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Eine gute Gesundheits-Versorgung ist auch mit weniger Kliniken möglich

Kommentar Von Joachim Bomhard
29.06.2019

Die Zahl der Krankenhäuser nimmt ab. Das ist unvermeidbar, weil nur größere Kliniken eine umfassende Behandlung gewährleisten können.

Wer ins Krankenhaus geht, will die bestmögliche Versorgung, um gesund zu werden. Das ist nur möglich, wenn die gut ausgebildeten Ärzte über die notwendige Erfahrung und Routine verfügen, wenn die Ausstattung der Klinik den Anforderungen entspricht und ausreichend Pflegepersonal zur Verfügung steht. So weit so gut.

Dass nicht überall alles möglich ist, hat man schon früher festgestellt. Da hatten selbst kleinste Städte ihr eigenes Krankenhaus – wohnortnahe Versorgung war das Hauptziel. Heute kann sich das kaum noch jemand vorstellen. Das große Krankenhaussterben liegt 30 und mehr Jahre zurück.

Die großen Krankenhäuser wachsen

Die Entwicklung ist nicht abgeschlossen. Der Trend geht eindeutig zu den größeren Häusern mit der größtmöglichen Kompetenz. Es wird zu einer „Abstimmung mit den Füßen“ der Patienten kommen – soweit sie selbst dazu noch in der Lage sind, die Klinik auszuwählen. Entfernungen spielen inzwischen eine untergeordnete Rolle. Entscheidender Faktor ist die Qualität.

Den kleineren Häusern bleibt nur ein grundlegender Wandel hin zu einer Spezialisierung in der Nische, womöglich als Privatklinik, und als Belegkrankenhaus mit noch engerer Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten. Beispiele dafür gibt es, auch in der Region.

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.06.2019

Das ist eine ganz fatale Entwicklung, der hier das Wort kommentiert wird. Klingt zwar zunächst mal gut, weil wer möchte nicht die bestmögliche aller medizinischen Versorgungen, doch wenn man mal innehält und reflektiert, dann wird man sich an manchen Bericht erinnern, dass Fehler und Pfusch auch (und gerade?) in großen Kliniken vorkommen, in denen OPs zur Routine werden, in denen es zugeht wie in einem Industriebetrieb, in denen die Probleme mit Hygiene und resistenten Keimen zumindest nicht geringer ist als anderswo. Je mehr Patienten auf einem eng begrenzten Bezirk, je mehr Krankheiten, je mehr Besucher umso größer auch das Risiko.

Außerdem hat man doch in den letzten Jahren eigentlich einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt, in dem auch das Umfeld in der eine medizinische Behandlung erfolgt mit zum Heilungsprozess beiträgt. Viele Menschen fühlen sich nunmal in einem Großklinikum nicht wohl. Vielen Angehörigen ist es nicht möglich, ihre Kranken zu besuchen, wenn diese viele Kilometer vom Heimatort behandelt werden.

Dazu kommt, dass man nicht für jede OP einen höchstqualifizierten Arzt braucht. Den Blinddarm nimmt auch ein durchschnittlicher Arzt raus und wenn er dabei sorgfältig arbeitet, genügt das im Regelfall vollkommen. Wichtig ist, dass ein sich anbahnender Durchbruch schnell diagnostiziert und operiert wird. Da ist dann die heimatnahe Versorgung vllt. doch im Vorteil?

Nein, es läuft wieder einmal auf eine wirtschaftliche Entscheidung hinaus, die den Patienten als eine der medizinisch gebotenen untergejubelt werden soll.

29.06.2019

Ganz davon abgesehen, dass sich das in vielerlei Hinsicht enorme Stadt-Land-Gefälle damit noch weiter vergrößert.