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Pressestimmen
18.02.2019

"Es steht richtig schlecht um das deutsch-amerikanische Verhältnis"

Die Rede von Bundeskanzlerin Merkel auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat ein großes Echo ausgelöst.
Foto: Tobias Hase, dpa

Die Rede von Bundeskanzlerin Merkel auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat ein großes Echo ausgelöst. Hier die internationalen Pressestimmen.

Pressestimmen zu Angela Merkel: Die Bundeskanzlerin hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz die US-Politik scharf kritisiert und vor einem Zerfall internationaler politischer Strukturen gewarnt. Sie warnte Trump davor, die US-Armee vorschnell aus den Bürgerkriegsländern Syrien und Afghanistan zurückzuziehen.

Die Rede stieß international auf ein breites Echo. Hier die Presseschau.

"Bundeskanzlerin Angela Merkel behandelte die Sorgen der USA nur oberflächlich. Ihr leidenschaftlichster Beitrag bestand darin, das Recht der deutschen Autoindustrie zu verteidigen, Fahrzeuge auf dem amerikanischen Markt zu verkaufen. Wenn der Dialog weiter auf diesem Niveau geführt wird, steckt die Atlantische Allianz tatsächlich in Schwierigkeiten. Europa muss erkennen, dass das Vertrauen in die Allianz nicht gestärkt werden kann, wenn es so viel Energie darauf verwendet, das Weiße Haus zu umgehen." Times (London)

Wie sehr der alte Kontinent zum Spielball fremder Interessen geworden ist, machte Kanzlerin Angela Merkel deutlich. Sie sagte in München mit einem Anflug von Bitterkeit, das INF-Abkommen betreffe die europäische Sicherheit, entschieden werde aber in Washington und Moskau. (...)

"Angela Merkel hielt in München zwar eine fulminante und kämpferische Rede, die allerdings schon wie ein Vermächtnis klang. Mancher Zuhörer fragte sich anschliessend, ob es wohl ihr letzter Auftritt an der Sicherheitskonferenz war. Wie soll ein zersplittertes Europa der von der Kanzlerin beklagten sicherheitspolitischen Fremdbestimmung etwas entgegensetzen? Die Europäer sind die Zeugen ihrer eigenen Machtlosigkeit und die Zaungäste der zerfallenden internationalen Ordnung." NZZ (Schweiz)

Lesen Sie dazu auch

"Hätte Konferenzchef Wolfgang Ischinger den Preis einer Diplomatin der Herzen zu verleihen, die Kanzlerin hätte ihn verdient. In der allgemeinen Euphorie wird freilich übersehen, dass Merkels Sicherheitspolitik den selbst gesetzten Maßstäben nicht immer standhält." Welt

"Sie hat keine Wahlen mehr zu gewinnen, sie muss ihre Partei nicht mehr bei Laune halten, sie kann viele Rücksichten fallen lassen. Vielleicht hat sie das ein bisschen freier gemacht. Bei der Sicherheitskonferenz in München überraschte Angela Merkel mit einer der eindrücklichsten Reden, die sie je gehalten hat. So unverblümt hat Donald Trump selten jemand die Leviten gelesen. Dem Applaus nach zu urteilen, sprach die Kanzlerin vielen Zuhörern aus der Seele." Südkurier

Presseschau: Merkels Auftritt war ein Plädoyer für den Multilateralismus

"Kanzlerin Merkel feiert in München ihre eigene sicherheitspolitische Leistung in der Bewältigung der Flüchtlingskrise. Vergisst aber zu erwähnen, dass es ihre Bundesregierung war, die dem Krieg in Syrien – inklusive Vergasen von Kindern – tatenlos zuschaute und sich jeder Verantwortung zur Intervention entzog. Die Krise, die Merkel managen musste, hat sie selbst mit heraufbeschworen." Bild

"Merkels Auftritt war ein Plädoyer für den Multilateralismus. "Nur wir alle zusammen", schloss sie ihre Rede, als Antwort auf die Frage, wer denn die Puzzleteile wieder zusammensetze, in die die Welt zerfällt. Die Zuhörer applaudierten ungewöhnlich lange und begeistert. Doch was ist diese Zustimmung wert? Was hat Europa Trump entgegenzusetzen? Man mag vereint sein in der Ablehnung seiner "America First"-Politik - mehr aber auch nicht." Spiegel

"Die Ovationen für Merkel auf der Sicherheitskonferenz waren folgerichtig. Sie befand sich auf eigenem Territorium. Es war ein Heimspiel. Doch sie vermag in Wirklichkeit außer Appellen keine politischen Alternativen zu bieten. Letztlich ist die Kernfrage nämlich diese: Über wie viele Bataillone verfügt Merkel eigentlich, um all diese Worte im Ernstfall mit Taten zu untermauern? Da wird es schnell eng." Nordwest-Zeitung

"America first? Merkel hält dagegen: Weltgemeinschaft zuerst. Es steht schlecht, richtig schlecht um das transatlantische, um das deutsch-amerikanische Verhältnis. Dabei wäre Merkels Rede ein wunderbarer Wegweiser für den gemeinsamen Marsch der USA und Europas in eine sicherere Zeit gewesen. Doch Pence hat im Namen seines Herrn, des Präsidenten der Vereinigten Staaten, das Angebot ausgeschlagen." Rhein-Zeitung

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