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Extremismus in NRW
22.08.2019

Verfassungsschutz startet Youtube-Kanäle gegen Salafisten

Mit Youtube-Videos plant der NRW-Verfassungsschutz gegen Salafisten vorzugehen.
Foto: Marijan Murat, dpa (Symbol)

Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen Herbert Reul will die Salafisten-Szene mit Witz und Humor bekämpfen. Mittel dafür solle die Plattform Youtube sein.

"Witz, Humor und Fakten": Mit den laut NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) "stärksten Waffen der Demokratie" will der Landesverfassungsschutz gegen die Salafisten-Szene vorgehen.

Das Mittel dafür sollen zwei Kanäle auf der Video-Plattform Youtube sein. "Wir sind die erste Sicherheitsbehörde, die das macht", sagte der nordrhein-westfälische Minister am Donnerstag am Rande der in Köln derzeit stattfinden Gamescom. Das Netz sei der Raum von jungen Leuten und an die komme man bislang nicht ran. Mit einem Sketch- und einem Wissensformat soll sich das ändern: Für die Salafisten-Szene ist das Internet laut NRW-Verfassungsschutz der bedeutendste Rückzugsort.

Der Verfassungsschutz will Salafisten-Propaganda mit Humor begegnen

Das Prinzip: Der Propaganda soll mit Humor begegnet werden. Ein Sketch im Format der Doku-Soap "Goodbye Deutschland! Die Auswanderer" (Vox) handelt etwa von einem islamistischen Kämpfer in Syrien, der wieder nach Deutschland zurückkehrt und dort versucht Fuß zu fassen - mit der Eröffnung einer Shishabar. Der Titel des Sketches lautet passend: "Goodbye Syria". Die Protagonisten sind Schauspieler, die mitunter zum Ensemble von Satire-Sendungen wie "Extra 3" (ARD) gehören.

Am Ende der Videos sollen die Nutzer dann auf den Erklär-Kanal "hinter.gründlich" weitergeleitet werden. In diesem Format wollen die Produzenten Fakten aufbieten, die Videos der salafistischen Propaganda als bewusst geschönte Siegergeschichten entlarven sollen.

Für das ein Jahr lang laufende Youtube-Projekt hat das Land NRW eine halbe Millionen Euro bereitgestellt. Der NRW-Verfassungsschutz geht derzeit nach eigenen Angaben von 3100 extremistischen Salafisten aus. (dpa)

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