Eine Begegnung mit dem Mann, den die Welt hasst
Plus Er ist Milliardär, aber er will mehr sein: ein politischer Missionar. Erhält George Soros deshalb Bombendrohungen, wird er deshalb als Jude verhöhnt?
Der Mann, über den gerade so viele laut schimpfen, spricht sehr leise. So leise, dass man sich zu ihm vorbeugen muss. Selbst dann ist er nicht leicht zu verstehen, weil er auch nach Jahrzehnten in den USA mit starkem Akzent spricht, einem ungarischen. Manchmal streut er sogar deutsche Wörter ein, Chuzpe etwa, aus dem Jiddischen. Sich was trauen, frech sein, auch mal unverschämt, heißt das frei übersetzt.
Hat der Mann so ein Wort dem deutschen Gesprächspartner serviert, grinst er verschmitzt wie ein zufriedener Großvater, einer jener, denen mal ein Knopf am Jackett fehlt. So harmlos also, bis er einen leisen Satz vollendet und einem bewusst wird, was der alte Mann gerade gesagt hat. „Ich möchte die Welt umstürzen“, lautet so ein Satz. Oder auch, dass ihm schon in jungen Jahren klar geworden sei, er müsse sich an Menschen wie Leonardo da Vinci messen oder Albert Einstein. Menschen, die halt was verändern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.