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Enzyklopädie
21.03.2019

Wikipedia-Abschaltung wirft Frage auf: Wer weiß heute noch etwas selber?

Wikipedia wurde am Donnerstag für 24 Stunden abgeschaltet.
Foto: Jens Büttner, dpa

So fühlt sich also ein ganzer Tag ohne Wikipedia an. Erinnerungen an die alten Zeiten ohne Navi, Internet und Co. werden wach.

Wer wissen will, wie es war, als wir noch alles selber wissen mussten, war am Donnerstag bei Wikipedia ganz gut aufgehoben. 24 Stunden lang ging im allwissenden Internetlexikon gar nichts mehr. Das ganze Wissen der Welt – einfach abgeschaltet. Und all die cleveren „Ich muss nicht alles wissen, ich muss nur wissen, wo es steht“-Besserwisser standen auf einen Klick ziemlich blank da. Angeblich haben die Leute in solchen Fällen ja früher in so dicken Büchern nachgeschaut. Dieser Brockhaus soll ein ganz schlauer Typ gewesen sein, der Duden auch.

Es muss ohnehin eine wunderliche Zeit gewesen sein. Autofahrer, die sich verirrten, schalteten nicht einfach das Navi ein, sondern fragten wildfremde Leute nach dem Weg. Oder sie beugten sich an Autobahnraststätten über riesige, analoge, auseinandergefaltete Papiere, die bei der Orientierung helfen sollten. Wer eine Panne hatte, tippte nicht die Nummer vom ADAC ins Smartphone, sondern ging zu Fuß zur nächsten Telefonzelle, um Hilfe zu rufen. Das sollen so kleine gelbe Häuschen am Straßenrand gewesen sein, in denen man nur stehen konnte und dann ganz ohne Flatrate für jeden Anruf extra bezahlen musste – mit Bargeld!

Aber wer weiß das heute noch so genau? Bei Wikipedia stünde – wenn man denn nachschauen könnte – unter dem Stichwort Telefonzelle: „Kleines Bauwerk, das mit einem Telefonapparat ausgestattet wurde“. Klingt komisch, war aber so.

Die vorübergehende Wissenslücke von Wikipedia endet übrigens nach 24 Stunden. Sie war ein Protest gegen die geplante EU-Urheberrechtsreform.

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Die Diskussion ist geschlossen.

22.03.2019

Wäre doch mal interessant wie viele ohne "Wikipedia" aufgeschmissen waren. Man wirds leider nie rausbekommen.