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Flüchtlingsdrama
20.04.2015

Fast 1000 Menschen sollen im Mittelmeer ertrunken sein

Vermutlich 950 Menschen sind bei dem Flüchtlingsdrama in der Nacht zum Sonntag im Mittelmeer ertrunken.
Foto: Italienische Marine/Archiv (dpa)

Die neuen Zahlen schockieren: Über 900 Menschen sollen beim Bootsunglück im Mittelmeer gestorben sein. Offenbar brachten die Flüchtlinge das Boot selbst zum Kentern.

Die neuen Zahlen sind schockierend: Statt wie bislang vermutet 700 Flüchtlinge sollen wohl 950 Menschen an Bord des gekenterten Flüchtlingsbootes gewesen sein. Das hat ein Überlebender der Katastrophe der italienischen Staatsanwaltschaft gesagt. Damit ist die Zahl der Opfer deutlich höher als bislang vermutete. Der Mann aus Bangladesch sagte außerdem, dass unter den Passagieren 200 Frauen und 50 Kinder gewesen.

Bislang 28 Überlebende des Flüchtlingsdramas geborgen

Das Fischerboot war in der Nacht zum Sonntag rund 110 Kilometer vor der Küste Libyens gekentert. Bislang konnten 28 Menschen gerettet werden. Von den restlichen Flüchtlingen fehlt jede Spur. Dennoch suchen Helfer weiter nach Überlebenden. Nach ersten Erkenntnissen brachten die Flüchtlinge das Boot selbst zum Kentern. Sie hatten einen Notruf abgesetzt, woraufhin der portugiesische Frachter "King Jacob" zur Hilfe eilte. Als dieser sich näherte, stürmten die Migranten alle auf eine Seite des Bootes. "Wahrscheinlich ist der Frachter in die Nähe des Bootes gefahren. Die Bewegung der Flüchtlinge hat das Boot dann zum Kentern gebracht", sagte Carlotta Sami, Sprecherin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR.

Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hatte unter Berufung auf die Aussage von Überlebenden angegeben, an Bord des 20 Meter langen Fischkutters seien rund 700 Menschen gewesen. UNHCR-Sprecherin Carlotta Sami sagte dem TV-Sender RAInews24, sollten sich diese Angaben bestätigen, wäre es das "schlimmste Massensterben, das jemals im Mittelmeer gesehen wurde".

Bei der Fahrt über das Mittelmeer kommen immer wieder Flüchtlinge ums Leben. Das bislang schwerste Unglück ereignete sich im September, als vor der Küste von Malta schätzungsweise 500 Flüchtlinge starben. Das jüngste Unglück vor Libyen wirft erneut ein Schlaglicht auf die EU-Flüchtlingspolitik. 2014 war die italienische Hilfsmission "Mare Nostrum" eingestellt worden. Hintergrund war ein Streit in der EU, ob solche Missionen ungewollt noch mehr Flüchtlinge zur Überfahrt ermutigen. AZ/afp/dpa

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