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  3. Fall Kaschoggi: Saudi-Arabien gibt zu: Tod von Kaschoggi war geplant

Fall Kaschoggi
25.10.2018

Saudi-Arabien gibt zu: Tod von Kaschoggi war geplant

Dieses Videostandbild des türkischen Senders zeigt mutmaßlich Dschamal Kaschoggi im Gespräch mit seiner Verlobten Hatice Cengiz, bevor er das Konsulat von Saudi-Arabien betritt.
Foto: TRT World/AP, dpa

Saudi-Arabien gibt zu, dass der Tod von Dschamal Kaschoggi geplant war. Kronprinz Mohammed bin Salman weist Verstrickung zurück.

Erst wollte Saudi-Arabien vom Tod des Journalisten Dschamal Kaschoggi nichts wissen. Dann hieß es, er sei bei einer Schlägerei ums Leben gekommen. Jetzt vollzieht Riad in der Affäre erneut eine Kehrtwende: Saudi-Arabien hat erstmals eine Absicht bei der Tat eingeräumt. Die Verdächtigen in dem Fall hätten mit Vorsatz gehandelt, teilte die Generalstaatsanwaltschaft des Königreichs mit.

Das legten Informationen nahe, die von den türkischen Ermittlern stammten. Mit dieser neuen Version versucht Saudi-Arabien, den massiven internationalen Druck auf das Land zu verringern. Auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat der Bundesregierung zufolge in einem Telefonat mit dem saudi-arabischen König Salman die Tötung des Journalisten „aufs Schärfste“ verurteilt.

Nach Angaben vom Donnerstagabend forderte sie, „eine rasche, transparente und glaubhafte Aufklärung sicherzustellen“. Weiter hieß es: „Im Lichte der laufenden Entwicklungen des Falles stehe Deutschland bereit, zusammen mit internationalen Partnern angemessene Maßnahmen zu ergreifen.“

Einzelheiten zu den Vorgängen in der Botschaft teilte die saudische Staatsanwaltschaft zunächst nicht mit, etwa wie Kaschoggi getötet wurde. Unbekannt ist auch weiterhin, was mit der Leiche des Opfers geschehen ist. Im Zuge der türkischen Ermittlungen verhörte die Istanbuler Staatsanwaltschaft bisher 38 Konsulatsmitarbeiter.

Was hat der Kronprinz mit dem Mord an Kaschoggi zu tun?

Mehrere Spuren legen den Schluss nahe, dass auch Personen aus dem näheren Umfeld des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman in den Fall verwickelt sind. Saudi-Arabien weist eine Verstrickung des Thronfolgers in die Affäre zurück. Der 33-Jährige hatte die Tat bei einer Investorenkonferenz in Riad als „abscheulichen Vorfall“ verurteilt, der nicht zu rechtfertigen sei.

Medien zufolge spielte die türkische Regierung CIA-Direktorin Gina Haspel während ihres Türkei-Besuchs die Audioaufnahmen der Tötung Kaschoggis vor. Das berichtete die Washington Post unter Berufung auf nicht genannte Quellen. Eine mit dem Band vertraute Person erklärte, es sei überzeugend und könnte den Druck auf die USA erhöhen, Saudi-Arabien für den Tod Kaschoggis zur Rechenschaft zu ziehen. Haspel war am Dienstag in der Türkei angekommen, nach wachsenden Zweifeln in der US-Regierung an den Unschuldsbeteuerungen des saudischen Königshauses. Es blieb auch unklar, wie die türkische Regierung die Aufnahmen bekommen haben könnte. Regelmäßig taucht die Vermutung auf, dass die Türkei das Konsulat mit Abhörgeräten ausspioniert hat.

Das Europaparlament hält eine Verwicklung des Kronprinzen für wahrscheinlich. Bin Salman habe eine „vollständige Kontrolle“ über die Sicherheitsdienste seines Landes, stellte die EU-Volksvertretung in einer Entschließung fest. Somit sei es „sehr unwahrscheinlich“, dass der Einsatz im saudi-arabischen Konsulat von Istanbul „ohne sein Wissen oder seine Kontrolle“ stattgefunden hat. (dpa, afp)

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