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Lateinamerika
22.08.2018

Flüchtlinge aus Venezuela: Kolumbien fordert UN-Sonderbeauftragten

Gesichter der Krise: Menschen stehen Schlange auf einem Straßenmarkt in Venezuela, dessen Inflationsrate in diesem Jahr auf eine Million Prozent steigen könnte.
Foto: Ariana Cubillos, AP, dpa (Symbolbild)

Die Lage in Venezuela zwingt immer mehr Menschen zur Flucht. Der wohl größte Exodus in der Geschichte Lateinamerikas bahnt sich an. Die Nachbarländer sind überfordert.

Weil immer mehr Menschen aus dem südamerikanischen Krisenland Venezuela flüchten, hat Kolumbien einen Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen für die Flüchtlingskrise gefordert. Die Nachbarländer müssten gemeinsam Maßnahmen ergreifen, um der Lage Herr zu werden, sagte der kolumbianische Außenminister Carlos Holmes Trujillo am Dienstag. Bei einem Besuch in New York in den kommenden Tagen werde er UN-Generalsekretär Antonio Guterres bitten, einen Sondergesandten zu bestellen. Ecuador lud die Außenminister von 13 süd- und zentralamerikanischen Länder zu einem Krisentreffen ein.

Wegen der schweren wirtschaftlichen und politischen Krise in Venezuela fliehen immer mehr Menschen aus dem südamerikanischen Land. Nach UN-Angaben haben bislang 2,3 Millionen Venezolaner in anderen Ländern Zuflucht gesucht. Das sind über sieben Prozent der Gesamtbevölkerung.

Kolumbien hat bereits über 800.000 Menschen aufgenommen

Venezuelas Nachbarland Kolumbien hat bereits über 800.000 Menschen aufgenommen. Auch Ecuador registrierte in der vergangenen Woche Tausende Venezolaner an der Grenze von Kolumbien nach Ecuador. Bis zu 3000 Venezolaner passierten die Grenze täglich. 

Als Folge müssen Venezolaner nun bei der Einreise nach Ecuador  Reisepässe vorlegen. Auch Peru will dies ab dem Wochenende verlangen. Nur wenige Venezolaner besitzen Reisepässe, bisher konnten sie mit Personalausweisen einreisen.

Der Economist spricht von der möglicherweise größten Fluchtbewegung in der Geschichte Lateinamerikas. Allerdings sind die selbst armen Anrainer mit der Integration der Geflüchteten zunehmend überfordert. In Brasilien kam es zuletzt bereits zu fremdenfeindlichen Angriffen auf Venezolaner.

Im September findet ein Krisentreffen in Ecuador statt

Bei dem Krisentreffen der 13 süd- und zentralamerikanischen Länder gehe es um eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Regierungen bei den "ungewöhnlichen Migrationsströmen", teilte das ecuadorianische Außenministerium am Dienstag (Ortszeit) mit. 

An dem Treffen in der Hauptstadt Quito am 17. und 18. September sollen neben Vertretern von Argentinien, Brasilien, Bolivien, Costa Rica, Chile, Kolumbien, Mexiko, Peru, Paraguay, Panama, der Dominikanischen Republik, Uruguay und Venezuela auch die Internationale Organisation für Migration (IOM) und der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen teilnehmen. 

Die kolumbianische Regierung unterstütze zudem eine Dringlichkeitssitzung des Ständigen Rates der Organisation Amerikanischer Staaten, sagte Außenminister Carlos Holmes Trujillo dem kolumbianischen Sender RCN Radio. (dpa)

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