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Extremismus
04.08.2019

Berliner Imamin: Teile des linken Milieus sind blind für Gefahr durch Islamisten

Seyran Ates, Gründerin der Ibn Rushd-Goethe Moschee in Berlin, warnt davor, dass linke Milieus den Islamismus verharmlosen. Sie setzt sich für einen liberalen Islam ein.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

Exklusiv Die Berliner Moschee-Gründerin Seyran Ates setzt sich für einen liberalen Islam ein. Sie glaubt, dass Linke und Feministinnen Islamismus verharmlosen.

Die Imamin und Frauenrechtlerin Seyran Ates warnt davor, die Gefahr durch Islamisten zu verharmlosen. „Es gibt muslimische Migranten und Organisationen, wie die Muslimbrüder, die in manchen Belangen sogar rechts von der AfD stehen. Dafür sind Teile aus dem linken Milieu blind“, sagte sie unserer Redaktion und fügte hinzu: „Im Übrigen sehe ich die Ursache dafür, dass es die AfD gibt, darin, dass die etablierten Parteien Themen wie die Migration lange verpennt haben.“

Berliner Imamin Ates: Deutsche verleugnen ihre eigene Identität

Ates beklagt, dass ein Teil der Deutschen die eigene Identität verleugne. „Wir brauchen keine selbst ernannten Ausländerfreunde, die ganz entsetzt sind, wenn man sagt, dass viele Menschen auch wegen der deutschen Kultur zu uns wollen“, betont die Muslimin. „Ich kann nicht mehr hören, dass die islamische Identität von einigen gefeiert wird, die aber gleichzeitig die deutschen Identitären – natürlich zu Recht – verachten. Dabei bemerken sie nicht, wie ähnlich, auch was das Frauenbild betrifft, beide Gruppen sich sind.“

Die Imamin betont: „Dieser Selbsthass tut mir wirklich weh. Die 68er haben sich aufgelehnt gegen die Generation ihrer Eltern, gegen Politiker, Juristen, gegen Entscheidungsträger aus der Nazizeit, die nach dem Krieg immer noch da waren.“ Doch, beklagt Ates, „ausgerechnet diese Leute haben plötzlich Verständnis für Islamisten und stellen Leute wie mich in eine rechte Ecke. So spaltet man.“

Seyran Ates warnt Linke vor falschen Einstellungen zum Kopftuch

Ates, die 1963 in Istanbul geboren wurde, ist eine vehemente Kritikerin des Kopftuchs. Sie betont: „Der Islam kennt gar keine religiösen Symbole. Theologisch betrachtet ist die Diskussion schon deshalb schräg.“

Auch in diesem Punkt stört sie sich nach eigener Aussage an der Einstellung einiger Feministinnen und Linker. „Was ich gewissen Feministinnen oder Linken vorwerfe, ist, dass sie die Sexualisierung in der Werbung oder in Filmen scharf kritisieren, aber wenn es um das Kopftuch geht, vor einer Einschränkung der Religionsfreiheit warnen.“

Das gesamte Interview lesen Sie hier: Moschee-Gründerin Seyran Ates: „Der deutsche Selbsthass tut mir weh“

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