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US-Wahl
17.06.2015

Donald Trumps Hauptargument ist sein Vermögen

Der US-Geschäftsmann Donald Trump will 2016 US-Präsident werden.
Foto: Sergei Ilnitsky (dpa)

Der exzentrische Multimilliardär Donald Trump will US-Präsident werden. Große Chancen hat er nicht. Aber seiner Partei kann er noch viel Ärger machen.

Er ist eine egomanische Nervensäge, hält wirre Reden und hat von Politik keine Ahnung. Dennoch wird dieser Mann den republikanischen Präsidentschaftswahlkampf gehörig aufmischen: Nach Jahrzehnten, in denen er mit einer Kandidatur nur kokettierte, hat der New Yorker Immobilien-Tycoon Donald Trump am Mittwoch seine Bewerbung verkündet. Für die Partei ist das ein herber Schlag. Donald Trump kandidiert um das Amt des US-Präsidenten

„So eine Menschenmenge hat es noch nie gegeben“, behauptete der zu Übertreibungen neigende Milliardär, als er in seinem protzigen Trump-Tower vor ein paar hundert Zuhörern stand. „Ich bin wirklich reich“, lautete die zweite Kernbotschaft des exzentrischen 69-Jährigen. Rund fünf Minuten brachte er damit hin, sein angeblich knapp neun Milliarden Dollar schweres Vermögen zu erläutern. „Das tue ich nicht, um anzugeben“, behauptete Trump, der unlängst gesagt hatte, sein Gucci-Laden sei mehr wert als das Vermögen des republikanischen Kandidaten von 2012, Mitt Romney. Amerika brauche eine Erfolgsmentalität wie die seine, sagte er nun. „Ich werde der großartigste Arbeitsplatz-Präsident, den Gott je geschaffen hat!“

Beobachter wollen nicht recht glauben, dass es Trump diesmal ernst ist. Seit 1988 hat er regelmäßig mit Präsidentschaftsbewerbungen kokettiert, um Publicity zu gewinnen. Aber selbst wenn er nach ein paar Monaten wieder ausscheidet, kann er den Konservativen Kopfzerbrechen bereiten.

Gestandene Gouverneure und Senatoren müssen befürchten, verdrängt zu werden

Allein seine Prominenz könnte den 69-Jährigen im August unter jene zehn Republikaner bringen, die aufgrund ihrer Umfragewerte zur ersten Fernsehdebatte geladen werden. Gestandene Gouverneure und Senatoren müssen befürchten, verdrängt zu werden. Der konfliktfreudige Selbstdarsteller, der in Hollywood einen Stern auf dem Walk of Fame besitzt, weiß, wie man andere gegen die Wand redet. Auf Sachfragen nimmt er dabei wenig Rücksicht. Sein Beinahe-Wahlkampf 2012 bestand aus Zweifeln am Geburtsort von Präsident Barack Obama.

Verärgern darf die Partei den eigensinnigen Krösus auch nicht: Der Mann ist imstande, als Unabhängiger anzutreten, was die Republikaner Stimmen kosten würde.

Bei den Demokraten wurde die Entwicklung mit Genugtuung registriert. Eine Sprecherin frotzelte, Trumps Kandidatur bereichere das Rennen um dringend benötigte Ernsthaftigkeit, die dem Feld der Republikaner bislang gefehlt habe.

Donald John Trump wurde 1946 in New York als Sohn eines Projektentwicklers geboren, dessen Firma er zur weltweit tätigen Trump Organization ausbaute. Seit den 90er Jahren hat er auch mit Großpleiten von sich reden gemacht.

Persönlich erregte Trump neben seinem extravaganten Lebensstil durch die spektakuläre Scheidung von seiner ersten Frau Ivana Aufsehen. Heute ist der Presbyterianer in dritter Ehe verheiratet; er hat fünf Kinder und sieben Enkel.

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