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Flüchtlingskrise
09.03.2016

Balkanroute abgeriegelt: Droht jetzt eine humanitäre Katastrophe?

Mazedonien, Slowenien, Serbien und Kroatien haben die Balkanroute für Flüchtlinge dichtgemacht. (Archivfoto)
Foto: Nake Batev, dpa

Slowenien, Kroatien, Serbien und Mazedonien riegeln die Grenzen ab. Das Flüchtlingslager Idomeni in Griechenland wird aufgelöst. Den Flüchtlingen droht eine humanitäre Katastrophe.

Einen Tag nach dem EU-Flüchtlingsgipfel haben die Balkanländer die Route aus Griechenland nach Nordwesteuropa komplett abgeriegelt. Eingelassen würden nur noch Flüchtlinge, die in den jeweiligen Ländern selbst Asyl beantragen, teilten Slowenien, Serbien und Kroatien mit. Angesichts der ausweglosen Lage begannen die griechischen Behörden am Mittwoch, die an der Grenze zu Mazedonien feststeckenden Flüchtlinge zurück nach Süden zu bringen.

Mazedonien hatte nach der Einführung einer Obergrenze in Österreich schon Ende Februar seine Grenze zu Griechenland weitgehend dichtgemacht. Seit Montagmorgen sei kein einziger Flüchtling eingelassen worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Am Grenzübergang Idomeni harren rund 14.000 Syrer und Iraker in Campingzelten aus. Angesichts von Dauerregen und katastrophaler hygienischer Bedingungen begannen die griechischen Gesundheitsbehörden am Mittwoch mit der Impfung der Kinder.

Flüchtlinge aus Idomeni werden nach Süden gebracht

"Wir bemühen uns, die Flüchtlinge Richtung Süden zu bringen, wo sie menschliche Lebensbedingungen finden können", sagte der griechische Vize-Innenminister Ioannis Balafas dem Radiosender Alpha. Ussama aus der syrischen Stadt Aleppo willigte als einer von wenigen ein, zurück in die Hafenstadt Piräus gebracht zu werden. "Es wird immer noch weit besser sein als in Syrien", sagte er der Nachrichtenagentur AFP.

Begründete Hoffnung, doch noch nach Deutschland zu gelangen, gibt es für die insgesamt bis zu 40.000 in Griechenland festsitzenden Flüchtlinge vorerst nicht mehr. Künftig dürften Schutzsuchende nur noch nach Slowenien kommen, wenn sie dort Asyl beantragen, oder in Einzelfällen aus humanitären Gründen, erklärte das dortige Innenministerium und setzte die Maßnahmen um Mitternacht in Kraft.

Als Reaktion kündigten Serbien, Kroatien und Mazedonien ihrerseits an, ebenso zu verfahren.

Kritik an den nationalen Alleingängen aus Berlin und Brüssel

Sloweniens Ministerpräsident Miro Cerar konstatierte am Mittwoch: "Es gibt den Weg für die irreguläre Migration nicht mehr." Auf dem EU-Gipfel am Montag hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) noch verhindert, dass die Balkan-Route offiziell für "geschlossen" erklärt wird. Berlin und Brüssel hatten die Alleingänge Österreichs und der Balkanländer immer wieder scharf kritisiert.

Auch am Mittwoch sagte CDU-Generalsekretär Peter Tauber dem Sender NDR Info: "Wir brauchen eine europäische Lösung und keine nationalen Alleingänge."

Aus dem EU-Parlament kam derweil scharfe Kritik am Plan, die Krise durch die Abschiebung sämtlicher Neuankömmlinge aus Griechenland in die Türkei einzudämmen. Sozialisten, Grüne und Linke äußerten in Straßburg massive Bedenken wegen drohender Massenabschiebungen und der Lage der Meinungs- und Pressefreiheit in der Türkei. Konservative Vertreter kritisierten die umfangreichen Gegenleistungen, die Ankara verlangt.

EU-Türkei-Vereinbarung sorgt für Ärger im EU-Parlament

Vor türkischen Journalisten hatte Ministerpräsident Ahmet Davutoglu auf dem Rückflug von Brüssel die Pläne erläutert: "Nicht-Syrer, die wir in der Ägäis aufgreifen, schicken wir in ihre Heimatländer zurück," sagte er laut Presseberichten vom Mittwoch. "Die Syrer bringen wir in Lager."

Für die Aufnahme in der EU kommen laut Davutoglu nur Syrer in Frage, die schon vor dem 29. November vergangenen Jahres - als ein EU-Türkei-Aktionsplan beschlossen wurde - in der Türkei waren.

Der Liberale Guy Verhofstadt kritisierte im EU-Parlament, Europa wolle seine "Probleme outsourcen" und gebe dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan "die Eingangsschlüssel für die Tore Europas in die Hand". Die Linken-Abgeordnete Gabriele Zimmer sprach von einem "vergifteten Angebot", das an einen "Ablasshandel" erinnere. Der Grünen-Vertreter Philippe Lamberts sah eine "moralische Konkurserklärung" der EU. afp

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

11.03.2016

Das Prinzip dieser Flucht ist vielfach das sich selbst in Gefahr bringen.

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Das beginnt auf dem Meer aus der fassbombenfreien Türkei nach Griechenland und setzt sich dort mit trotzigem Verhalten in einer klimatisch ungünstigen Region der EU fort. Nein man ist nicht froh in Griechenland zu sein sondern will nach Deutschland. Aus dem ehemaligen Kriegsflüchtling wird dabei auch ein Wirtschaftsflüchtling.

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Im Süden Griechenlands ist es derzeit viel wärmer als an der mazedonischen Grenze trotzdem strömten die Menschen nach Norden. Wieder angetrieben von Frau Merkel die mit ihrem Spruch "Es kann nicht sein, dass irgendetwas geschlossen wird" Hoffnung gesät hat um sie mehrere Tage später wieder zu zerstören "sucht euch Unterkünfte in Griechenland".

10.03.2016

Danke, Österreich, gut das es euch gibt, ohne euch wären wir verloren. Unsere Poliktier, sind leider nicht in der lage sich gegen Merkel durchzusetzen.

Ehemaliges IS-Mitglied gibt Daten von 22.000 Terroristen preis !. Wir können auf weitere Taschendiebe und Antänzer und Messerstecher, Einbrecher, Körperverletzter und solche die mit dem Messer auf Polizisten losgehen verzichten.

Denn davon sind genug in Deutschland, 22.000 dürften reichen, oder !

10.03.2016

Endlich haben Sies eingesehen:
Ihre innigstgeliebte CSU kriegt gegen die Kanzlerin nix aber auch gar nix auf die Reihe!!!!
Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie diese späte und sicher schmerzliche Erkenntnis psychisch gut und ohne bleibende Schäden verkraften . . .

Mein Gott, und dann noch 22000 IS-Kämpfer in Deutschland. Man sollte auswandern . . .

11.03.2016

Ewas Zuspruch tut unseren ungarischen und österreichischen Freunden schon gut...

10.03.2016

Erdogan / Davutoglu haben 2,5 Millionen Syrische Flüchtlinge zur „Verfügung“! Sie schicken päckchenweise in 2016 1 Million davon illegal in Schlauchbooten über die griechischen Inseln zur EU. Laut Vertrag schickt jetzt die EU diese eine Million illegaler Flüchtlinge wieder in die Türkei zurück. Und erhält dafür eine Million syrischer Flüchtlinge legal laut Vertrag bleibend zurück. Damit hat die EU eine Million syrischer Flüchtlinge bleibend und die Türkei hat eine Million syrischer Flüchtlinge weniger. Und ist dazu um 3 Milliarden EU-Euro reicher. Dasselbe 2017 und danach noch 2018. Die EU hat danach 3 Millionen syrische Flüchtlinge bleibend an Bord und die Türkei hat gar keine syrische Flüchtlinge mehr, die Ärmsten! Ist aber um 6 Milliarden Euro reicher, oder mehr? Und hat Visa-Freiheit und weitere Zugeständnisse.

09.03.2016

Woher nimmt sich die Merkel die Frechheit raus anderen Ländern vorzuschreiben was sie zu tun haben und was sie lassen sollen?

09.03.2016

Keine Angst - die anderen Länder sind "Manns genug" für ihr Land den Weg zu wählen den sie für den besten halten.

09.03.2016

Sie kapieren es nicht. Der Flüchtlingsstrom bricht nicht einfach ab, nur weil ein Land seine Grenzen schließt. Genauso war im letzten Sommer in Ungarn und so wird es weitergehen, wenn nicht eine nachhaltige Lösung in Zusammenarbeit mit der Türkei gefunden wird. Daran arbeitet Frau Merkel und ich bin froh, dass wir sie haben.

09.03.2016

Schön, dass wenigstens Sie noch froh um die Merkel sind. .

10.03.2016

Ja, so sehe ich das auch Wolfgang L., ich/wir - und sehr viele hier im Ries und auch im angrenzenden Württemberg, wir sind sehr froh, dass wir Frau Angela Merkel haben.

Diese Frau ist zu bewundern - sie hat Rückgrat und hält durch trotz dem Gegenwind aus mancher Richtung. Sie hat Weitsicht, denkt, kämpft für Europa, für uns alle - und macht keine Schnellschüsse.

10.03.2016

Merkt ihr eigentlich gar nicht mehr, wie abgehoben diese Person inzwischen agiert und sich benimmt? Achten Sie mal auf ihre Begrifflichkeiten wie bspw. mein Deutschland oder sogar "mein Europa".... es fehlt nur noch "meine Welt".

Die hat doch den Bürger vollkommen aus den Augen verloren und tanzt irgendwo in der Weltgeschichte herum. M.E. n. nur noch in Geschichtsbüchern stehen wollen, für wen denn? Das war doch bei Kohl schon so.

Es wäre besser wenn Politiker maximal zwei Legislaturperioden "dienen" würden.

Und der Rieskrater hört auch am Rand auf.

10.03.2016

(persönlicher Angriff/edit)

09.03.2016

Wieso droht eine humanitäre Katastrophe wenn dieses unseelige Lager in Idomeni aufgelöst wird und die Menschen im Süden besser versorgt werden können?

Unsere Frau Merkel kapierts wohl immer noch nicht; Europa will nicht was sie macht.