Ex-Finanzminister Waigel soll Mazedonien beraten
Hamburg/München (dpa) - Der ehemalige Finanzminister Theo Waigel soll nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" Sonderberater des mazedonischen Ministerpräsidenten Vlado Buckovski werden. Der seit Dezember amtierende Sozialdemokrat hatte Waigel angeschrieben. Ein Gespräch Anfang Januar sei so harmonisch verlaufen, dass Waigel zusagte.
Der CSU-Mann, der zu Mazedonien nach eigenen Angaben vorher keinen Kontakt hatte, will "ein paar Mal im Jahr" nach Skopje reisen. Noch ungeklärt sei die Honorarfrage.
Die Diskussion ist geschlossen.