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Porträt
18.02.2014

Fall Edathy: Christian Schmidt ist neuer Agrarminister

Christian Schmidt (CSU) ist neuer Agrarminister. Bislang machte er sich aber vor allem einen Namen als Verteidigungsexperte.
Foto: Tim Brakemeier/dpa

Der CSUler ist neuer Agrarminister. Bislang machte er sich aber vor allem einen Namen als Verteidigungsexperte. Passt das zusammen?

Doch nach dem Rücktritt von Hans-Peter Friedrich am Freitag als Folge der Affäre Edathy brauchte CSU-Chef Horst Seehofer schnell einen Ersatz, der zudem – wie der aus Hof stammende Friedrich – ein protestantischer Franke sein musste, damit der innerbayerische Proporz gewahrt bleibt. Den Ausschlag für den 56-Jährigen Schmidt dürften am Ende seine langjährigen Regierungserfahrungen im Wehrressort gegeben haben. Er ist kein Neuling auf der Regierungsbank, sondern ein alter Hase, der gerade in dem überaus komplexen und als äußerst schwierig geltenden Verteidigungsministerium gelernt hat, wie eine große Behörde zu führen ist. Länger hat es noch nie ein Staatssekretär im Wehrressort ausgehalten.

Wortgefechte mit dem Verteidigungsminister

Schmidt wurde in der Vergangenheit immer wieder für ein Ministeramt gehandelt und blieb doch der ewige Zweite – stellvertretender CSU-Chef und Staatssekretär, während andere an ihm vorbeizogen. Denn im Gegensatz zu nicht wenigen CSU-Politikern, die gerne laut und krachledern auftreten, bevorzugte der stets freundliche, sachliche, pragmatische Mittelfranke die leisen Töne und agierte, ohne große Schlagzeilen zu produzieren, in der zweiten Reihe. Nach dem Abitur in Windsheim studierte er Jura in Erlangen und Lausanne, 1990 zog er erstmals in den Bundestag ein und wurde rasch Chef des Arbeitskreises für Auswärtiges und Verteidigung der CSU-Landesgruppe, von 2002 bis 2005 war der überzeugte Transatlantiker verteidigungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion und lieferte sich manches Wortgefecht mit dem damaligen Verteidigungsminister Peter Struck, seit 2005 gehört er der Regierung an.

Nun also Agrarpolitik. Damit betritt Schmidt Neuland. Doch gemacht wird sie an einem Ort, der ihm vertraut ist – in Brüssel. Insofern dürfte ihm der Wechsel nicht allzu schwerfallen.

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