll kommende Woche von einem Parteitag der Demokraten in Philadelphia nominiert werden.

Der kalifornische Delegierte Jeff Anderson zeigte sich überzeugt, dass Trump Clinton besiegen werde. "Amerika ist bereit für ihn." Andere im Saal äußerten ihren Unmut über die Nominierung. "Ich bin enttäuscht", sagte Mike Lee, Senator aus Utah. "Aber es ist, wie es ist." Die Washingtoner Delegierte Teri Galvez sagte: "Wir unterstützen Donald Trump nicht."

Nach der Nominierung stimmte sich der Parteitag auf den Kampf gegen Clinton ein. Der Gouverneur von New Jersey und Trump-Vertraute Chris Christie trug im Stil eines Staatsanwalts Anklagepunkte gegen Clinton vor, die sich auf ihre angeblichen Verfehlungen als Ministerin - von China über Libyen und Syrien bis Russland - bezogen. "Schuldig oder nicht schuldig?" rief Christie aus - und die Delegierten riefen "Schuldig!" zurück. Ein anderer Sprechchor lautete: "Sperrt sie ein!".

US-Vizepräsident Joe Biden äußerte derweil die Hoffnung, dass sich Tendenzen zu Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und Populismus in den USA nicht durchsetzten. "Machen Sie sich keine Sorgen über unsere Wahlen", sagte er bei einem Besuch in Sydney. "Die guten Engel werden in Amerika die Oberhand gewinnen." AFP

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