Ein Besuch in Rifle, der Stadt, die nicht nur so heißt wie eine Waffe
Plus In den USA gibt es die Stadt Rifle. Übersetzt heißt das Gewehr. Kurz vor den Präsidentschaftswahlen zeigt sich dort, wie gespalten die Vereinigten Staaten sind.
Das Schild neben der Tür ist unmissverständlich. „Warnung! Dies ist keine waffenfreie Zone“, heißt es in großen Buchstaben. Im Schaufenster liegen Revolver, Jagdgewehre und Karbidlampen, umringt von US-Fahnen. Was aussieht wie ein Waffengeschäft, ist ein Burger-Restaurant. Es heißt „Shooters Grill“ und liegt in der Kleinstadt Rifle im US-Bundesstaat Colorado. Rifle, wie Gewehr. So heißt die Stadt wirklich.
Bei „Shooters“, wie Einheimische das Lokal flapsig nennen, sind Schießeisen mindestens so wichtig wie die Waffeleisen in der Küche. Im Eingangsbereich steht eine Pappfigur von Präsident Donald Trump, daneben ein Kleiderständer mit T-Shirts, auf denen für „Gott, Waffen und Trump“ geworben wird. Die freundliche Kellnerin, die Gästen einen Tisch zuweist, trägt nicht nur einen Notizblock. An ihrem Gürtel hängt eine Beretta, Kaliber 40. „Manche Kunden geben uns Munition als Trinkgeld“, sagt die junge Frau, die sich mit ihrem Vornamen Morgan vorstellt.
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