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Ein Rauchverbot im Auto ist ein Eingriff ins Privatleben

Kommentar Von Holger Sabinsky-Wolf
21.09.2019

Der Staat sollte nur da Verbote aussprechen, wo es nicht zu vermeiden ist. Und nicht dort, wo Vernunft und Anstand es gebieten, sich richtig zu verhalten.

Damit eines gleich klar ist: Ich bin Nichtraucher und Vater und bin sehr dafür, die Menschen vor den Gefahren des Passivrauchens zu schützen. Wie schädlich das Qualmen ist, darüber brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Aber das weiß doch jeder. Muss es also schon wieder ein Verbot sein?

Nun braucht man gar nicht erst die Frage aufzuwerfen, wie solch ein Rauchverbot im Auto kontrolliert werden soll. Müssen Polizisten künftig nicht nur das Handyverbot am Steuer überwachen – was ihnen im Übrigen ganz offensichtlich nicht gelingt? Müssen sie auch noch Ausschau halten, ob einer im Auto raucht und ein Kind oder eine Schwangere dabei hat? Und wie sollen sie überhaupt erkennen, ob eine Frau schwanger ist – oder einfach rundlich? In der Praxis wäre das also extrem schwierig. Und wer ein Verbot nicht überwachen kann, kann sich das Verbot auch gleich schenken.

Der Staat sollte den Bürgern nicht ins Privatleben hineinregieren

Doch es gibt auch grundsätzliche Argumente. Ein solches Gesetz wäre ein weiterer Eingriff des Staates in das Privatleben. Der Staat sollte aber nur da Verbote aussprechen, wo es nicht zu vermeiden ist. Und nicht bereits dort, wo Vernunft, Anstand und Verantwortungsgefühl es gebieten, sich richtig zu verhalten. Denn spinnen wir den Grundgedanken weiter. Dann müsste das Rauchen auch in der eigenen Wohnung oder überhaupt verboten werden. Ist ja für jeden schädlich und kostet das Gemeinwesen Unsummen. Dasselbe gilt übrigens für Alkohol. Und am Ende gäbe es einen staatlichen Ernährungsplan für alle Kinder – ohne Pommes und Süßigkeiten.

Ein Rauchverbot im Auto kann sinnvoll sein. Dann aber ein generelles und mit dem „Handy-Argument“: Wer nämlich eine Kippe in der Hand hat, wird ebenso leicht zum Verkehrsrisiko wie einer mit Smartphone am Steuer. Wie viele Geschichten gibt es, in denen einem Autofahrer der glühende Stummel zwischen die Beine gefallen ist?

Deutschland schafft es wegen des hohen Drucks der Tabaklobby seit Jahren nicht einmal, ein Werbeverbot für Zigaretten hinzubekommen. Aber jedem Einzelnen will der Staat in die Wohnung und ins Auto hineinregieren? Das geht zu weit. Es gibt Lebensbereiche, aus denen sich der Staat heraushalten muss.

Lesen Sie dazu den Kommentar für ein Rauchverbot: Rauchen am Steuer muss generell verboten werden

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