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Ski WM
06.02.2015

Felix Neureuther: Fährt er seine Eltern in den Schatten?

Felix Neureuther hat schon viele Rückschläge einstecken müssen. Gelingt es ihm am Ende, seine bekannten Eltern in den Schatten zu fahren?
Foto: Ralf Lienert

Slalomstar Felix Neureuther wurde sein Talent in die Wiege gelegt. Lange glich sein bewegtes Leben aber einer Achterbahnfahrt. Er musste vielen Rückschläge hinnehmen.

Früher wurde Felix Neureuther oft gefragt, ob er der Sohn dieser zwei Skifahrer sei. Kein Wunder, seine Eltern heißen Rosi Mittermaier und Christian Neureuther. Vor allem die „Gold-Rosi“ ist in Bayern bis heute extrem populär. 1976 gewann sie in Innsbruck neben zwei olympische Goldmedaillen mit ihrer herzlichen Art auch die Herzen der Menschen.

Ihr Mann war in den 1970ern einer der besten Slalomfahrer der Welt und brachte es auf sechs Weltcupsiege. Es dauerte lange, sehr lange, bis Felix Neureuther aus diesem Schatten heraus getreten war. Heute ist er 30 Jahre alt und inzwischen werden seine Eltern gefragt, ob dieser Skifahrer aus dem Fernsehen ihr Sohn sei.

Anekdoten machen Felix Neureuther zum beliebten Sportstar

Mutter Rosi erzählt dann gerne Anekdoten und zeichnet voll mütterlicher Liebe das Bild eines zur Bequemlichkeit neigenden jungen Kerls. Der habe sich mitunter wochenlang nicht bei seinen Eltern blicken lassen, obwohl er gar nicht weit entfernt in Garmisch-Partenkirchen wohnt. Und wenn er dann doch einmal vorbei schaute, habe er oft nur seine verschwitzten Sportklamotten zum Waschen vorbei gebracht. Legendär sind auch die Suchaktionen des Sohnes nach Leberkäs-Semmeln im elterlichen Kühlschrank.

Geschichten wie diese haben dazu beigetragen, dass Felix einer der beliebtesten Sportler des Landes ist. Lukrative Werbeverträge sind die Folge. Slalomspezialist Neureuther ist ein Sympathieträger, eine Marke, wie es Marketingstrategen nennen, und nie um einen frechen Spruch verlegen. „Locker bleiben“ ist sein Motto. Trotzdem hatte er schwer am Erbe seiner Eltern zu tragen. Alle Welt maß ihn an deren Erfolgen.

Felix Neureuther: Durchbruch 2013 und Rückschlag 2014

Der Durchbruch gelang ihm bei der Weltmeisterschaft 2013 in Schladming, als er dem gigantischen Erwartungsdruck Stand hielt und Silber gewann. „Das war das anstrengendste, was ich bis jetzt in meinem Leben gemacht habe, aber auch das Schönste“, sagte er danach. Zwei Jahre zuvor war er bei der Heim-WM in Garmisch-Partenkirchen noch weit hinterher gefahren.

Es passt in das bewegte Leben des Felix Neureuther, dass dem Höhenflug ein Jahr später der Tiefschlag folgte. Auf dem Weg zum Flughafen München, von wo aus die deutsche Mannschaft zu den Olympischen Winterspielen nach Sotschi fliegen sollte, krachten er und seine Freundin Miriam Gössner in die Leitplanke. Neureuther zog sich ein schweres Schleudertrauma zu. Trotzdem reiste er nach Russland, startet unter Schmerzen – und schied aus.

Fährt Felix Neureuther seine Eltern in den Schatten?

Immer wieder warfen den 30-Jährigen Verletzungen zurück. Bandscheibenvorfälle, Knochenbrüche und Bänderrisse – die Krankenakte Neureuther ist ein dicker Wälzer. Davon unterkriegen ließ sich der elfmalige Weltcupsieger nicht. Auch im zurück liegenden Sommer hatten ihm Rückenschmerzen einen Strich durch die Trainingsplanung gemacht. Trotzdem führt er den Slalom-Weltcup an und gilt im WM-Slalom am Sonntag als einer der Gold-Favoriten. Gewinnt er dort, werden es seine Eltern schwer haben, aus dem Schatten ihres Sohnes zu treten.

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